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Danke, Jesus, für Montag

Gott im Alltag zu begegnen – das will ich für mich und meine Gemeindegründung. Manchmal betet man für die Arbeit, dankt nachdem man fertig ist und hat vielleicht auch mal die Gelegenheit, etwas Moral zu zeigen. Aber die Arbeit selbst wird von vielen nicht als Dienst für Gott angesehen, auch wenn man das will. Deshalb habe ich eine Predigtserie für nächstes Jahr in Planung, die darauf abzielt, den Montag zum Lieblingstag der Woche upzugraden. Ich habe mir eine Diät aus folgenden Büchern ausgewählt und bin mal gespannt, was Gott zu mir spricht:

Gott – Die Bibel
Gene Edward Veith – God at Work
Robert Bank – Redeeming the routines
Michael Frost – Seeing God in the ordinary
Peter Aschoff – Mit Gott im Job
Parker Palmer – The active life
Thomas Merton – Contemplation in a world of actionBrother Lawrence/Frank Laubach – Practicing the presence of God

gepostet von marlster am 12/30/2004 03:11:00 PM.
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Die Stimme Gottes hören als Kriterium

In den letzten Monaten habe ich immer wieder darüber nachgedacht, wie wir unser Leben mit Gott gestalten. Was gibt uns Struktur? Woran orientieren wir uns, wenn wir Entscheidungen treffen? Mir fällt auf, dass wir für diese Fragen häufig Prinzipien benutzen (Beten = gut; Stehlen = schlecht). Bei einigen Fragen ist sehr klar, was hilfreich ist, bei anderen aber nicht. Hinzu kommt, dass verschieden Lager ein unterschiedliches Verständnis von „akzeptablem“ Verhalten haben. Meistens ist eine Gemeinde dann mit Personen zufrieden, wenn sie möglichst genau diese Verständnis in ihrem Leben wiederspiegeln. Zu Problemen kommt es dann, wenn eine Person zwar auf einigen Bereichen gut ist (z.B. betet viel), aber in anderen gegen einige Überzeugungen lebt (häufig sichtbare Dinge wie z.B. Besaufen etc.).

Galater 6, 15 ist da wie ein Schlag ins Gesicht: „Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Kreatur.“ Was zählt sind nicht die Gebräuche von Glaubensgemeinschaften, sondern ein verändertes Leben aus der Kraft Gottes. Paulus macht einen radikalen Schritt: er trennt Erlösung vom Judentum. Für die Juden war das unmöglich, denn Erlösung = Judentum. Für Gemeinden ist das heute auch oft so (zumindest implizit): Gemeindekultur = Erlösung. Eigentlich geht die Gleichung eher so: Gemeindekultur = egal; Erlösung = neues Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes.

Letztlich sind dann die Fragen: Was sagt Gott zu mir? Wie beeinflussen die Dinge die ich tue meine Verbindung mit ihm und seiner Kraft? Das Hören auf Gottes Stimme ist wichtiger. Prinzipien-basiert oder Beziehungs-basiert ist der Unterschied. Das Leben nach Prinzipien allein bringt nichts. Das Ergebnis für mich, dass ich lockerer bin: ich kann aus meinem Reden mit Gott erkennen, was für mich gut und schlecht ist. Außerdem brauche ich nicht anderen mein kulturelles Ideal aufzudrücken. Sie müssen selber die neue Kreatur nähren und pflegen.

gepostet von marlster am 12/30/2004 02:43:00 PM.
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Wer lässt die Meere beben?

a) Gott
b) Teufel
c) Natur
d) Schlechte Frage
e) Alle oberen Antworten

gepostet von marlster am 12/28/2004 02:01:00 AM.
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Echtheit – Starbucks und Rick Warren singen Duett

Gestern habe ich sowohl die Geschichte von Starbucks gelesen wie auch ein Interview mit Rick Warren über Predigen. Die Parallelen sind erstaunlich:

Howard Schultz sagt über Starbucks: „In dieser verändernden Gesellschaft werden die stärksten und beständigsten Marken vom Herzen gebaut. Sie sind real und dauerhaft... Die dauerhaften Firmen sind die authentischen. Schau dir zum Beispiel Nike an. Wenige erinnern sich daran, dass Phil Knight jahrelang Werbung vernachlässigte um Veranstaltungen und Sportler zu unterstützen. Er baute den Ruf von Nike auf Echtheit mit dem Schwerpunkt darauf, wie die Schuhe die Leitung verbesserten... Massenwerbung kann dabei helfen, eine Marke aufzubauen, aber Echtheit ist, was sie bestehen lässt.“

