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Nach Pennsylvania


Ab Morgen sind Carla, Noah, Safiya und ich in Urlaub. Mannomann, bin ich reif dafür! Wir sind dort im schönen Lancaster County und freuen uns, Familie und Freunde dort wieder zu sehen.

gepostet von marlster am 5/30/2005 06:53:00 PM.
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Irrelevanz

Ich bin heute total überwältigt von der Irrelevanz unserer deutschen Kirchen. Es gibt wenige Christen in Deutschland und kaum eine Gemeinde, die wirklich was reißt. Die Freikirchen, die inhaltlich starke Schwerpunkte setzen, sind oft ein kleiner Haufen, der kaum Auswirkungen auf das Umfeld hat. Und dann gibt es immer wieder die, die davon Träumen, Gesellschaften zu transformieren und Kopf zu sein. „Je kleiner die Gruppen, desto größer die Visionen“ meinte kürzlich Reinhold. Es ist schon komisch, wenn sich 4 Leute in einem Wohnzimmer treffen, Transformation-Videos schauen und träumen, wie sie Deutschland auf den Kopf stellen. Ich glaube, wir waren noch nie weiter davon entfernt, relevant zu sein als heute. In den letzten 5 Jahren haben wir auch keine Fortschritte gemacht.

Warum Relevanz? Geht es nur darum, politische oder gesellschaftliche Macht auszuüben? Nicht in erster Linie. Aber vielleicht in zweiter. Das Reich Gottes ist wie ein 800-PS Motor. Viel Kraft. Viel Bewegung. Aber im Moment fahren wir mit 7 km/h. Irgendwie kommt die Kraft nicht auf die Straße. Und es scheint auch nicht, dass der Karren Fahrt aufnimmt. Für jede Person, die sich bekehrt, wendet sich eine frustriert ab. Aufs Ganze gesehen, passiert nicht viel mit Gottes Reich in Deutschland. Deshalb denke ich, dass wir im Moment trotz aller neuen Theorien und Diskussionen gemeindlich als irrelevant dastehen. Vielleicht mehr denn je? Darf man fragen, warum das so ist? Besteht wirkliche Hoffnung auf Veränderung?

Buch.. Tipping Point // Malcolm Gladwell
Musik..
Ort .. Walldorf

gepostet von marlster am 5/30/2005 01:47:00 PM.
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Ein Haufen Links für diese Woche

Spirit-Links
Einführung in die Divine Hours
Sieht unsere Anbetung so aus (5) Oder so (4)
TallSkinnys geistliche Reise
John Pipers Kernthesen analysiert
Wie kann man immer reformierend sein?
MP3s von Emergent in Nashville: Dieter Zander, Phyllis Tickle, Ikon worship +++
Video: IKON worship at Emergent – (1) (2)
Das Riskio muss eingangen werden

Gemeinde-Links
Trainingsprogramm für Gemeinden, um Sexualtäter aufzunehmen
Manual zur Gründung einer Hauskirche
Brian McLaren: Gottesdienst als geistliche Formation
Sind Missions-Statements eine schlechte Idee?
20 ways to serve your street
4 Wege, wie Bloggen Gemeinde verändert
Video: Rick Warren über seine Vision
Videos: Global Day of Prayer

Neue Blogs
Jonny und Katja Rupp
Johannes Spörl
Paul Roberts (alternativeworship.org)
Conversatio (emergent podcast)
Vineyard Blog Aggregator
Eministrynotes - Rob Williams

Buch-Links
Christianity Today Book Awards 2005
Buch Besprechung – The Feminist Mistake
Summary of Getting Things done
Interview mit David Allen zu Getting Things Done
PDF: planting house churches in networks (248 seiten)

Media-Links
Wo man kostenlose Bilder findet
Das Gehirn in einen Computer downloaden im Jahr 2050
Künstliche Intelligenz - 20 Fragen, die identifizieren, was du denkst
Zum Start von Xbox360 und PS3: christliche Spielentwickler auf der e3expo
Amazon Grafiken selbst erstellen lassen
Lego-Church: 75000 Lego-Teile, um einen Gottesdienst nachzubauen

Buch.. The sacred way // Tony Jones
Musik.. Whoa Nelly // Nelly Furtado
Ort .. Schwetzingen

gepostet von marlster am 5/28/2005 05:26:00 PM.
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Innovative Ideen und deren schwierige Umsetzung

Warum setzen sich innovative Ideen in bestehenden Organisationen zu schlecht durch? Der Grund dafür liegt nach einem Artikel des HBR in 3 Herausforderungen, die neuen Ideen die Kraft absaugen können.

