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Ministry is the profession of fools and clowns telling everyone who has ears to hear and eyes to see that life is not a problem to be solved but a mystery to be entered into.

(aus Henri Nouwen: Seeds of hope)

gepostet von marlster am 2/27/2005 01:23:00 PM.
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Links der Woche

Comic: Jesus 40 days away
Delighting in the Lord’s day: Gedanken, wie man den Sabbath lebt
Zusammenfassung von “Politics of Jesus”
Top 100 gadgets of all times
A community of collaboration
Starbucks is taking over the record industry
Die 6 Gebote und Antigebote der Gen X
Google mit Filmsuche
Discipling 2-year olds

gepostet von marlster am 2/27/2005 12:53:00 PM.
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Philip Yancey über die Anziehungskraft Jesu

„Eins der Dinge, die mich an Jesus beeindrucken ist das: Menschen, von denen wir annehmen, dass sie ihn abstossend finden – Prostiuierte, Steuereintreiber, Arme, Leprakranke – fanden ihn sehr anziehend. Ich bin mir sicher, dass keiner von ihnen sich dacht: wenn ich zu Jesus gehe, wird er mein Verhalten bestätigen. Jesus hatte sehr hohe moralische Standards, das stand außer Frage. Aber irgendwie war er in der Lage, ihnen Respekt zu vermitteln, und Mitgefühl, und Liebe, obwohl er nicht mir ihren Taten übereinstimmte.“

gepostet von marlster am 2/26/2005 01:00:00 PM.
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Papst fordert bessere Einstellung zu Medien

"John Paul II in a new apostolic letter calls the entire Church to a pastoral and cultural 'revision' of its presence in and attitude toward the media."

gepostet von marlster am 2/25/2005 08:42:00 AM.
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SPIEGEL gibt Bush Recht??

Eddy hat mir einen Artikel im Spiegel zugesandt hat, der sich überraschend zu Bush hält. Ich finde es vom dem kulturellen Punkt interessant: Wie denken wir Deutschen im Vergleich zu den Amis.

Bush in Germany: Could George W. Bush Be Right? - International - SPIEGEL ONLINE: "This, in fact, is likely the largest point of disagreement between Europe and the United States -- and one that a President John Kerry likely would not have made smaller: Europeans today -- just like the Europeans of 1987 -- cannot imagine that the world might change."

gepostet von marlster am 2/25/2005 08:30:00 AM.
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Was mir niemand gesagt hat: 2 kleine Kinder sind der Killer (fast immer)

Ich glaube, wir haben das Wesentliche überstanden, aber es war hart. Sehr hart. Seit unsere Tochter vor 1,5 Jahren geboren wurde, pfeifen wir emotional, körperlich und beziehungsmäßig aus dem letzten Loch. Da ich viel lese, war ich super-überrascht, dass das niemand so formuliert hat. In meinem Umfeld sind 8 Paare, die 2 kleine Kinder haben. Die sind alle so was von fertig. Alle. Alter ist egal. Beruf ist egal. Einfach nur fertig. Sie sehen aus wie Zombies, weil sie nie genug Schlaf bekommen. Die Beziehung ist kühl und die meisten haben mehr als einmal über Scheidung geredet. Sie waren schon lange nicht mehr miteinander weg, und wenn du sie fragst wie es geht, sagen sie unter schmerzverzerrtem Gesicht: ganz gut. Sie wollen einfach nicht drüber reden, weil es keinen Ausweg gibt.

Der Schritt, ein Kind zu bekommen, ist groß und bedeutet Veränderung. Aber der Schritt zum zweiten ist intergalaktisch. Ich kann nur Gott dankbar sein, dass wir in einer Gemeinde sind, wo Leute für uns gebetet haben und uns auch mal praktisch geholfen haben. Ich denke, es würde helfen, wenn das Umfeld (die Gemeinde) dieses Problem sieht und jungen Paaren hilft.

gepostet von marlster am 2/24/2005 06:23:00 PM.
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Recent Comments in Blogger

Habe ein Skript gefunden, das Recent Comments in Blogger anzeigen lässt: Farrago Recent Comments Hack. Hier an der rechten Seite ist es in Aktion.

gepostet von marlster am 2/23/2005 11:23:00 PM.
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Eine Gemeinschaft der Zusammenarbeit

Guter Post bei Jay Vorhees zur Gemeinschaft. Hier meine Highlights übersetzt:

Ja, Mann... wir suchen nach Gemeinschaft hier. Wir wissen nicht was es genau ist, aber die Gemeinde sollte Gemeinschaft sein.
Was für eine Art von Gemeinschaft?
Die Gemeinschaft, Mann. Weißt du, die Gemeinschaft.
Was für eine?
DIE Gemeinschaft...


Wenn wir uns nicht über die Identität dieser Gemeinschaft Gedanken machen, finden wir uns in mentaler Masturbation wieder, indem wir versuchen, Gemeinde auf neue Art zu leben... Ich argumentiere, dass Gemeinde letztlich eine Gemeinschaft der Zusammenarbeit sein sollte... Wie die Comic-Zeichner, die Saturday Night Live revolutioniert haben, und die deutschen Philosophen. Beide waren Gemeinschaften von intelligenten, energiegeladenen Individuen, nicht unbedingt mit dem Ziel der Innovation, sondern für die Innovation ein Nebenprodukt ihrer gemeinsamen Identität war. Diese Personen arbeiteten frei miteinander, haben miteinander improvisiert, und dadurch neue Ideen, neue Techniken und Innovation geschaffen.