Rick Warren sagt auf die Frage, was sein größter Fehler beim Predigen gewesen sei: „Der größte Fehler in den ersten Jahren war wohl, dass ich nicht verstanden habe, wie wichtig es ist, sich selbst als Beispiel einzusetzen... Die Leute sollen lieber meinem Vorbild folgen als irgend einem Rockstar! Ich versuche es wenigstens und sie wissen über meine Schwächen Bescheid, weil ich ehrlich darüber rede und authentisch bin... In gewisser Weise ist der Pastor die Botschaft. Das Wort muss Fleisch werden. Die beste Art zu predigen, ist inkarniertes Predigen, bei dem die Botschaft durch mich selber um „Fleisch“ wird. Die effektivste Botschaft ist, wenn ich sage: „Das tut Gott diese Woche gerade im Leben von Rick Warren..“ Wenn wir das tun, dann wird die Predigt authentisch“.

Ist ja eigentlich klar: Echtheit wirkt und verändert. Warum muss man dann dafür so werben? Warum sind die Leute nicht einfach echt? Warum sind vor allem Pastoren und Gemeindeleiter nicht echt?


gepostet von marlster am 12/28/2004 01:59:00 AM.
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Der entscheidende Schritt für Starbucks


Ich lese gerade die Entstehungsgeschichte von Starbucks. Howard Schultz erzählt sein eigenes Leben, wie er in den Projects in NYC aufgewachsen ist und letztlich CEO von Starbucks wurde. Die Geschichte ist wirklich interessant und lehrreich.

Ursprünglich war Starbucks ein Kaffee-Verkauf von Kaffee-Enthusiasten. Als Schultz dann das erste Mal in Mailand war und die italienische Espresso-Kultur erlebte, erlebte er den entscheidenden Durchbruch für Starbucks und die spätere Entwicklung:

„Für die Italiener ist die Kaffeebar einer Erweiterung der Front Porch, eine Erweiterung des Zuhauses. Jeden Morgen gehen sie zu ihrem Lieblingskaffee, wo sie mit einem Espresso verwöhnt werden, der für sie von Hand zubereitet wurde. Nach amerikanischen Standards ist die Person hinter dem Tresen keine sehr ausgebildete Person, aber sie wird zum Künstler, wenn sie die wunderbare Tasse Kaffee zubereitet...

Als ich zusah hatte ich eine Offenbarung: Starbucks lag falsch – total falsch. Das ist so mächtig, dachte ich. Das ist die Verbindung! Die Verbindung mit den Leuten, die Kaffee liebten, musste nicht nur bei ihnen zuhause stattfinden, wo sie Kaffee mahlen und aufgossen. Was wir machen mussten, war, die Romantik und das Geheimnis des Kaffees aufleben lassen, vor allem in der Kaffeebar. Die Italiener verstanden die persönliche Beziehung, die Menschen zu Kaffee aufbauten, seinen sozialen Aspekt. Ich konnte nicht glauben, dass Starbucks im Kaffeegeschäft war, aber so einen zentralen Aspekt nicht sah. Es war wie eine himmlische Vision. Es war so direkt und kraftvoll, dass ich zitterte...“



Die weiter Geschichte ist (wie in so vielen Biografien) die Umsetzung dieser einen Vision oder Einsicht. Es erstaunt mich erstens, dass so etwas naheliegendes niemand zuvor aufgefallen ist. Außerdem hat es auch Lehren für die Kirche. Wir sind in vielen Bereichen wie die Kaffee-Liebhaber, die Kaffee an solche mit ähnlichem Geschmack verkaufen. Wir schaffen es aber wenig, eine Gemeinschaft zu kreieren, die diese Wahrheiten erleben lässt.

gepostet von marlster am 12/21/2004 06:45:00 PM.
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Was bringt der ganze Stress?

Ich war gestern auf einem Jugendgottesdienst, den ich vor 10 Jahren mit ins Leben gerufen habe. Damals haben wir uns abgekrampft, einen guten Gottesdienst auf die Beine zu stellen und Leute zu Jüngern Jesu zu machen. Für über 2 Jahre war das härteste Kost und wir sind uns vorgekommen wie die Deppen. Dann ging es auf einmal leichter und der Gottesdienst ist bis auf 200 Leute angewachsen (in einer Kleinstadt).