Vergessen – neue Ideen passen oft nicht in die alten Organisationsformen. Sie brauchen neue Abläufe, Systeme und Techniken, damit sie ihr Leben entfalten. Daher ist es wichtig, die alte Form zu vergessen. Wenn in einer Firma beispielsweise Qualität und Zuverlässigkeit wesentlich für den Erfolg sind und dieser Maßstab sofort an neue Entwicklungen angelegt wird, dann kann das das Ende der neuen Ideen bedeuten. Denn diese sind erst am entstehen, es gibt noch wenig Erfahrung und eventuell sind andere Kriterien für den Erfolg wichtig.

Leihen – bestehende Organisationen bringen viele Vorteile mit sich: Ressourcen, Erfahrung, Optimierung von Abläufen usw. Es ist für neue Vorstöße wichtig, sich diese zu nutze zu machen. Denn ansonsten muss man in vielen Bereichen das Rad neu erfinden und bindet damit viel Energie, die man besser auf die Entwicklung der neuen Ideen benutzen könnte. Dies steht in Spannung mit dem Vergessen-Prinzip. Es müssen Wege gefunden werden, um gute Elemente des alten Systems zu nutzen und die Mitarbeiter dort nicht zu verstimmen. Das ist nicht leicht, aber wichtig für den Erfolg.

Lernen – in ganz neuen Bereichen ist lernen schwierig. Es gibt keine Erfahrung, um Vorhersagen zu machen und damit auch wenig Anhaltspunkte, um Erfolg zu klassifizieren. Woher weiß ich, ob das gut war? Woher weiß ich, was man besser machen könnte? In bestehenden Organisationen hat man klare Vorgaben und damit die Möglichkeit, Fehler zu sehen und zu verbessern. Bei neuen Ideen nicht. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig die Zeit zu nehmen, die Entwicklungen genau unter die Lupe zu nehmen und von Fehlern zu lernen.

Ich bin dankbar, dass wir in unserer Gemeindegründung so eine Erfahrung machen konnten. Unsere Muttergemeinde hat uns sehr viel Freiraum gegeben (Vergessen). Ein Spruch unseres Pastors war: „Ein Kind wir mit eigenem Kopf geboren“. Wir konnten/sollten von Anfang unsere eigene Struktur finden, Schwerpunkte setzen, Abläufe festlegen. Wir konnten aber gleichzeitig von ihren Dingen zu profitieren (Leihen): Hilfe bei der Vereinsgründung, Leute zum Predigen und Anbetungsleiten, Kohle etc. Auch das Lernen wurde unterstützt durch regelmäßige Gespräche, unseren Blog und das Regionentreffen der Vineyard-Leiter.

Buch.. The Tipping Point // Malcolm Gladwell
Musik.. Fenster zum Hof // Stieber Twins
Ort .. Schwetzingen

gepostet von marlster am 5/27/2005 05:41:00 PM.
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WordView Test

You scored as Fundamentalist. Fundamentalism represents a movement in opposition to Modernism, stressing the highest importance on foundational religious tradition. Science has brought on corruption of society. God is real and is watching. Scripture leaves little room for interpretation; man is God’s creation. About a quarter of the population in the U.S. is classified as Fundamentalist.