Eine Kollaboration bedeutet, die Synergien zu erkennen, die durch Leute aus verschiedenen Hintergründen und Disziplinen entstehen, und sie im kreativem Denken zu vereinen. Das durchdringt jeden Aspekt der Gemeinde mit Sinn – Theologie, Gemeindelehre, Umsetzung.

gepostet von marlster am 2/23/2005 08:49:00 PM.
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Neue Technik

In den letzen Tagen habe ich einige technischen Dinge geändert:

Von Outlook zu Gmail – ich habe mein Email auf Gmail umgestellt und bin begeistert. „nicht sortieren, sondern suchen“ ist ein geniales Konzept. Alles ist in einem Ordner und kann mit Google-Suche gefunden werden. Die Bedienung ist superleicht und die Extras sind durchdacht wie Weiterleitung usw. Super auch der Notifyer: ein kleines Hilfsprogramm, mit dem man auf ankommende Mails hingewiesen ist, selbst wenn man nicht in Gmail ist. Da ich viel unterwegs bin, ist das ideal.

Von PC zu iBook – ja, ich beiß in den Apfel. Ich brauche viel Medien-Möglichkeiten und auch wenn der Mac teurer ist, so ist er einfacher und ich habe alles in einer Hand: DVD, Live-Musik, Bilder. Muss mich noch an die Logik des Mac gewöhnen (wo ist die rechte Maustaste?), aber es ist schon stylischer.

Von Blogroll zu Newsgator – lange habe ich Blogs über die Links auf meiner Seite gelesen. Jetzt habe ich alle relevanten und halbrelevanten Blogs in Newsgator eingegeben und habe so alles auf einem Blick und Zugriff von überall. Sehr cool.

Von PowerPoint zu Flipchart – meine PowerPoint-Euphorie ist schon eine Weile verflogen. Ich erlebe zu oft Death by PowerPoint. Vor allem in der Gemeinde ist Flipchart viel dynamischer und zugänglicher. Also: weg mit dem Editing und her mit dem Edding.

Von IE zu Firefox zu IE - bin zu Firefox gewechselt, weil ich die Idee gut finde und das unterstützen wollte. Allerdings ist das Teil superlangsam und unflexibel für meine Bedürfnisse, so dass ich wieder gerne beim Gates-Browser bin.

gepostet von marlster am 2/23/2005 08:08:00 PM.
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Gemeinde-Start-Fragen: die eigene Stimme finden

Dieser Tage habe ich eine überraschende Aufgabe bekommen: ein Freund hat mich gefragt, ob ich ihm helfen kann, den Start seiner Gemeinde zu durchdenken. Da ich selber gerade im Prozess stecke, ist das eine gute Herausforderung, meine eigene Erfahrungen zu reflektieren und zu sehen, was gut ist. Mein erster Gedanke ging an eine Kapitel mit dem Titel „Finding your voice“ in The Leadership Challenge. Der Gedanke ist, dass man mal klar bekommen muss, was man will, bevor man losgehen kann und andere mitreißt. Hier sind einige der Fragen und Übungen, um seine eigene Stimme zu finden. Am besten, man lässt sein Hirn sich mal rund um diese austoben und schreibt die Reaktionen für sich selbst auf, ohne sie jemand zu geben. Hier sind die Übungen:

Schreib eine Ehrung für dich selbst

Stell dir vor, du wirst als Leiter des Jahres gekürt. Hunderte versammeln sich, um deine Leiterschaft in Familie, unter Kollegen, in Kleingruppen und der Gemeinde zu würdigen. Einige Leute halten Reden, um deine Leistung und deinen Charakter zu ehren.

- Welche Worte und Ausdrücke würdest du am liebsten von anderen über dich hören?
- Wie würdest du gerne in Erinnerung bleiben?
- Welche Beschreibungen würden dich am meisten ehren, dich stolz machen?
- Wenn du diese Ehrungen selbst schreiben würdest, was würdest du schreiben?

Auch wenn es ideele und abgehoben scheint, es geht genau darum. Je klarer dir deine eigenen Standards sind, je mehr du an sie glaubst, je mehr Leidenschaft du reinsteckst, desto eher werden sie dein Leben formen.

Wenn es dir schwerfällt, könntest du über die folgenden Fragen etwas schreiben:
- Für was stehst du ein? Warum?
- An was glaubst du? Warum?
- Was stört dich? Was bereitet dir Unruhe? Warum?
- Unter was leidest du? Unter welchen Umständen? Warum?
- Was bringt dich zum Weinen? Warum?
- Was bringt dich zum Jubeln? Warum?
- Was erweckt deine Leidenschaft? Warum?
- Was hält dich nachts wach? Warum?
- Was hat dich ergriffen und lässt dich nicht mehr los? Warum?
- Was willst du in deinem Leben? Warum?
- Was genau bewegt dich wirklich? Warum?