Gestern waren über 300 Leute da. Viele von denen, in die ich mich damals investiert habe, haben Leitungspositionen oder sind in anderen Gemeinden. Das war echt schön. Auch die unzähligen Jugendgruppen mit 5 uninteressierten Besuchern haben sich gelohnt. Danke, Jesus, für diese Ermutigung.

Gleichzeitig habe ich mich gefragt, wo viele der Leute geblieben sind, die nicht mehr dabei sind. Manche waren Feuer und Flamme für Jesus. Und jetzt sind sie nicht mehr dabei. Was hat sie vom Weg abgebracht? Hätte die Gemeinde sie besser integrieren können? Warum finden sich so viele Leute in ihren 20-ern weiter weg von Gemeinde und Glauben denn in jedem anderen Lebensalter?

gepostet von marlster am 12/19/2004 11:00:00 PM.
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Zusammenfassung von Tipping Point

Eine Zusammenfassung von Malcom Gladwells Buch Tipping Point über die Kraft von Veränderung und die Größe von Gruppen.

Eine totgesagte Schuhmarke, die über Nacht zum ultimativ angesagten Modeartikel wird. Ein neu eröffnetes Restaurant, das sofort zum absoluten Renner wird. Der Roman einer unbekannten Autorin, der ohne Werbung zum Bestseller wird. Malcolm Gladwell untersucht jenen magischen Moment, der eine modische oder soziale Lawine lostritt - den 'Tipping Point'.

gepostet von marlster am 12/19/2004 03:18:00 PM.
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Mike Breen Überwindung der Konsumhaltung

Mike Breen MP3s zum Thema: Wie kommen wir als Gemeinde aus der Konsumhaltung. Sehr gutes Seminar mit einigen provokativen Gedanken rund um Epheser 4. (Nur die Übersetzung ist etwas komisch).

gepostet von marlster am 12/16/2004 02:52:00 PM.
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Times are changing

Nachdem mein Blogger-Template immer weitere Verbreitung fand, war es Zeit für ein Redesign. Hier ist es...

gepostet von marlster am 12/16/2004 02:45:00 PM.
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Seven Seasons – großes Naja

Ich war gestern im Seven Seasons Film, den ich unbedingt sehen wollte. Gute Naturaufnahmen, meditative Musik und eine gute Vorschau haben mich dazu verleitet. War aber eher durchwachsen. Ein paar gute Bilder, aber manches auch echt mittelmäßig. Es war OK, aber nicht der große Hammer. Vielleicht habe ich zu viel erwartet.

gepostet von marlster am 12/16/2004 02:30:00 PM.
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Message Music Contest - christlicher Bandwettbewerb

Die evangelische Kirche, die christliche Hilfsorganisation WORLD VISION, die Stiftung Christliche Medien, die Programmzeitschrift Gong und RTL Television geben allen Musikern/innen und Sängern/innen die Möglichkeit, richtig durchzustarten.

Message Music Contest: "Der Message Music Contest ist Teil einer breit angelegten Werte-Offensive. Mit diesem Wettbewerb wollen die Initiatoren allen musikalischen Talenten in Deutschland Mut machen, ihrem Glauben, ihrer Hoffnung und ihrer Vision Ausdruck zu geben und in der deutschen Musiklandschaft Akzente zu setzen."

gepostet von marlster am 12/14/2004 11:25:00 AM.
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Christian Book Summaries: Zusammenfassungen verschiedener Bücher

Christian Book Summaries fasst den Inhalt von Büchern zusammen und stellt dies online. Die Daten können als PDF oder HTML angesehen werden. Das Archiv enthält Bücher von Len Sweet, Philip Yancey, Gene Veith, Dallas Willard, Larry Crabb, Lee Strobel, Rick Warren, Jim Cymbala usw. Nicht schlecht für uns Speed-Reader.

gepostet von marlster am 12/14/2004 11:12:00 AM.
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Gemeinschaft als Beleg für Gott

Dr. Stan Grenz wurde in einem Interview gefragt, was der Schlüssel ist, um postmoderne Menschen zu erreichen. Seine Antwort:


"Der ultimative Schlüssel ist Gemeinschaft. Die beste Apologetik, die wir im postmodernen Umfeld haben ist eine lebendige lokale Gemeinschaft von Jüngern, die sich Jesus hingeben. Das bedeutet eine Gemeinschaft, in der die Kraft des Geistes Beziehung transformiert. Viele meiner Freunde bestätigen immer wieder: postmoderne Menschen werden zuerst zur Gemeinschaft bekehrt und dann zu Christus."

gepostet von marlster am 12/14/2004 10:38:00 AM.
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Woman Thou Art Loosed (2004) - ein Film von T.D. Jakes