Fundamentalist

88%

Cultural Creative

81%

Postmodernist

56%

Romanticist

50%

Existentialist

38%

Modernist

31%

Idealist

31%

Materialist

13%

What is Your World View? (updated)
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Buch.. The Tipping Point // Malcom Galdwell
Musik.. God of Creation // David Crowder
Ort .. Schwetzingen

gepostet von marlster am 5/27/2005 09:19:00 AM.
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Stationen zum Lauf des Glaubens


Wenig Ambiente, keine Beats, keine Visuals. Nur einfache Stationen, mit denen wir an unserem Gemeinde- wochenende den Lauf des Glaubens veran- schaulichten. Es war eine spontane Idee und die Räumlichkeiten und Materialien ließen nicht viel Gestaltungsspielraum. Also kamen wir am Sonntagmorgen zusammen, um die Basics des Glaubens zu durchlaufen. Wir begannen mit einem Gebet, dass Gott uns neu zeigt, was er mit uns getan hat.

Sünde – Zu Anfang begaben wir uns über eine Treppe auf den Weg in den Keller. Der Abstieg unsrer Menschlichkeit ins Dunkle. Jeder tauchte seine Hände in einen Eimer mit Matsch. Die Sünde klebt an unsrer Haut.

Ruf – In der Dunkelheit erreicht uns der Ruf Gottes. Auf einem Tisch klebten die Worte „du bist mein“. Wir versammelten uns und hörten aus 1. Pet 2,9-10: wir sind aus der Dunkelheit ins Licht gerufen. Wir reagieren, indem wir mit unseren matschigen Händen an dem Ruf festhalten.

Reinigung – In einem Becken mit Wasser können wir uns die Hände wachsen und so von unsrer Sünde frei werden. Der Zuspruch kommt aus 1. Joh 1,9-10: auf unser Bekenntnis sind unsere Sünden vergeben.

Bekenntnis – mit kleinen Steinen bauen wir einen Altar als Zeichen, dass Gott in unserem Leben gewirkt hat.

Verborgen in Gott – wir schreiben unsere Namen auf einen Zettel und stecken sie in ein geflochtenes Kreuz. Die Bibelstelle aus Kol 3,1-3: Augen nach oben; wir sind verborgen mit Christus in Gott.

Neues Leben – Der Rest von Kol 3 wird gelesen: wir sind aufgefordert zum neuen Lebenswandel.

Anbetung – wir beten gemeinsam mit Lieder an: Gepriesen sei der Herr; Es ist mein Wunsch.

Füllung mit dem Heiligen Geist – Aus Eph 4 kommt die Aufforderung, erfüllt mit dem Heiligen Geist zu sein, indem wir Lieder und Psalmen singen. Jeder Person wird mit (viel) Öl auf ihren Händen gesalbt.

Anbetung – wir beten das Gott uns erfüllt (Geist des Vaters) und bestätigen sein Wirken (Du bist mein Held).

Ein ziemlicher Parcours, den wir da durchlaufen sind. Leider war die Zeit etwas knapp, so dass wir an einigen Stellen etwas zu schnell durchgehetzt sind. Dennoch war die Leute von den Schritten berührt und viele hatten neue Einblicke in diese grundlegenden Elemente des Glaubens. Trotz der Einfachheit war es eine greifbare Erfahrung.

gepostet von marlster am 5/26/2005 08:53:00 AM.
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Geistliche Begleitung

Soul Friend ist ein geiler Titel für ein geiles Buch. Es geht darin um die geistliche Begleitung (GB) von Personen. Das erste Kapitel handelt vom gegenwärtigen geistlichen Klima (Drogen, New Age, Sinnsuche usw). Leech meint, dass es das richtige Umfeld ist, um GB zu praktizieren. Kapitel 2 rollte die Geschichte der geistlichen Begleitung durch die Jahrhunderte auf. Es ist faszinierend, über die Anfänge der Wüstenväter zu lesen, die Praktiken der russischen Kirche zu verstehen, die Klosterbewegung zu analysieren und auf gegenwärtige Ausprägungen in charismatischen Gemeinden einzugehen.

