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Wer RSS (Blog-Abos) immer wieder erklären muss oder es erklärt haben will, kann sich mit dem Link zur RSS-Einführung Abhilfe schaffen (via johannes).

Ein netter Artikel über Produktivität am Computer und das Problem von zu kleinen Bildschirmen: Meet the Life-Hackers.

Ideen zu mobilen Videos.

Die 20 innovativsten Firmen 2005.

Klostererfahrung mit 3-tägigen schweigenden Gebet. Insgesamt ist Treibhaus eine gute Stelle für geistliche Ausbildung, vor allem wenn man aus dem Rhein-Main-Gebiet kommt.

gepostet von marlster am 10/30/2005 10:13:00 AM.
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Innovation bedeutet akzeptiertes Scheitern

"Ihre Innovationsfähigkeit leider sehr darunter, dass Scheitern in der chinesischen Gesellschaft mit sozialer Stigmatisierung verbunden ist. Eine Gesellschaft, die keine Kultur akzeptierten Scheiterns entwickelt, kann aber nicht besonders innovativ sein" - vernon smith, cicero nov 2005 -

Sehr guter Kommentar - man muss Scheitern akzeptieren, um Risiko zu fördern und Innovation zu ernten. Wie groß in Gemeinden die Toleranz für Scheitern? Gibt es bei uns ein Klima für Risikobereitschaft?

Buch.. cicero
Musik.. stand up // dave matthews
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/30/2005 10:07:00 AM.
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Tricks in der emerging church

Storch says: "wenn das stimmt, ist das hier auch nur ein halb-beitrag denn das wichtigste fehlt: wie macht die EC das mit den ritualen?wie hilft sie, ihren leuten diese routinen zu vermitteln?" zu meinem Post über Tricks. Wie immer ein guter Kommentar.

EC hat Tricks nicht erfunden und ich bin da sicher auch nicht die Autorität. In normalen Gemeinden heißt das vielleicht "geistliche Disziplin" und läuft meistens auf Stille Zeit raus. Was im EC-Umfeld anders ist: eine Wertschätzung für Rituale, deren gemeinschaftliche Praxis und größere Bandbreite. So werden die Tricks häufig auch vermittelt: als Teil eines Gottesdienstes werden Stationen durchlaufen, oder Psalmen gebetet, oder Psalmen in der Stadt aufgehängt, um sich der Gegenwart Gottes zu erinnern.

Eine gute Liste von EC-Favorite-Tricks findet sich in The Sacred Way (Tony Jones): Jesus Gebet, Ikonen, Geistliches Lesen, Labyrint, Sabbat... Das ist nicht neu, wird aber neu geschätzt und in Gemeinschaft geübt. Damit finden auch mehr Leute wieder, dass diese Tricks wirklich funktionieren.

Prayer methods von Method X ist eine gute Einführung in verschiedene Gebets-Tricks, die in der EC beliebt sind.

Buch.. the new testament and the people of god // nt wright
Musik.. collision // crowder
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/26/2005 06:49:00 PM.
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Missionary blogs

Das Ende des Rundbrief: Missions-Blogs?

gepostet von marlster am 10/26/2005 06:47:00 PM.
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Was ich schon immer wissen wollte

Wie entsteht Espresso. Jetzt weiss ich's.

gepostet von marlster am 10/25/2005 10:32:00 PM.
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Fix it with tricks

"Tricks sind für die nicht-so-schlauen, nicht-so-durchdachten von uns. zum großen Teil haben die leistungsstärkesten Leute, die ich kenne, die besten Tricks in ihrem Leben verankert." - David Allen -

Ob Sport, Neujahrsvorsätze oder Gebetszeiten - man kommt in Bereichen nur weiter, wenn man Routinen etabliert. Diese Routinen sind eigentlich Tricks, sich selbst zu managen. Ohne sie muss man ständig Energie aufwenden, um im Umfeld klar zu kommen und die Herausforderungen zu bewältigen.

Um Rituale zum Selbstläufer werden zu lassen braucht man ca. 30 Tage. Danach ist der Organismus fast auf Auto-Pilot und stellt sich körperlich und mental auf die Handlungen ein. Die ersten Tage sind also die schwersten.