Der amerikansiche Prediger hat sein erfolgreiches Buch Woman Thou Art Loosed verfilmt und beehrt damit die Kinos im nächsten Jahr. Ein Kritiker meint: "Why aren't Christian filmmakers stepping up to the plate to tell relevant stories that deal with everyday life? Looks like my prayers have been answered."

gepostet von marlster am 12/12/2004 11:54:00 PM.
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Peter Drucker über Führung

Managementguru Peter Drucker ist mittlerweile 95 Jahre alt und hat entschieden, dass er keine Interviews mehr geben wird. Rick Warren hat es aber doch geschafft und redet mit Drucker über seine 60 Jahre Erfahrung im Bereich Führung und Management. Die Essenz des Videos ist Focus: effektive Leiter konzentrieren sich auf 2 Sachen und delegieren den Rest.

gepostet von marlster am 12/12/2004 03:22:00 PM.
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Mal wieder im Kubik

Gestern Abend war ich mal wieder den Mark-lern im Kubik. Es war ein schöner Abend mit guter Umsetzung zum Thema „Advent“. Die Bar hat sich ziemlich weiterentwickelt und das hat die Atmosphäre wirklich gut geprägt. Dieses gemütliche Feeling und die warme Atmosphäre sind wirkliche Highlights. Was mich auch immer begeistert beim Kubik ist, dass da geistlich wirklich was geht. Es ist nicht ein Versuch, trendig zu sein, sondern es passt zu Mark und den anderen und ist authentisch. Ein paar Freunde, die ich von früher kenne, sind mittlerweile beim Kubik und ihr Leben ist mehr von Jesus geprägt als früher – that’s what it’s about!

Ich hatte auch ein gutes Gespräch mit Mark. Ich stimme ihm voll zu, dass wir einfach Zeit brauchen und Sachen probieren müssen. Zu früh den Sack zumachen zu wollen, hindert uns daran, wirklich neues zu entwickeln. Man probiert, experimentiert, reflektiert, korrigiert. Es ist fast wie beim Autofahren – es gibt keine ganz gerade Linie. Das gute an diesen Ansätzen und der gesamten Disukussion ist, dass sich junge Leiter Gedanken um die Zukunft der Kirche machen.

gepostet von marlster am 12/11/2004 11:08:00 AM.
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Radical Reformission - letzter und heftigster Teil


Welche Rolle spielt die Emerging Church und Postmoderne darin?
Driscoll meint: „Willkommen zum postmodernen Reaktionspendel und seinen Dämonen. Vielleicht war die Moderne mit ihrer einsamen Individualistik, arroganter Rationalistik, richtender Skepsis und Athemismus ein Dämon, der ausgetrieben werden musst. Aber wenn diese Dämonen, wie Jesus gelehrt hat, nicht durch den Heiligen Geist ersetzt werden, stecken wir tief in der Scheiße, weil sieben neue Dämonen den Platz einnehmen werden. Nachdem ich seit einigen Jahren mit Pastoren aus dem ganzen Land geredet habe, einschließlich der wichtigsten Leute der Emerging Church, habe ich einige Dämonen gesehen, die in die amerikanische Kirche gekrochen sind und tödliche Wunden bei Gemeinden an vorderster Fronst hinterlassen haben.“