Kapitel 3 behandelt den fließenden Übergang von GB zu Therapie und Beratung. Kapitel 4 handelt von dem zentralen Mittel in der GB: Gebet. Dort wird Gebet im Hinblick auf Persönlichkeitsentwicklung gesehen und Hindernisse zum Gebet identifiziert. Zentrales Anliegen für GB ist nach Leech, den Personen zu helfen, einen Zugang im Gebet zu finden. Dieses wird in Kapitel 5 weiter ausgeführt auch anhand vieler historischen Modelle und Beispiel (St. Theresa, St. Johannes vom Kreuz, Merton, Baxter usw.)

„Leitung hat weniger mit Organisationen und Projekten zu tun, als der geistlichen Einflussnahme auf einzelne Personen,“ sagt mein geistlicher Mentor. Damit spricht er mir aus dem Herz. Über die letzten Monate habe ich weniger Energie in Programme und Projekte gesteckt und mehr in das persönliche Teilnehmen von Leuten und geistliche Begleiten. Es bringt nicht nur mehr, sondern macht auch mehr Spaß. Wir haben kürzlich eine eigene Gruppe dafür in der Gemeinde angefangen. Eine Freundin kommt von Ignis und lehr ein paar grundlegende Techniken für die geistliche Begleitung. Das ist das beste Programm, das wir bisher gemacht haben.

gepostet von marlster am 5/25/2005 05:43:00 PM.
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Zu viel Anbetung?

Kann Anbetung zu viel sein? Baron von Hügel warnt in Briefen an seine Nichte davor, dass sie zu viel in Gottesdienste geht. Warum sollte es ein zuviel an Gottesdiensten geben? In einigen Gemeinden oder Kreisen herrscht die Mehr-ist-besser-Mentalität: nicht nur ab und zu beten, sondern die ganze Nacht durch; nicht nur etwas Anbetung, sondern stundenlang.

John Wimber meinte einmal: „Ich bete nie mehr als 20 Minuten. Und ich verbringe nie 20 Minuten ohne Gebet.“ Von Hügel (geiler Name) war sich wohl bewusst, dass religiöse Aktivität leicht eine Flucht von der Welt sein kann und den geistlichen Wachstum behindern, selbst wenn die Inhalte nur positiv sind. Wie beim Essen: die Nahrung hat schlechte Auswirkungen, wenn ich die Kalorien nicht in Aktivität umwandle. Also: pray hard – and work hard.

gepostet von marlster am 5/23/2005 08:45:00 PM.
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Hierachie oder Netzwerk

Schöner Hinweis bei Johannes über einen Artikel aus BrandEins: wie funktioniert ein Netzwerk als Organisationsform. Mir scheint interessant, dass Netzwerke eine Art von Kapitalismus fördern, indem der Nutzen, Gewinn und Können im Vordergrund stehen. Ein paar Zitate aus dem Artikel:

„Mit den alten Hierarchien wurde auch die Klarheit und die Orientierung, die sie boten, beseitigt. Natürlich brauchen mündige Menschen keine Bevormundung, aber sie brauchen klare Strukturen. Man könnte das, was Sprenger sagt, auch mit „locker, aber klar führen“ umschreiben. Nur: Wer kann das?“

„Netzwerk sei ein Wort mit „maximalem emotionalen Schwallwert“, inhaltlich dürftig – und noch lange kein Gegner für die alten Hierarchien: „Im Grunde genommen ist eine straffe Hierarchie eine sehr erfolgreiche Organisationsform für alles, was funktioniert, was Standard ist.““

„„Eine Sachentscheidung kann man nur auf der Grundlage von Können und Wissen treffen“, sagt Christof Danzl. Das schafft eine natürliche Hierarchie. Deren natürliches Instrument ist die Ökonomie, sagt er: „Die fordert immer einen klaren Nutzen, einen geraden Mehrwert. Und dann ist Kompetenz das wichtigste Wort.“ Vielfalt ist dabei nicht hinderlich, sondern Voraussetzung.“

„Was zählt, ist der Nutzen. Und zwar, das ist wichtig, für alle. Nutzen schaffen ist schwere Arbeit. Früher nannte man das dienen. Nicht nur sich selbst.“

„Hierarchien sind nicht dazu da, um Macht zu sichern, sondern um ein System zu erhalten und zu stabilisieren“