Mir fällt auf, dass die meisten Predigten nur Halb-Predigten sind. Sie kümmern sich um korrektes Wissen und sagen, was man tun sollte. Oder um Emotionen. Recht wenig geht es aber darum, WIE man es tut. Also der Teil, der Veränderung verankert, fehlt.

Emerging Church lässt Tricks unter dem Namen "Rituale" wieder neu beleben und hilft somit, einen Misstand zu überwinden.

Buch.. coaching 1x1 // logan
Musik.. a collision // david crowder
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/25/2005 10:23:00 PM.
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Fehler in Gemeindegründung

Steve Addison über 10 grundlegende Fehler bei Gemeindegründung. Interessante Liste. Die ersten 4 haben mit klarer Berufung zu tun. Mich spricht 9 am meisten an: die persönliche Nachfolge Jesu vernachlässigen. Wenn es mehr um Gemeinde geht als um ihn, dann ist was faul. Das fällt mir auch bei meinem Bloggen auf: ich schreibe mehr über Organisation (Gemeinde, Leitung) als über meine Beziehung zu ihm.

Note to self: weniger theoretisch rumdenken, mehr direkte Hingabe an Jesus.

gepostet von marlster am 10/24/2005 10:29:00 PM.
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On bullshit


"One of the most salient features of our culture is that there is so much bullshit. Everyone knows this. Each of us contributes his share. But we tend to take the situation for granted." - Was für eine Eröffnungszeile für ein Buch! In einer akademischen Auseinandersetzung geht Harry Frankfurter darauf ein, dass es mehr und mehr Leute gibt, die nicht wissen wovon sie reden (=bullshit). Das ist auch auf die postmoderne Betonung von subjektiver Realität zurückzuführen.

Man kann sich die 95 Seiten für 9 Euro kaufen oder hier und hier online lesen.

gepostet von marlster am 10/24/2005 05:55:00 PM.
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Qualität der natürlichen Hingabe

Es sind oft Nebensätze, die mein Leben verändern. Im Sommer war Martin Bühlmann bei einem Treffen von regionalen Vineyard-Leitern. Er hat etwas über seine Erfahrungen mit Gemeinde erzählt, vor allem die Phase der Gründung. Dabei hat er sich überlegt, was er jetzt anders machen würde. Weniger auf die Zahlen schauen. Weniger machen. Mehr auf die Qualität der natürlichen Hingabe achten...

Genau! Die "Qualität der natürlichen Hingabe" geht mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf. Es geht wirklich darum, wie man im Alltag mit Jesus lebt. Nicht aus Programm oder Muss, sondern weil man gerne mit ihm lebt. Und wenn das in einer Gemeinde da ist, dann geht es ab. Dann ist kein halten mehr. Seitdem konzentriere ich mich darauf und wir als Gemeinde setzen da unseren Schwerpunkt.

Oh, one more thing... Erfreulich, dass Vineyard bei Gemeindequalität ganz gut mit dabei ist. Wir führen das ein und das Equipped-Magazin dreht sich diese Mal nur um diese Thema.

Buch.. coaching 1x1 // logan
Musik.. stand up // dave matthews
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/24/2005 05:46:00 PM.
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Propheten in den eigenen Reihen...


übersieht man schnell. Wenn ich in den USA mit Gemeindeleitern rede, kommt irgendwann meist die Frage: do you know Christian Schwarz? Klar. Aber in Deutschland ist seine Arbeit gar nicht so mit Aufmerksamkeit bedacht wie in Amerika. Den Hammer fand ich dann das Buch "die natürliche Gemeindeentwicklung" (NGE). Endlich theoretisiert mal einer nicht nur rum, sondern untersucht, was Gemeinden zum Wachsen bringt und was für die Gesundheit wichtig ist. Sehr guter Ansatz und die Inhalte haben mich auch gleich mitgerissen. Es gibt 8 Faktoren, die für Gemeindegesundheit wichtig sind. Und 6 Prinzipien, um die Gesundheit anzukurbeln. Vieles von dem geht auf organische Prinzipien zurück. Und das ganze ist nicht nur eine Theorie, sondern es gibt eine Strategie zur Analyse und dann Umsetzung. Endlich mal was durchdachtes, und das mit deutscher Gründlichkeit.