Lektionen von anderen

Meistens ahmt man das Verhalten von anderen Leuten nach, die man bewundert. Ob bewusst, oder unbewusst. Um seine Stimme zu finden, kann man auf die Stimme seiner Mentoren oder Vorbilder hören.

- Welche Leiter bewunderst du? Warum?
- Welche Werte und Praktiken zeichnen sie aus?
- Wie zeigen sich diese Werte oder Praktiken in deinem eigenen Leben?
- Welche Bücher oder Geschichten haben dich am meisten beeindruckt? Warum?
- Welche Werte oder Praktiken wurden darin vermittelt?
- Welche Bücher oder Geschichten liest du im Moment? Warum?

Schreib eine Übergabe

Stell dir vor, du gehst für 6 Monate von deiner Gemeinde weg und übergibst deine Aufgaben an jemand anders. Bevor du gehst, musst du deine Prinzipien und Werte an andere weitergeben, so dass sie die Entscheidungen in deinem Sinn treffen können. Du darfst ihnen kein langes Dokument geben, sondern nur ein Memo mit 3 Abschnitten.

gepostet von marlster am 2/21/2005 09:36:00 PM.
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Links der Woche

PodBrix: iPod-themed Lego
Andy Crouch: Levis Jeans und Worship
RSS: was ist es und wie nutzt man es
Chillout mixes by DJ river
Neue Metapher für pastoralen Dienst: Abbott (letzter Abschnitt)
Rock’n’Roll fonts

gepostet von marlster am 2/21/2005 09:23:00 PM.
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Oma und ich und Gemeindekultur


Wow, diese Woche habe ich meine Oma und mich im Harvard Business Review wieder gefunden. In dem Artikel „What holds the modern organization together?“ wird beschrieben, wie die Kultur einer Gruppe aus zwei Dimensionen besteht: Soziabilität (Freundlichkeit) und Solidarität (gemeinsame Ziele). Daraus entstehen dann vier Arten von Kulturen: fragmentiert, kaufmännisch, vernetzt, gemeinschaftlich.

Am Anfang meines Christseins habe ich einen Jugendgottesdienst geleitet, der recht erfolgreich war. Der wohl größte Faktor darin war meine Oma. Nach jedem Gottesdienst sind wir zur Oma gegangen, haben dort gegessen, abgehangen und übernachtet. Die Oma war cool, machte Witze, kochte und die Leute fühlten sich einfach wohl. Das hat den Sozialen Faktor deutlich nach oben gepusht. Mir ist immer wieder aufgefallen, wie wichtig das für Gemeinde ist. Das ergibt den Klebstoff für Beziehungen, Leute fühlen sich angenommen und identifizieren sich mit der Gruppe.

Ich war der Visionsmann, habe den Gottesdienst und die gemeinsamen Ziele gemanagt. Das hat uns Richtung Solidarität gepusht, gab Focus und Energie. Wenn es nur diese Ausrichtung gibt, dann macht es irgendwann keinen Spass mehr, ist nur noch Schaffen und Machen. Mir fällt auch auf, dass nicht eine Person beide Dimensionen abdecken kann. Es ist das Beste, wenn sich beide ergänzen und ihre eigene Stärke ausspielen.

gepostet von marlster am 2/18/2005 08:22:00 PM.
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Stufen der geistlichen Entwicklung

Stufe1: Räuber – der Anfange des Lebens. Die zentrale Aktivität ist Nehmen. Wie ein Baby, braucht man die Aufmerksamkeit und Versorgung der Umgebung, um zu überleben. Erwachsene in dieser Stufe landen entweder im Gefängnis oder im Aufsichtsrat.

Stufe2: Regeln – Strukturen und Vorgaben bringen ein Kind dazu, sich aus der Abhängigkeit zu lösen und Orientierung in der Welt zu finden. Regeln sind immer richtig und es wird nicht hinterfragt, wo sie herkommen oder warum sie existieren. Erwachsene in dieser Stufe finden sich im Militär, in hierarchischen Organisationen oder in der Kirche wieder, und tendieren zum konservativen Lager.

Stufe3: Rebell – Regeln werden hinterfragt und abgeworfen. Die typische Pubertätsphase, in der gar nichts mehr angenommen wird. Der eigene Weg wird langsam gefunden. Erwachsene in dieser Stufe tendieren zum liberalen Lager und sind häufig Selbständig, Aktivisten oder in nicht-hierarchischen Unternehmen.

Stufe4: Reinheit – der Rebell merkt, dass einige Dinge gegeben und gut sind. Er kommt zu dem Ort, wo er viele Verhalten der Stufe zwei wieder annimmt, allerdings aus eigener Überzeugung und im Einklang mit sich und der Welt. Diese Menschen finden sich in allen Situationen wieder. Sie sind religiös und bereit, im Unsicheren, Geheimnisvollen und Paradox zu leben.