Was sind diese Dämonen der Postmoderne?
1. Sky Fairy (die Himmelsfee) – „der Gott der Popkultur will jeden segnen, ist tolerant wie er/sie/es genannt wird, wird nie zornig, würde nie über Sünde reden und schickt niemand in die Hölle. Diese mythische Himmelsfee wird von vielen jungen Pastoren mit Jesus verwechselt, die das Evangelium nicht als den Stein des Anstoßes darstellen wollen, das es ist. Also formen sie Jesus in eine Feh mit Federhaar um, die rose Strumpfhosen anhat, und sie nehmen das Schwert der Offenbarung aus seiner Hand und ersetzen es mit einem Löwenzahn“.
2. Authentisch... sündig – dieser gute Trend birgt die Gefahr, die Lizenz zum Sündigen im Namen der Authenzität auszustellen. Paulus sagt im Römer, dass Leute eher authentisch sind als umkehrend, weil sie die Sünde lieben, was erklärt warum Jesus uns aufordert, uns zu verleugnen, anstatt uns zu finden.
3. Hermeneutik des Drachen – einige postmoderne Pastoren behalten die Bibel, aber reduzieren sie zu einer Geschichte, die keine Autorität über uns hat und ihnen die Freiheit gibt, mit der Interpretation und Bedeutung jedes Textes zu spielen. Sie glauben an keine allgemein wahre Interpretation. Sie glauben, der Interpretator hat letztlich die Autorität über den Text und kann ihn daher nach Belieben benutzen anstatt sich ihm unterzuordnen.
4. Aus der Schöpfung ins Nichts – „Aus Müdigkeit gegenüber dem Konflikten und Kriegen der Moderne, ist die Postmoderne eine Reaktion auf die Moderne, die eher zerstört als eine positive Alternative bietet. Die Philosophen nenne das Dekonstruktion, was ein akademischer Ausdruck dafür ist, dass manche Menschen, wie kleine Kinder, Zeug gerne klein schlagen. Aber Dekonstruktion ist einfacher als Konstruktion, und Dekonstruktion ohne Plan zum Neuaufbau führt zur Obdachlosigkeit. Kulturen beheimaten, wie Häuser, Menschen und Kulturen, die nicht zur Behausung taugen, müssen abgerissen werden, genauso wie Bruchbuden. Aber dann braucht es einen Architekten, der die Vision von etwas Besserem schafft, oder es gibt viele Obdachlose. Dieses Gefühl der Obdachlosigkeit begleitet die, die Gott, die Bibel, Geschlechteridentität, Sünder, den Sinn des Lebens und alles andere dekonstruiert haben... Christen, vor allem junge Leiter, sind häufig so von diesem postmodernen Gejammere beeinflusst, dass ihr Glaube zum Großteil dadurch definiert ist, gegen was sie sind anstatt für was sie sind. Sie kommunizieren mit großer Leidenschaft, dass sie gegen Mega-Kirchen sind und jede und alle Form von Christentum, das sich finden lässt. Aber wenn du sie fragst, für was sie sind, dann siehst du leere Blicke, weil sie es nicht wissen. Das erklärt auch leider, warum viele christliche Gemeinden und Bewegungen, die sich mit dem postmodernen Denken identifizieren, isoliert, klein, kritisch und negativ bleiben, und damit Gottes Mission für kulturellen Matsch eintauschen.“
5. der Kunde ist immer schlecht – der schlechte Trend der modernen Kirche, die Nöte des einzelnen in den Mittelpunkt zu stellen, wird in postmodernen Gemeinden nicht umgekehrt. Er wird nur anders verpackt. Im Zentrum bleiben die Interessen der Besucher (des Kunden) anstatt ihnen zu sagen, der Weg zum Leben ist das Sterben des Selbst und Leben für Gott.
6. Die Kopierheuchelei – Es besteht (in Postmoderne und Feminismus) der komische Gedanke, dass alle Menschen gleich sind. Das ist nur halb wahr. Zum einen sind wir im Ebenbild Gottes erschaffen und damit gleich. Aber es bleibt, dass manche Leute schlauer sind als andere, manche netter als andere, manche besser arbeiten als andere usw. Der Höhepunkt dieser Dummheit ist die Überzeugung unsrer Kultur, dass alle Meinung gleichviel Beachtung verdienen... Im Bemühen Gleichwertigkeit zu schaffen, verfolgt unsere Kultur Gleichheit, wie zum Beispiel die Abschaffung von Unterschieden zwischen Mann und Frau, also ob Unterschiede unterschiedliche Wertigkeit bedeuten. Die postmoderne Gemeinde ist durch ihre Sucht nach Gleichheit verwirrt über Geschlechtsfragen wie Männlichkeit und Weiblichkeit, und Sexualfragen wie Homo- und Bisexualität, genauso wie das eigenartige Verlangen, dass jeder Stimme gleich gehört und berücksichtigt wird... Wenn wir in Kulturen arbeiten, die Hierachien verachten, müssen wir uns an die Werte von Gottes Reich erinnern: Kinder, die ihre Eltern ehren; Frauen, die sich ihren Männer unterordnen; Christen, die der Führung ihres Pastors folgen; und Kirchen, die sich Jesus unterordnen. Denn die Regeln in Haus und Gemeinde werden von Gott aufgestellt und nicht der Kultur.“
7. der überschätzte Christ – viele postmoderne Christen überschätzen sich, indem sie glauben, eine neue Art von Christentum zu leben. Die Bibel nimmt für sich in Anspruch, eine Offenbarung von Gott zu sein, die nur verstanden werden kann, wenn Gott unseren Widerstand überwindet und unsere Herzen erneuert. Da Postmoderne nicht an Offenbarung glauben, sinken sie vom Licht der Wahrheit in die Dunkelheit von Perspektiven. Jesus ist mehr als unsere begrenzte und voreingenommen Perspektive, sondern der Gott und König, der über ein Reich herrscht, das alle Kulturen der Welt enthält.