Vineyard-Gemeinden
in aller Welt haben die NGE eingeführt, und jetzt auch im deutschen Raum. Also lasse ich mich jetzt zum NGE-Coach ausbilden, damit ich den Prozess mit unterstützten kann. Mich interessiert vor allem, wie Gesundheit in Gemeindegründungen gefördert werden kann. Es sieht so aus, als ob wir das auch bei und in Heidelberg machen werden.

Buch.. Fabre bekennen mit natürliche Germeindeentwicklung // schwarz
Musik.. calling all angels // train
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/23/2005 12:33:00 AM.
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Offene Leitung

Bisher war alles ganz einfach und organisch. Als Gemeindegründung haben wir uns am Anfang einfach alle in einem Wohnzimmer getroffen, um über alles Zeug mit der Gemeinde zu reden. Mit der Zeit kamen dann neue Leute, die erst mal kamen, ohne unbedingt sich den Kopf über die Entscheidungen in der Gemeinde zu treffen. Also haben wir alle eingeladen, die den Nerv dazu haben, bzw für die Gemeinde beten. Es ist also offene Leitung, die wir haben. Leitung ergibt sich dann in der Gruppe. Es war auch so eine Art Test, wie weit solche Emergent-Ansätze gehen. So weit so gut.

Letzte Woche sind wir dann an unsere Grenzen gestossen. Es ging darum, dass wir jemand für die Gemeinde anstellen wollen, der einige Aufgaben übernimmt und uns weiterhilft. Auf einmal waren 15 Leute im Gespräch und es kamen bei einigen wenigen Leuten Emotionen mit ins Spiel. Der Abend war dann voller Spannung und wir habe im Nachhinein die Wogen wieder geglättet. Es ist ja gut, dass es nicht immer so harmonisch ist, aber mir sind dabei einige Punkte aufgefallen:

  • Größe: offene Leitung wird mit größeren Gruppen schwieriger. Viele Leute sind einfach nicht so offen, wenn mehr Leute da sind. Dadurch wird es schwer, Dinge wirklich durchzusprechen und mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Vielmehr entsteht relativ schnell Polarisierung. Ein paar sind dafür, andere sehen Probleme...
  • Offenheit: je mehr Leute, desto schwerer wird es, offen zu sein. Häufig sind die Gedanken ja noch unverarbeitet und mehr so generelle Gefühle. Man muss erst mal nachfragen, was sagen usw. Das ist der Vorteil, wenn man mehr Leute und mehr Perspektive hat, aber es geht durch die Dynamik verloren.
  • Emotionen: das wird ganz heikel, wenn mehr Leute dabei sind. Wer ist denn schon bereit, seinen Frust vor 15 Leuten auszupacken? Und wie komisch ist die Situation dann?
Das ganze hat mich schon ins Nachdenken gebracht, wie viel und weit man solche offenen Ansätze in Leitung machen kann. Irgendwann scheint es unpraktisch zu werden. Vor allem, wenn es um umkämpfte Entscheidungen geht.

gepostet von marlster am 10/23/2005 12:13:00 AM.
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Revolutionen entstehen bekanntlich

ja in Wohnzimmer. Letzte Woche war ich wieder bei so einem Startversuch in Mainz. Kai und Elke leiten seit einigen Monaten die Gemeindegründung von Vineyard in Mainz. Sie treffen sich dazu 1x im Monat zu einem Underground-Gottesdienst. Es war ein schöner Abend mit 8 Leuten, wo wir zusammen Gott angebetet haben und darüber nachgedacht haben, wie wir Gottes Stimme besser hören können. Dieses Setting ist ideal. Wenig hick-hack und einfach Leidenschaft für Gott, gepaart mit der Bereitschaft zu Risiko und Einsatz.