Hier ist der Knackpunkt für Gemeinde: wir sind meistens ein Stufe2-System. Man packt die Leute voll mit Regeln, was sie zu tun und lassen sollen. Jugendliche sind in den meisten Gemeinden ein Problem, weil sie zur Stufe 3 gehen und die Gemeinde dafür keine Kategorien hat. Das ist für die Gemeinde und die Jungendlichen verwirrend. Viele verlieren daher den Glauben. Um zur Stufe 4 zu kommen, muss man zuerst Rebell sein. Es geht also weniger im Quick-Fix als mehr um dauerhafte Weiterentwicklung. Man muss weniger Antworten geben und Menschen mehr helfen, den eigenen Weg zu finden. Auch wenn es durch Phasen der Verwirrung und Haltlosigkeit geht. Da will ich mit meiner Gemeinde hin.

Aus: Scott M. Peck – the different drum (ausführliche Online-Zsf).
(die geile R-Alliteration im Deutschen kommt von mir).

gepostet von marlster am 2/15/2005 07:26:00 PM.
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Erste Veröffentlichung

Ich habe heute den Abdruck meiner ersten Veröffentlichung bekommen. In meinem Psycho-Studium gab es ein Ergebnis über offene und geschlossene Mindsets, das es in das renommierte JPSP geschafft hat.


"Priming Trait Inferences Through Pictures and Moving Pictures: The Impact of Open and Closed Mindsets. - By Fiedler, Klaus; Schenck, Wolfram; Watling, Marlin; Menges, Jochen I.
Journal of Personality & Social Psychology. 88(2), Feb 2005, 229-244."

gepostet von marlster am 2/15/2005 07:22:00 PM.
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Links der Woche

Was ist alternative worship
Interview mit Flickr
Martin Dreyer über Gottes Stimme hören
Arne über den modernen Turmbau
Was ist Emergent
Geistliche Begleitung vs Seelsorge
Church of the Apostels CD
Tribe LA performance bei Emergent (video)
Amazon short movie: Do you see God
Tallskinny: die Essenz von Dienst

gepostet von marlster am 2/13/2005 12:57:00 PM.
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Schattenboxen

Eine Karikatur vom Feind aufbauen, diese niederschlagen und sich wie der kriegerische Revolutionär vorkommen. So erlebe ich manche Diskussionen in letzter Zeit. Ich weiß nicht, was das bringen soll. Es ist kein guter Stil, nicht sehr intelligent und rechtfertigt nur die eigene Meinung.

Ein gutes Beispiel dazu habe ich hier aus Wolfgang Simpsons Buch gefunden. Was macht er? Er will moderne und postmoderne Leitung beschreiben, aber er tut das, indem er sie bewertet. Er stellt das schlechteste der modernen Leitung dem besten der postmodernen gegenüber. Und wer gewinnt? Hurra, Hurra, die Postmoderne! Wir sind alle überzeugt und wissen, was wir zu tun haben.

Das ist etwas so wie wenn Bayern München gegen einen italienischen Verein aus der 4. Liga spielt, haushoch gewinnt und man zu Erkenntnis kommt, dass der deutsche Fußball besser als der italienische ist. Deutsche mögen diesen Blödsinn noch glauben, weil sie die Ingroup sind, aber kein Italiener oder neutraler Beobachter wäre überzeugt. Wenn man einen wirklichen Vergleich will, lässt man die Besten beider Welten gegeneinander antreten. Dann habe ich eher eine Grundlage, um eine Aussage zu machen. Geht es euch manchmal nicht auch so?

gepostet von marlster am 2/13/2005 12:24:00 PM.
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Basel Nachwirkungen

daniel schröter bloggt.

gepostet von marlster am 2/11/2005 09:16:00 AM.
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Son41

Rapper Son41 aus meiner Gemeinde ist mit seiner Homepage und Blog online. HipHop meets Mission meets Charakter!

gepostet von marlster am 2/09/2005 09:42:00 PM.
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Gegen die Wand gelaufen und den Weg gefunden

Vom Wohnzimmer in eine andere Gemeinde und dann auf die Straße. Das war bisher unser Weg mit unserem Freitag-Abend-Gottesdienst. Das Wohnzimmer war Geburtsstätte und wurde nach einigen Wochen zu kleine. Bei einer anderen Gemeinde haben wir gute Räume gefunden, die wir aber nur 2 Mal nutzen konnten. Die letzten Wochen haben wir den Gottesdienst da immer damit beendet, ohne zu wissen, wo wir in 2 Wochen sein werden. Wir hatten das Gefühl, dass Gott uns versorgen wird und es war auch immer so. Ganz knapp vorher wussten wir es und konnten Mails mit der Location rumschicken.

Diese Woche war es auch wieder spannend. Alle haben gebetet. Und es bewegte sich nix! Kein Raum. Nur Absagen. Am Montag haben wir uns dann getroffen, um darüber zu reden. Jemand hat dann vorgeschlagen, einen anderen Tag zu nehmen. Es war fast augenblicklich klar, dass das richtig ist. Wir hatten vorher schon darüber geredet, empfanden das aber als Kompromiss oder Kneifen vor der Herausforderung. Es kam uns jetzt die Geschichte von Paulus, wo ihm der „Geist den Weg gewährt hat“. Als er einen anderen Weg ging, fand er, dass er dort war, wo Gott ihn haben wollte.