Welche der sieben Dämonen besorgt dich am meisten? Ist von diesen Dämonen einer kompatibel mit dem Christentum?

Was ist das Fazit zu Radical Reformission?
Geiles Buch. Es liefert, was es verspricht: reaching out without selling out. Die Notwendigkeit, die Kultur zu verstehen und zu nutzen wird klar dargelegt und mit hilfreichen Fragen versehen. Gleichzeitig werden die Gefahren und Tendenzen aufgezeigt, die so ein Unternehmen mit sich bringen. Die Listung der Dämonen fand ich besonders hilfreich, weil sie formulieren, was ich empfunden habe und in Blogs und EC-Büchern häufig beobachte. Der Fokus ist zu einem klaren Bekenntnis zu Gott, Jesus, Sünde, Umkehr, Heiligung und Mission. Viel einfacher, klarer und einflussreicher geht es kaum. Reformission ist mit ABSTAND das beste und hilfreichste Buch für mich (OK, McManus kommt etwas in die Nähe davon) in den 20+ Büchern zu Emerging Church und Postmoderne.

gepostet von marlster am 12/10/2004 01:44:00 PM.
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Rob Lacey: wie kommuniziert die Bibel?

Im letzten Relevant Magazin war ein Artikel über Rob Lacey und seine neue Bibelversion „The word on the street“. Er hat analysiert, wie die Bibel kommuniziert und dabei in drei Kategorien unterteilt:
51% Geschichten
29% Lyrik (Lieder und Gedichte)
20% Erklärungen (direkte Kommunikation für Insider)


Ausschnitte aus Laceys Werken können hier gehört werden.

gepostet von marlster am 12/10/2004 01:31:00 PM.
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Radical Reformission - Teil 5

Was sind die Gefahren in der Auseinandersetzung mit der Kultur?
Driscoll listet vier Gruppen, die unterschiedlichen (Fehl-) Haltungen demonstrieren:
Pharisäer – getrennt von der Kultur: Regeln und Haltungen werden aufgestellt, um vor der sündigen Massen zu trennen und Reinheit zu bewahren.
Saduzäer – verloren in der Kultur: Kultur wird zu wichtig genommen, sowie Sünde und Theologie vernachlässigt.
Zeloten – herrschen über die Kultur: das Reich Gottes wird durch Politik, Eifer und Einfluss herbeigesehnt, ohne die Sünde und Umkehr ernst zu nehmen.
Essener – flüchten vor der Kultur: Eine Erfahrung mit Gott wird in geistlichen Highs gesucht. Die Welt, der Alltag, die Freuden und Leiden sind Ablenkungen.
Das Problem mit all diesen Ansätzen ist, dass sie Arten der Heiligkeit sind, die von uns definiert werden, anstatt die Definition Gottes zu verstehen. Sie versuchen durch Gesetzlichkeit, Liberalismus, Politik oder geistlichen Extasen das zu schaffen, was ein natürliches Ergebnis von Glauben in ein kraftvolles Evangelium ist und von Gott alleine für die kommt, die sich um seine (Refor-) Mission kümmern.

Was gibt es zur Postmoderne als Kultur zu sagen?
Es gibt vier Punkte, die zu beachten sind:
1. Postmoderne ist ein großes Ablagefach, in das alles rein passt. Wenn du vier Philosophen fragst, was Postmoderne ist, bekommst du fünf Antworten.
2. Postmoderne ist nicht neu, was sich daran zeigt, dass der Philosoph Huston Smith 1982 ein Buch mit dem Titel veröffentlichte: Beyond the postmodern mind.
3. Ein oberflächliches Lesen von Prediger macht klar, dass Kultur wie ein Heimtrainer ist, auf den jeden Generation in der Hoffnung steigt, Fortschritte zu machen, nur um zu sterben und Platz zu machen für die neuen junden Wilden, die in die Pedale treten und dumme Verkündigungen über ihren Fortschritt machen. Es wäre weiße, die Postmoderne einfach als neuen Typ auf altem Tretrad zu sehen und nicht zu glauben, dass kultureller Wandel Fortschritte im Reich Gottes bedeutet.
4. wir sollten postmoderne Kultur weder ignorieren, ablehnen, noch umarmen. Es ist einfach eine weitere Kultur, die wir mit der Kraft des Evangeliums erretten und verändern wollen.