Diese Aufbruch-Atmosphäre hat natürlich auch ihren Preis. In einer Gemeindegründung lebt man im Nebel: man weiß nie, was kommt; ob es was wird; ob sich der Einsatz lohnt. Und der Einsatz ist hoch. Man muss das ganze Leben reinstecken. Wenn ich dann auf Christen treffe, die es schon Höchstleistung sehen, in einen Gottesdienst zu gehen oder mal zu einem Gebetstreff zu kommen, krieg ich echt die Krise. Gestern war ich dann in Matt 25 - die Geschichte mit den anvertrauten Talenten. Das ist wirklich der Sinn des Lebens: alles zu geben und Gott damit zu dienen. Nicht jeder ist für Gemeindegründung designed, aber ich bewundere alle, die auf diese Art alles geben und durch den Nebel navigieren.

Buch.. Farbe bekennen mit natürlicher Gemeindeentwicklung // Schwarz
Musik.. songs in a minor // alicia keys
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/21/2005 08:18:00 PM.
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Oliver Google Kai

Schwedische Google-Fans verpassen ihrem Baby ihre Leidenschaft. gepostet von marlster am 10/21/2005 09:46:00 AM.
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John Piper’s Gang steht auf GTD

Creativity, quickly executed.

gepostet von marlster am 10/19/2005 01:26:00 PM.
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Christian Book Summaries: Generous Orthodoxy

Wer Brians Buch noch nicht gelesen hat oder sich Zeit und Geld sparen will, kann es unter Christian Book Summaries tun.

gepostet von marlster am 10/19/2005 07:48:00 AM.
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Bibel fragen


Habe heute in der Post das Buch "Quiet Time Bible Guide" bekommen. Darin sind Fragen für jedes Kapitel im NT und den Psalmen, mit denen man seine Stille Zeit gestalten kann. Super Idee! Denn mich nervten diese Büchlein immer an, wo man jeden Tag liest und sich dann inspiriert werden soll. Das hat mir nie geholfen. Gleichzeitig war ich irgendwie nicht schlau genug, um was besseres mit der Bibel anzufangen.

Fragen sind definitiv besser als Antworten. Wir machen das schon eine Weile im Hauskreis - mit großem Erfolg. Und das ganze mit Stiller Zeit und für die ganze Bibel. Wunderbar.

Beispiel: Matthäus


gepostet von marlster am 10/10/2005 07:50:00 PM.
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Vineyardsongs

www.vineyardsongs.com - Lieder von Vineyard-Anbetungsleitern zum kostenlosen Anhören, Runterladen, PDF-Akkorde-Anschauen.

gepostet von marlster am 10/08/2005 07:01:00 PM.
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Musik-Links

Mercedes Mixed Tape 09 - Urban Sounds

We Will Refund The Difference (via Planet Telex)
Track 1: Strings and Piano (8.40mins 5.96MB)
Track 2: Chanting (6.45mins 4.64MB)
Track 3: Motion (4.06mins)
Track 4: Onion Fields (4.36mins)

Dan Wilt: 2 Anbetungslieder mit PDF-Akkorden -- Father of the World -- Always you are faithful

Marlin - Psalm 2003 - Ich komme zu dir:

Ich komme zu Dir, mein Gott.
Denn Du liebst mich.
Ich öffne mein Herz für Dich.
Komm und erfülle mich

Ich bringe Dir meine Fragen
Komm und offenbare Dich
Ich bringe Dir meinen Schmerz
Nur Du allein heilst mich

Oh, ich liebe Dich
Mein Gott und König
Du bist alles für mich
Ich liebe Dich !!

Meine Seele wird niemals ruhn
Außer wenn sie in Dir ruht
Du kennst mich so wie kein andrer
Dir nah zu sein tut so gut

Dich such ich, Dich will ich sehn
Du bist schöner als ein Diamant
Deine Liebe umgibt mich ganz
Es gibt nichts, was das ändern kann

gepostet von marlster am 10/08/2005 05:39:00 PM.
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Noch ein Crash

Als ob der Tag mit einem totalen Datenverlust nicht schon stressig genug wäre. Am Abend merke ich daheim, wie in der einen Hälfte unseres Hauses gar nichts mehr geht. Kein Licht, keine Uhr, kein Telefon. Klar, die Sicherung ist raus. Aber was, wenn die Sicherung nicht wieder rein will? Auf einmal lebe ich in einem Haus mit halber Lähmung, sozusagen. Licht geht nur noch im Bad und der Küche. Und es ist Freitagabend. Der Elektriker kommt frühestens am Montag. Also verbringen Carla und ich den Abend bei Kerzenlicht. Erzwungenes Glück.