Mit Sonntag Abend sind wir jetzt auch familienfreundlicher und können unsere eigenen Kinder mitbringen. Das ist echt cool, weil die ja auch davon betroffen sind, aber sonst fast nichts mitbekommen. Es kam dann so die Stimmung auf, dass Gott uns den Raum in der Jugendherberge geben wird. Ich hatte da schon angerufen, aber die waren für das Wochenende voll. Aber ein paar empfanden das stark und sagten: wir werden am Sonntag in der Juhe sein. Am nächsten Morgen habe ich dort angerufen. Und??? Wir sind drin! Yeeeeeeaaaaaaahhhh!!

gepostet von marlster am 2/09/2005 09:24:00 PM.
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Dias: mobile Wandbemalung

Not macht erfinderisch. Als Gemeindegründung sind wir immer wieder in verschiedenen Räumen, von denen wir oft nicht wissen, wie wir darin Atmosphäre gestalten können. Wir haben angefangen mit Dias zu experimentieren. Per Photoshop auf Dia ein paar Bilder, bei Ebay ein paar alte Projektoren (alte Projektoren haben oft weicheres Licht) ersteigert und wir haben unsere mobile, kreative Wandbemalung.

2 Adressen für Photoshop zu Dia Produktion: 1, 2

gepostet von marlster am 2/08/2005 03:03:00 AM.
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40 Tage mit Vision - und Filmen

40 Tage mit Vision findet in letzter Zeit in vielen Gemeinden Anklang. Die Suche nach Sinn ist weit verbreitet und Rick Warren hat es geschafft, Gemeinden fähig zu machen, auf diese Suche positiv zu reagieren. Es ist wahrscheinlich deshalb so erfolgreich, weil es die „normalen“ Gemeindebesucher in eine Lage versetzt, konstruktiv über ihr Leben nachzudenken und Antworten für sich selbst zu finden.

Wir haben bei Filmperspektiven einige Ausschnitte aus Hollywood-Filmen zusammengestellt, die als Illustration oder Einleitung zu den 5 Einheiten dienen können. Voila...

Woche 1 - Vision, Freiheit
http://kairosmedia.com/filmperspektiven/detail.php?ID=3
Das Leben mit Bindungen kann zur Gewohnheit werden. Wir gewöhnen uns so an unsere Abhängigkeiten, schlechten Gewohnheiten und Sünden, dass wir den Vorzug der Freiheit nicht mehr sehen. Und wenn wir keine Vision für die Freiheit haben, werden wir uns auch nicht aufmachen, aus den Zäunen der Bindungen auszubrechen.

Woche 2 - Berufung, Freude
http://kairosmedia.com/filmperspektiven/detail.php?ID=39
Oft haben wir das mentale Bild, dass je mehr etwas unangenehm ist, desto mehr muss es Gott ehren. Und obwohl das Leben in der Berufung nicht immer leicht ist, so gibt es doch eine Freude in der Berufung, die durch keine andere Aktivität kommt. Gott gibt das Wollen und das Vollbringen, die Gaben und die Kraft, sie anzuwenden. Es liegt an uns, sie mit voller Hingabe auszuleben.

Woche 3 - Gemeinschaft, Familie
http://kairosmedia.com/filmperspektiven/detail.php?ID=63
Was in der Tierwelt normal ist, ist bei den Menschen oft umgekehrt: wenn jemand fällt, riskiert man nicht sein Leben, um zu helfen, sondern trampelt auf der gefallenen Person rum. Schuldzuweisungen und Anklagen sind Spezialitäten von Familien und Gemeinden. Wie erfrischend ist es da, wenn jemand kommt und sein Leben einsetzt, damit andere wieder in Sicherheit sind. In einer Herde macht man das so...

Woche 4 - Dienen, Bestimmung
http://kairosmedia.com/filmperspektiven/detail.php?ID=79
"Das Gras ist immer grüner auf der anderen Wiese", so eine alte Weisheit. Wir wollen erfolgreich sein, und schauen in unsere Umgebung, ob wir es geschafft haben. Leider kommt sehr viel Not vom Vergleichen. Als Kinder sind die Spielzeuge nicht so gut wie von den anderen Kindern, als Jugendlicher sind die anderen cooler, und als Erwachsene haben die anderen mehr Geld und bessere Berufe. Es liegt Kraft darin, den eigenen Weg zu erkennen und zu gehen. Denn niemand sonst hat die Gaben, Fähigkeiten und Eigenarten wie wir. Es ist befreiend, sich selbst zu sein, und die Augen für die eigene Bestimmung offen zu haben.

Woche 4 - Bedeutung, Mission
http://kairosmedia.com/filmperspektiven/detail.php?ID=56
Enden von bestimmten Lebensabschnitten bringen es mit sich, dass man sich über die Bedeutung des Erlebten Gedanken macht. Cäsar ist hier in einer Situation, in der er sein ganzes Leben in Frage stellt. Hat es wirklich Sinn gemacht? Zweifelsohne waren die Errungenschaften groß.

gepostet von marlster am 2/08/2005 01:19:00 AM.
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The pursuit of church vs the pursuit of Christ

weblog :: jordoncooper.com: The pursuit of church vs the pursuit of Christ: "If there's anything I've learned over the last decade visiting expressions of the body of Christ all over the world, it is that those preoccupied with doing church rarely get to experience body life to its full, while those who are preoccupied with Jesus find church life that is vibrant and awesome."

gepostet von marlster am 2/07/2005 09:07:00 AM.
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Emerging Basel: Fazit


Abend, Tag 3 -- Nach drei Tagen bin ich endlich wieder daheim und denke über die Erlebnisse in Basel nach. Es war cool, viele Themen anzusprechen, miteinander zu diskutieren und neue Leute kennenzulernen. Die Emerging Theorie ist sehr krass und ich wundere mich, ob und wie das umgesetzt werden kann. Andrew ist sicher ein Pionier, wahrscheinlicher einer der Denker an vorderster Front in aller Welt. Die Vernetzung und Auseinandersetzung von Leuten, die Menschen in der Postmoderne erreichen wollen ist super. Da kann nur was Gutes draus werden.