„Kollektivisten freuen sich jetzt zu früh. Denn nicht der tumbe Geist der Gleichmacherei ist dabei gefordert, sondern die Haltung, die John F. Kennedy in einem bekannten Satz prägte: Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst. Weniger pathetisch formuliert bedeutet das: Wenn du ein besseres System willst, mach dich nützlich. Die Summe dessen, was dabei herauskommt, schafft eine höhere Qualität. Das ist kollektive Intelligenz, bei der jeder einzelne Knoten sich immer wieder von neuem anstrengen muss, um bei den anderen Gehör zu finden. Kruse nennt das Resonanzfähigkeit – also das Vermögen, von anderen wahrgenommen, als nützlich betrachtet zu werden. Und zu akzeptieren, dass andere nützlich, manchmal auch nützlicher sind als man selbst.“

gepostet von marlster am 5/23/2005 08:41:00 PM.
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Links der Woche

Spiritualität-Links
Wie sollten Leiter denken
Sieht so unsere Anbetung aus, oder so (2), oder so (3)?
Richard Rohr: maskuline Spiritualität
Mit der Vorstellungskraft beten
Simplify your spiritual life

Gemeinde-Links
Suggested Guidelines for Contextualizing the Gospel for Modern Russian Youth
Servant Leadership School von Church of the Savior
3 Bilder eines Evangelisten aus 1.Kor 3

Media-Links
Audioslaves neues Album online
NT Wright Video über Evangelium und Kultur
Googles kostenloses Video-Upload Programm

Neue Blogs
Storch
Jennifer Huth

Meine Lieblings-Kids-Online-Games
Blue’s Clues (und viele andere)
Kipper
VeggieTales
Hotwheels
Turbo Spirit (und viele andere)
Neodelight
Super Mario Online

gepostet von marlster am 5/23/2005 08:27:00 PM.
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Morning-Glory


Der Morgen in der Stadt ist unvergleichbar schön. Die Sonne geht auf und Nebel hängt zwischen den Häusern. Menschen sind auf dem Weg zur Arbeit und nur die Bäckereien sind schon offen. Wunderbar. Der Tag ist wie ein unbeschriebenes Blatt und alles ist heute möglich.

gepostet von marlster am 5/20/2005 07:39:00 AM.
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Neuer Job

Nach nicht mal 4 Monaten fange ich in 2 Wochen einen neuen Job an. Gleiche Firma, ähnlicher Bereich: von Management Entwicklung hin zu Personalbetreuung. Wie immer habe ich relativ wenig Ahnung von den Inhalten. Aber deshalb ist es interessant und ich arbeite mehr direkt mit Leuten zusammen.

gepostet von marlster am 5/19/2005 06:56:00 PM.
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Massive Umräumaktion


Wir sind am Samstag in einem Zimmer umgezogen. Haben alle Schränke ausgeräumt, rumgeschoben, frühjahrsgeputzt und wieder aufgebaut. Was für eine Aktion! Was für ein Stapel Bücher! Simplify your life, denke ich mir immer wieder. Habe zwei große Müllsäcke mit Unterlagen weggeschmissen. Was ich in den letzten 2 Jahren nicht gebraucht habe, wird wohl bald auch keine Verwendung mehr finden. (z.B. Disketten, habe schon lange kein Laufwerk mehr und bin froh, dass ich mich nicht mehr mit diesen Teilen rumschlagen muss). Fühlt sich gut an, Sachen wegzuwerfen und aufzuräumen!

gepostet von marlster am 5/16/2005 04:18:00 PM.
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Links der Woche

Kloster-Links:
Warum monastisch leben?
Klosterleben verstehen
Pastoren als Abbotts
Träume über eine Klostergemeinschaft
Serie über Strategien für das geistliche Leben
Gebet: Soul of Christ
10 Gelübde des Vineyard-Klosters
TSK: Monasticism in the 21st century

Neue Blogs:
Dan Kimballs Blog
Matthias Brender: Apostelgeschichte für mich
Wolfgang Helmreich: Wolfsblog
Jesus Freaks Waldeck
Sascha Sellmeier: mybeter