gepostet von marlster am 12/08/2004 05:32:00 PM.
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Neuer Blogdienst von Microsoft

MSN Spaces ist der neue kostenlose Blogservice von Microsoft. Die Nutzer erhalten den Angaben nach ein Werkzeug, mit dem sie eine persönliche Website aufbauen und pflegen können. Darin ließen sich Foto-Alben und persönliche Musiklisten anlegen und mit anderen Internet-Usern teilen. Updates könnten nicht nur über WWW, sondern auch mit jedem E-Mail-Dienst und E-Mail fähigen Mobiltelefon ins Weblog geladen werden.

gepostet von marlster am 12/07/2004 10:30:00 AM.
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"Blog" ist das Wort des Jahres

Normalerweise braucht ein Wort 20 Jahre, um in das Wörterbuch Merriam-Webster zu kommen. "Blog" wurde so populär, dass es jetzt aufgenommen wird.


Wort des Jahres: "Starting in July it showed up consistently in the top 50 words every day and that translates into tens of thousands of requests," Arthur Bicknell, a spokesman for the dictionary publisher. "It was by far the most looked-up word."

gepostet von marlster am 12/07/2004 10:26:00 AM.
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Radical Reformission - Teil 4

Wie kann man Kulturen auseinander nehmen?
Um Kultur zu verstehen, muss man sich anschauen, was Menschen tun. Denn das entsteht daraus, wie sie denken, was sie für wertvoll erachten, und wie Erfahrungen sie als Gruppe geformt haben. Dabei kann man betrachten:
Gedanken – wie Menschen denken und zu ihren Überzeugungen gelangen (analytisch oder emotional, übereinstimmend oder individuell, traditionell oder innovativ, persönlich oder gemeinschaftlich). Die Kernfrage ist: warum machst du das?
Werte – Dinge, die Menschen schätzen, beeinflussen Entscheidungen und Investment. Der Trick ist rauszufinden, wie sie ihre Zeit, Energie, Geld und Leidenschaft einsetzen. Was lieben sie? Was hassen sie? Über was reden sie? Was bringt sie in Bewegung?
Erfahrungen – gemeinsame Erlebnisse eines Volkes, die gewählt oder auf sie gezwungen werden.
In der Analyse der Kultur in der Umgebung, ist es auch wichtig zu beachten, dass die Gemeinde ihre eigene Kultur hat. Das schützt davor, nicht im Heuchler-Style die umliegende Kultur zu kritisieren und die eigene als richtig zu sehen.

Wenn man die Kultur auseinander genommen hat, wie kann man dann mit den Ergebnissen umgehen?
Das Problem mit jeder Kultur ist nicht „da draußen“, sondern bei den Leuten der Kultur. Reformission fordert, dass man Sünde theologisch angeht. Driscoll: „Unser Herz ist eine Rockband und Kultur ist ein Lautsprecher. Wenn uns die Musik nicht gefällt, dann bringt viel Geld in Organisationen nichts, die die Lautsprecher reparieren sollen. Um jedes menschliche Verhalten richtig zu diagnostizieren, müssen wir unsere Tendenz überwinden, uns lediglich mit den kulturellen Effekten zu beschäftigen (Lügen, Fehlverhalten, Diebstahl) und uns auf den Grund dafür ausrichten (die Sünde in unseren Herzen)“.

gepostet von marlster am 12/06/2004 10:43:00 AM.
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Reformission 2004 - Audio Online

Die Reformission Konferenz fand com 8.-10. November 2004 in Seattle statt. John Piper und Mark Driscoll redeten über Gemeinde, Theologie und Kultur. Die Talks sind jetzt online.

Reformission 2004: If our understanding of the gospel is weak, our proclamation and evangelism will be weak and fruitless. The Reformission conference will speak into areas of theological confusion prevalent today. This conference is unlike any other that we are aware of because it is lead by practitioners, and is intensely focused on theological principles as opposed to yet another 'how to' conference on methods.

gepostet von marlster am 12/04/2004 09:40:00 PM.
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Radical Reformission - Teil 3


Wie sieht Evangelisation in der Reformission-Richtung aus?
Driscoll unterscheidet die herkömmliche Präsentation (glaube an Jesus, dann gehöre zur Kirche) von Reformission-Evangelisation (gehöre zur Kirche, dann glaube an Jesus). Er weißt darauf hin, dass so Liebesbeziehungen entstehen: „Wenn wir wollen, dass Leute mit Jesus als glückliche Braut verheiratet sind, dann macht es Sinn, sie zuerst auf ein paar Dates mir ihr gehen zu lassen, anstatt ihnen das Gewehr an die Schläfe zu setzen und ihnen zu sagen, sie sollen sich beeilen, ein weißes Kleid anziehen und auf den Bildern schön lächeln“. Das passt in eine Zeit, in der die Leute auf der Suche sind nach Erfahrung und geplagt werden von Stress, Isolation, Einsamkeit und ohne wirkliche Hilfe aus der Kultur.