Es war super-cool, dass der Pastor meiner Muttergemeinde für einen Tag mit dabei war und sich mit den Gedanken auseinandergesetzt hat. Er war sehr offen und hat viele Dinge neu verstanden. Er hat auch einige sehr weise Dinge gesagt: „Prüft alles, BEHALTET das Gute.“ „Bei Emerging Church sollte es mehr gehen als neuen Nervenkitzel für gelangweilte Christen.“ „Es ist nicht immer ganz fair, im Namen von irgendwelchen nicht-anwesenden Gruppen zu argumentieren (alle Kinder unter 8).“

Zu Andrew Jones kann ich nur WOW sagen! Der Typ beeindruckt mich. Die Gedanken, die er mit sich trägt, sind krass. Aber noch viel mehr flasht mich seine Liebe für Jesus. Ich habe mich in den Pausen mit ihm unterhalten und er ist wirklich voller Liebe und Hochachtung für andere Gemeinden. Und gleichzeitig pusht er die weltweite Gemeinde in neue Territorien. Und: er ist wirklich tall und skinny.

Hier die gesamte Emerging Basel Liste:

gepostet von marlster am 2/05/2005 09:14:00 PM.
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Emerging Basel: Materialien

Später Nachmittag, Tag 3 – wir haben noch eine Runde, bei der Medien vorgestellt werden. Ich mache den Anfang und erzähl von der Kairos-Wunderwelt samt Filmperspektiven. Mike stellt ein paar Bücher zur Thematik vor. Als Einführung empfiehlt sich Emerging Church, als Aufbau darauf The Shaping of the Things to Come. Radical Reformission ist cool, genauso wie The Church in Emerging Cultures. Philip schlägt ein deutsches Buch vor: Postmoderner Lebenszyklus von Friedrich Schweizer. Wir haben zum Abschluss noch Gebetsgruppen, segnen einander und gehen heim.

gepostet von marlster am 2/05/2005 05:06:00 PM.
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Emerging Basel: Andrews Abschied


Nachmittag, Tag 3 -- Andrew Jones gibt sein Abschiedswort an uns. Er redet davon, wie wir geduldig sein sollen, auf Gott warten und keinesfalls berühmt werden sollen. Er hat sich vor 21 Jahren ein one-way ticket nach Europa gekauft und das größte Glück ist, dass er immer noch steht und dem Herrn folgt. Wir sollen einfach nur stehen und dem Herrn folgen.

Es gibt noch eine kleine Diskussion um neue Medien und den damit verbunden Aufwand. Andrew sieht es als integralen Teil seines Lebens. Er bereit sich auf eine Gemeinde vor und stellt das Ergebnis oder seine Gedanken auf den Blog. Damit entsteht eine Datenbank an Erfahrungen und Gedanken, die dem Open-Source Gedanken folgen. Die neue Generation ist durch dieses Datenbank-Verständnis gekennzeichnet.

gepostet von marlster am 2/05/2005 03:05:00 PM.
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Emerging Basel: Kubik diskutiert


Später Morgen, Tag 3 -- Als Gruppe haben über die Erfahrung in der Kubik Session geredet. Nicht jeder hat sich wohl gefühlt, manche fanden sich zu sehr gepusht, andere zu wenig oder konnten sich nicht wirklich selbst einbringen. Mark meinte, es ist jedes Mal ein lernen, nichts ist perfekt. Man findet heraus, wie man mit der Form den Leuten dienen kann.

Mark stellte dann noch die Vision von Kubik vor: Kubik ist eine offene Gemeinschaft von Menschen, die Spirituelles Leben teilen, Freundschaft leben, Kreativität fördern und für Gerechtigkeit eintreten wollen. Er redete darüber, wie man als Gemeinde häufig zu Christen kommuniziert und nicht zur Kultur um uns herum. Das meiste bei Kubik muss man wohl vor Ort ansehen, oder regelmäßig Marks Blog lesen. Mich begeistert immer wieder, wie ausgewogen und risikobereit Mark & Co. sind. Die machen sich viel Gedanken und setzen gute Schwerpunkte wie Freundschaft usw.

gepostet von marlster am 2/05/2005 01:03:00 PM.
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Emerging Basel: Kubik Session


Morgen, Tag 3 -- Mark, Phillip und Daniel haben eine Alt-Worship Session für die Gruppe gemacht. Zunächst gab es einige Gebete, mit denen wir uns Gott nähern konnten. Mit ein paar Steinen konnten wir im Raum einen Mini-mini-Altar bauen und ihn beschreiben, wie wir Gott gerne begegnen wollen. Es gab eine Geschichte über Jesus als Haupt des Leibes, der dem Körper Koordination und Bewegung verleiht. Wir sind eingeladen, mit dem Kopf in Harmonie zu sein.