Kleske-Technik-Links:
Basecamp
Backpack
Gemeinde-Kommunikation im Internet
Japanische Innovation: Teleglass

Audio-Links:
A29 Boot Camp Audio (via Soomah)
Mission Dei Audio

Sonstige Links:
TallSkinny verarbeitet Kritik von Michael Horton
Bereit zu leben wie die erste Gemeinde?
Buch: Blues like Jazz
Wie verändern sich Menschen und Organisationen?
Coaching als Führung in organischen Gemeinden
4 Entwicklungen, die die Gemeinde von heute formen
Young Leaders at Mission Dei Conference

gepostet von marlster am 5/16/2005 01:57:00 PM.
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Postmoderne Zeiten: was es noch zu tun gibt

Die Veränderungen in der Postmoderne sind große Möglichkeiten für das Evangelium. Viele Bücher betonen das und meinen dann, wie lahm die Gemeinden sind und im modernen Denken feststecken. Mag sein, dass es einiges an Umdenken braucht, aber wirklichen Fortschritt wird es nicht durch Philosophien oder Kultur oder Style geben, sondern durch zwei Schwerpunkte: ora et labore – beten und machen!

Gebet – bei jeder geistlichen Erneuerung ist Gebet der Schlüssel. Zwar entstehen daraus oft auch neue Schwerpunkte, Organisationen oder kulturelle Formen, aber diese sind die Folge von geistlichem Leben, nicht die Voraussetzung. Martin hat einen guten Post darüber geschrieben und 24-7 ist eine wichtige Bewegung. Wenn es eine postmoderne Gemeinde gibt, die mehr reißt als die moderne Gemeinde, dann entsteht sie im Gebet.

Aktion – die schönen Theorien von Connection, Echtheit und Integration müssen in die Tat umgesetzt werden und zwar nicht nur als ein Akt der Selbstdefinition. Da ist selbst in Gemeindegründung stehe, weiß ich, wie leicht es ist Bücher zu lesen und davon zu träumen wie man es besser machen kann. Eine Gemeinde zu leiten oder zu formen ist schwerer. Viel schwerer sogar. Es wird auch in postmodernen Gemeinden Leute geben, die kein Bock haben, die Stress machen, die kritisieren und erneuern wollen. Wir müssen Gemeinden bauen, die in die Postmoderne passen, wo Menschen zu Jüngern werden und das Reich Gottes gelebt wird.

Mike hat kürzlich genau darauf harte Fragen gestellt. Ist postmoderne Gemeinde ein Spielzeug für gelangweilte und genervte Christen? Vielleicht im schlechtesten Fall schon. Ich sehe es eher als R&D-Initiative . In der Forschung wird viel Material verbraucht, werden viele Fehler produziert, hohe Kosten verursacht und nur wenige Prototypen gebaut. Aber es sind diese wenigen Modelle, die dann letztlich neue Maßstäbe setzen und das Bild von morgen prägen. Als Leute, die uns mit diesem Thema beschäftigen, müssen wir anfangen viele Fehler zu machen, viel zu probieren und praktisch zu werden. Dann kann was dabei rauskommen...

gepostet von marlster am 5/11/2005 04:55:00 PM.
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YEAH, YEAH, YEAH

Bin endlich mit meiner Diplomarbeit fertig! War jetzt fast ein Jahr daran gesessen, obwohl ich im letzten halben Jahr gar nichts gemacht habe. Das letzte Wochenende war da noch mal intensiv und jetzt habe ich sie mit dem Thema: „Führung in radikalen Veränderungen“ abgegeben. Wenn sich jemand an 105 Seiten Theorie und Analysen zu diesem Thema erfreuen will, bitte schön...

gepostet von marlster am 5/09/2005 06:46:00 PM.
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Postmoderne Zeiten: von Fragmenten zu Integration (Beispiele)

Diese Überwindung von Denken in Bauklötzen hin zu integrierten und layer-Denken zeigt sich in verschiedenen praktischen Schwerpunkten für postmoderne Menschen.