Welche Rolle spielt Kultur in diesem Prozess?
Kultur verleiht der menschlichen Erfahrung Bedeutung, in dem sie Erfahrungen auswählt und organisiert. Durch die Sprache einer Kultur werden Dinge ausgedrückt und verarbeitet. Kultur ist schwierig, weil sie sowohl die Schönheit der Schöpfung enthält als auch die Hässlichkeit der Sünde. Driscoll meint: „Jede Kultur kann das Evangelium ausdrücken, wenn wir uns die Zeit nehmen, die Kultur auseinander zu nehmen. Unser ultimatives Ziel ist, dass Menschen aus jeder Kultur Jesus durch ihre Kultur anbeten – die herrliche Vision der Offenbarung“.

gepostet von marlster am 12/03/2004 11:01:00 AM.
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Radical Reformission, Teil 2


Was hat Reformission nach dieser Aufteilung noch zu bieten?
Der erste Teil von Reformission geht darum, sich auf die Kultur einzulassen. Driscoll erzählt zum Beispiel wie ein Freund, der vormals sein Vorbild im Glauben war, abgerutscht ist und jetzt als Homosexueller lebt. Er will ihn in die Kirche einladen, aber der Freund sagt: nur, wenn du auch mit mir kommst. Also begibt er sich zum ersten Mal in seinem Leben in eine Schwulen-Bar. Driscoll beschreibt, wie das für ihn emotional und mental komisch war. Sein Fazit daraus ist:

„Als ich die Bar verlies, hat Gott mich überführt von meiner stolzen Abhängigkeit von Moralität und meinem Versuch, aufrichtig dazustehen, so dass Leute mich mögen. Ich war so unsicher, dass ich nicht nur Angst hatte, dass mich meine christlichen Freunde sehen wie ich aus einer Schwulenbar mit Homocowboys kam, sondern auch dass die Homocowboys mich als Bibelschläger ablehnen würde, der nur glaubt, sie fahren in ihren Cowboystiefeln direkt in die Hölle. Mir war es wichtiger, wie ich auf Leute wirkte, als dass ich die Liebe Jesu für die Verlorenen in mir hatte“.

Wie kann das uns heute helfen?
Driscoll geht darauf ein, dass er mit seinem Freund in einem modernen Samaria war: einem Ort, den die Religiösen meiden, aber den Jesus wiederholt aufgesucht hat. Er stellt dazu einige gute Fragen:

Welche Stadtteile oder Gebiete sind wie Samaria für dich – Orte, die du meidest weil du die Leute nicht magst, die dort wohnen?
Welche Barrieren musste Jesus überwinden, um die samaritanische Frau zu evangelisieren? Welche Barrieren musst du überwinden, um mit Samaritanern in deiner Kultur in Verbindung zu kommen?


Wie kann man in diesem Samaria leben?
Das Resultat von Traditionalismus ist ein Christentum, das all die richtigen Antworten auf falsche Fragen hat, weil die Fragen von einst nicht mehr gestellt werden. Driscoll beobachtet, dass jedes Evangelium eine bestimmte Zielgruppe hatte und somit Jesus in einer bestimmten Rolle darstellt:
Matthäus für Juden – Jesus Messias und König
Markus für Römer – Jesus als treuer Diener
Lukas für die Heiden – Jesus als der perfekte Mensch
Johannes für die Griechen – Jesus als Logos und Gott
Also ergibt sich die Frage, welche Darstellung ist für heute angemessen. Es bleiben die gleichen Geschichten, aber es werden bestimmte Schwerpunkte gelegt. Seine Fragen sind:

Wenn du ein Evangelium für die Menschen in deiner Kultur schreiben würdest...
... wie würdest du anfangen?
... wie würdest du Sünde erklären?
... wie würdest du Jesus erklären?
... mit welchen Lehren und Episoden von Jesu Leben würden die Menschen am ehesten etwas anfangen, bzw am meisten Probleme haben?

gepostet von marlster am 12/02/2004 01:26:00 PM.
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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.