Gott hat sein Bild in uns gelegt und wir konnten auf einen Spiegel die Eigenschaft schreiben, die Gott in uns gepflanzt hat. Gegen Ende haben wir uns vor dem Altar versammelt, unsere Einzigartigkeit vor Gott niedergelegt, und dann das Abendmahl miteinander genommen. Die ganze Zeit ist Ambiente-Musik gelaufen, die das alles zusammengewoben hat. Netter Morgen.

gepostet von marlster am 2/05/2005 11:01:00 AM.
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Emerging Basel: Leiterschaft und die River Movements

Nachmittag, Tag 2 -- Wieder eine Gruppenarbeit für den Mittag, dieses Mal zum Thema Leiterschaft. Emerging Churches haben hierarchielose Leiterschaft. Heftige Auseinandersetzung untereinander: gibt es in der EC Leitung? Ist sie nur funktional oder auch strukturell? Viele Meinungen mit der gemeinsamen Erkenntnis, dass es Leitung ab einer gewissen Größe braucht.

Nach einer Pause machte Andrew dann die River Movements – eine Art Tai-Chi mit Gedanken an bestimmte geistliche Ereignisse: Wiedergeburt, Ablegen, Annehmen, Wort in uns, Geist aus uns, Segnen, Wachen, Beten, Frucht bringen. Das ist eine Zusammenfassung der geistlichen Stadien und Lehren, wie Geistlichkeit in unserem Leben wird. Die Übung war ganz ohne Visuals und Musik, so dass es wirklich etwas Östliches hatte. Mark hat dann eine interessante Diskussion über den Einsatz von unserem Körper gemacht, was für alle deutschsprachige komisch war. Wir müssen uns Freiheit geben, das zu machen, was gut und real für uns ist.

gepostet von marlster am 2/04/2005 05:21:00 PM.
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Emerging Basel: New Media Theorie und Praxis

Morgen, Tag 2 -- Der Morgen ging super los: Andrew hat Beispiele von Alternative Worship gezeigt. Epicenter vor ein paar Jahren, 24-7 Gebetsräume, Habbohotel. Sehr cool. Dann ging es um New Media: Kennzeichen, Eigenschaften, Werte. War wiederum sehr cool und Andrew hat uns ein Buch von Lev Manovich gegeben (The language of new media). Im Kern der New Media steht: Loop, Link, Layer. Loop – das Leben ist zirkulär, nicht linear. Link – Bedeutung ist Beziehungen. Links geben Kontext und Relation zu Zeit und Raum. Layer – verschiedene Formen zur gleichen Zeit. Manche mehr dominant, aber viel gleichzeitig.

gepostet von marlster am 2/04/2005 10:09:00 AM.
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Emerging Basel: Was bedeutet Emergent?

Später Morgen, Tag 2 -- Andrew hat Fragen beantwortet und dabei die Emergence Theorie ausgepackt. In den Sprüchen steht, dass wir Lehren von der Ameise lernen sollen. Wie organisieren sich Ameisen? Ohne Hierachie, sondern durch Duftmarken, die sie auf ihrem Weg hinterlassen. Wenn viele in die gleiche Richtung laufen, dann hinterlässt das starken Duft. Eine suchende Ameise stösst auf diesen Pfad und folgt ihm, weil es eine starke Duftmarke ist. Das ist ähnlich wie das Internet oder Google. Was wichtig ist, bekommt viele Verweise. Diese Selbstorganisation bezieht sich auf die Kirche, wo die Antworten da sind, aber es darum geht, den Suchenden die Wege zu zeigen.

Welche sind emerging churches und welche nicht? Mike hat eine Unterteilung gezeigt von seeker-sensitive (Willow, Saddleback, Hillsong) über post-seeker (Mars Hill, Mosaic, Westwinds) zu emerging (24-7, Boiler Rooms, monastisch, Hauskirchen, Coffee churches, Clubs etc.). Dann haben wir uns noch mal in die Merkmale von emerging worship vertieft: EPIC, worship nicht als performance, organisch statt linear, multisensorisch, heilige Räume, religiöse Symbole, eigener Rhythmus von Stille und Aktivität.

gepostet von marlster am 2/04/2005 12:14:00 AM.
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Emerging Basel: Saved!

Abend, Tag 1 -- Wir haben den Abend gemütlich im Haus verbracht und SAVED geschaut. Witziger Film über die übertriebene Christenkultur in den USA.

gepostet von marlster am 2/03/2005 11:07:00 PM.
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Emerging Basel: A swarm of Bs

Später Nachmittag, Tag 1 -- Ein paar interessante Gedanken um den Prozess wie man Gott kennenlernt und welche Rolle die Gemeinde spielt:
Moderene: Behave, believe, belong
Boomers: Believe, behave, belong
Postmoderne: Belong, believe, behave

Andrew ist der Meinung, dass es heute häufig Behave (du änderst dein Leben oder erlebst Gott), Believe (du fängst an, zu verstehen, was da passiert) und Belong (du findest Leute, die mit dir auf dem Weg sind). Manchmal hängt es auch am letzten Schritt und Leute kommen nicht in Gemeinde. Insgesamt ist es aber im Leben nicht linear, sondern kreisförmig. Eher wie eine Pokermaschine.


gepostet von marlster am 2/03/2005 05:02:00 PM.
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Emerging Basel: Was ist Gemeinde?