Alltags-Jesus – Es ist ein großer Fokus auf dem realen, alltäglichen Leben mit Jesus. Geistlichkeit soll nicht nur funktionieren, wenn ich an speziellen Veranstaltungen teilnehme, sondern in meinem Job, in meinen Beziehungen. Jemand hat kürzlich gemeint, dass er während 40 Jahren in seiner Gemeinde, nicht eine Predigt darüber gehört hat, wie man Gott in seinem normalen Job dienen kann. Die Kelten waren ganz gut darin, das Geistliche auf reale Situationen zu beziehen. Ich habe die Theorie dahinter gepostet.

Third Places – ob Kaffeehäuser oder Bars, viele postmoderne Menschen sind auf der Suche nach Orten, an denen Leben stattfindet, das einen fließenden Übergang von Smalltalk zu Gebet zu Freundschaften erlaubt. Mark hat die Idee dahinter gut beleuchtet (was es ist, neutraler Raum, links, Zugänglichkeit)

Allgemeine Gnade – das integrierte Denken erlaubt uns, Gott in unheiligen, sekulären Situationen zu sehen, Ob in Filmen, in Kultur, in Politik oder Wissenschaft: Gott wirkt durch verschiedenste Kanäle (Röm 12). Durch die postmoderne Sichtweise müssen wir nicht sagen, das ist ganz gut oder ganz schlecht, sondern können differenzierter hinschauen: die eine Ebene oder das Element ist gut und wir können es als Teil von Gottes Gnade annahmen. Dieses Hinschauen in die Welt wir in einem Auschnitt des Films Smoke sehr schön deutlich (via Filmperspektiven):

Beschreibung: Paul (William Hurt) kommt relativ spät zum Zigarettenladen und Auggie (Harvey Keitel) lässt ihn rein. Paul entdeckt einen Fotoapparat und Auggie sagt, es sei seiner. Auggie zeigt sein Fotoalbum, das lauter Bilder von der gleichen Ecke enthält. Paul meint: „Die sind ja alle gleich“. „Ja, die gleiche Ecke jeden Morgen. An 4000 aufeinanderfolgenden Tagen. Um 8.00 Uhr morgends. Deshalb fahre ich auch nicht in Urlaub... Das ist meine Ecke. Es ist nur ein winziger Teil der Welt, aber da passiert einiges“. Paul blättert und meint, „das ist irgendwie überwältigend“. Auggie unterbricht ihn: „Du kommst nie dahinter, wenn du nicht langsamer machst. Du bist zu schnell. Du siehst die Fotos nicht richtig an“.

Anwendung: Was für eine wunderbare Szene: Auggie sieht die Welt in neuem Licht, weil er sich die Zeit nimmt, hinzusehen. An Paul rast sie vorbei. Wir wünschen uns oft, an anderen Orten zu sein, andere Leute zu kennen, andere Dinge zu tun. Und wir nehmen uns selten die Zeit, die anzusehen und uns zu wundern. Wir leben in Konzepten, Deadlines und Projekten, anstatt die Tage als Geschenk Gottes anzunehmen und über die kleinen Dinge zu stauen. Ein großer Mann hatte einst auf seiner Liste der täglichen Aktivitäten stehen: „wundere dich an diesem Tag über etwas, staune über etwas“. Gregor von Nyssa sagte: „Konzepte werden zu Götzen. Nur das Staunen versteht...“

gepostet von marlster am 5/09/2005 06:25:00 PM.
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Links der Woche

Die Entstehung von Google
Emerging Digital Media – Interview mit Rex Miller
Ist es besser für eine Gemeinde, kein Gebäude zu haben?
Die Zeichen eines geistlichen Leiters
Interview mit Jim Wallis über God’s Politics (video)
Peter Aschoff bei Emergent in San Diego
Überschuss im Leben einplanen


“When you are hard of hearing, you shout. When you hardly see, you paint things
very big”
– Flannery O’Connor –

“Abstractions are the devil’s work. It removes you from life. That is what all sin is about. Not dealing with the actual”
– Eugene Peterson –

gepostet von marlster am 5/01/2005 06:53:00 PM.
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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.