Nachmittag, Tag 1 -- Gruppendiskussion: Was ist Gemeinde? Viele, viele verschiedene Vorstellungen. Eins kristallisiert sich raus: up-in-out. Reinhold hat einen guten Input zu drei Farben der Geistlichkeit von Christian Schwarz gebracht: manche haben den Fokus auf Heiliger Geist, andere auf Jesus (Blut Jesu) und wieder andere mehr auf den Vater (Schöpfung). Leute glauben schon an eine Farbe, wenn sie kommen, aber nicht an alle drei oder nicht vollkommen.

Dann haben wir etwas über Kreis und Punkte diskutiert. Ist das ein Modell, das umfassend genug ist? Reinhold hat darauf hingewiesen, dass Absonderung von der Welt durchaus biblisch ist und notwendig. Ist zwar nicht populär, aber vielleicht liegt gerade in dieser unkritischen Weltoffenheit einiges an Kraftlosigkeit. Wir müssen uns früher oder später mit dieser Frage auch mal auseinandersetzen.

gepostet von marlster am 2/03/2005 03:57:00 PM.
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Emerging Basel: Entstehung der Emerging Church

Später Morgen, Tag 1 -- War nicht wirklich so viel Dekonstruktion. Eher etwas mehr Geschichte der Postmoderne. Innerhalb der Postmoderne gibt es anscheinend verschiedene Phasen: 70er – Abwendung, Kritik, Dekonstruktion; 80er – Immernoch Dekonstruktion, aber auch Affirmation; 90er – Post-post-moderne. Surfing, intuitive, playing, layering. Nicht nur Abwendung, sondern das aktive gestalten und Zukunft gestalten. Konstruktive Phase der Postmoderne, nicht nur kritisieren.

Andrew hat dann über die Entstehung der Emerging Church in den 1960ern geredet. Sehr interessant. Die Wurzeln der EC sind in der Gegenbewegung. Jesus-People. Dann in den 90ern in England in der Rave-Kultur. Gemeinschaft, neue Sprache, Untergrundveröffentlichungen, einmal-events, Coffee-Shops und Sharing sind Kennzeichen davon. Dann gab es eine interessante Diskussion über die Beziehung von Form und Inhalt. Kann man das voneinander trennen? Wie beeinflusst es sich gegenseitig? Ist das griechisches Denken?

gepostet von marlster am 2/03/2005 01:54:00 PM.
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Emerging Basel: auf nach Basel

Morgen, Tag 1 -- Heute Morgen ultra-früh aufgestanden, um nach Basel zum Emerging Church-Seminar zu düsen. Arne unterwegs aufgegabelt und eine halbe Stunde zu spät gekommen. Die Runde saß schon beisammen und Andrew Jones hat sich vorgestellt. Dann hat Mike eine Einführung über die Entstehung der Postmoderne gegeben. War gut. Es fiel ein Name, den ich noch nie gehört habe: Ferdinand De Saussure. Schweizer Linguist, der Ausschlag für Dekonstruktion gab. Interessant.

In der Pause gab's guten schweizer Kaffee und ich habe ein paar Blog-Kollegen in persona kennengelernt: Mat, Arne, Daniel. Echt viele interessante Leute hier. Jetzt geht's hier an Dekonstruktion.

gepostet von marlster am 2/03/2005 11:49:00 AM.
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Emerging Basel

Bin ab morgen früh in Basel auf dem emerging church Seminar. Freue mich, viele Blogger dort zu treffen und Andrew Jones’ Weisheiten zu lauschen.

gepostet von marlster am 2/02/2005 09:59:00 PM.
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European Dream

Habe ein Buch mit einer interessanten These in die Hand bekommen: European Dream. Es vergleicht die Ideale und Praktiken von Amerika und Europa. Interessante Gedanken.

"While the American Dream emphasizes unrestrained economic growth, personal wealth, and the pursuit of individual self-interest, the European Dream focuses more on sustainable development, quality of life, and the nurturing of community. We Americans live (and die) by the work ethic and the dictates of efficiency. Europeans place more of a premium on leisure and even idleness. America has always seen itself as a great melting pot. Europeans, instead, prefer to preserve their rich multicultural diversity."

gepostet von marlster am 2/02/2005 09:47:00 PM.
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Erster Arbeitstag

Habe heute meinen ersten Arbeitstag bei Kagermann & co. Ich bin zwar mit meinem Studium noch nicht fertig, aber mit einem Job hat es geklappt und ich freue mich auf die Herausforderung. Geld ist nach vielen Studienjahren auch nicht schlecht, aber vor allem kann ich was dazu lernen und meine Familie richtig ernähren.

gepostet von marlster am 2/01/2005 08:10:00 PM.
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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.