Aber die ganze Sache hat mich ins Nachdenken gebracht: wie abhängig sind wir doch von Computern und Elektrizität? Kann man überhaupt noch ohne sie Leben? Was wäre, wenn es mal für Tage oder Wochen ausfallen würde? Oder länger? Würden wir mit dem Leben überhaupt noch klarkommen? Die Karten würden definitiv neu gemischt werden. Arbeit würde sich ändern. Und das Sozialverhalten. Und das Leben würde einfacher werden. Back to the roots. Es ist wohl auch ein Geschenk Gottes, wenn man ab und zu strandet und gar nichts mehr geht außer Beziehungen und das Leben in einfachster Form. Ist ja eigentlich ein Glück, das ich mir eigentlich öfter selbst antun sollte. Aber jetzt warte ich erst mal auf den Montag und dass die Lichter wieder angehen.

gepostet von marlster am 10/08/2005 03:37:00 PM.
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Crash

Du weist, dass es kein guter Tag ist, wenn er mit einem blauen Bildschirm anfängt. Wenn dieser Zustand nach mehreren Neustarts bestehen bleibt, wachsen Frust und Angst mit nahezu Lichtgeschwindigkeit. Warum macht der Bill Gates seinen Job nicht endlich mal richtig? Oder noch schlimmer: was ist wenn Billy gar nix dafür kann und die Platte hin ist. Der IT-Support bestätigt dann das Worst-Case Szenario und auf einmal kommt die Arbeitshektik zu einer phänomenalen Vollbremsung.

Nix geht mehr. Die Inaktivität schmerzt schon fast. Es ist unglaublich, wie angewiesen ich auf Bytes und Pixel geworden bin. In einer Firma mit IT-Support läuft der Laptop mit neuer Festplatte wieder nach einer Stunde, aber alle Daten sind eben weg. Und Daten sind der Kontext der Arbeit. Ich bin Wissensarbeiter. Ich verdiene meine Kohle, weil ich Dinge weiß und andere mit Wissen versorgen kann. Da ich nicht alles in meinem Kopf behalten kann, brauche ich Computer und Ordner. Aber es wird noch besser...

Buch.. breakout churches // t. rainer
Musik.. late registration // kayne west
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/08/2005 03:35:00 PM.
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Freunde

Wo sich zwei Freunde treffen
Da ist für einen Moment Heimat.
-- Hermann Hesse (glaube ich) --

Danke für den Besuch, Eddy.

gepostet von marlster am 10/04/2005 10:11:00 PM.
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Writeboard

Writeboard - Dokumente online gemeinsam bearbeiten. Kein schlechter Zug...

gepostet von marlster am 10/04/2005 03:59:00 PM.
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1 Jahr Bloggen

Vor einem Jahr hatte ich unter siyach meinen ersten Post in die Weiten des Webs geschickt. Ein paar Monate vorher hatte ich regelmäßig Blogs gelesen, mich aber standhaft gewehrt, selbst unter die Blogger zu gehen. Zeitmangel. Ablenkung. Viel Geschwalle. Zu viele Gründe, mich nicht zu beteiligen.

Nach einem Gebetstreffen eines Donnerstagsmorgends bei Volker habe ich dann einen Abschnitt von Watchman Nee gelesen. Das hat mich mal wieder so begeistert, dass ich es mit jemand teilen musste. Bisher hatte ich dann Eddy oder Lars Emails mit meinen Erkenntnissen geschickt. Da ich ein paar Minuten frei hatte, habe ich mich bei Blogger angemeldet und schwubdiwub war ich unter den Bloggern. Was hat mir dieses Jahr gebracht?

Aktive Auseinandersetzung - ich bin definitiv mehr in den verschiedenen Diskussionen drin als zuvor. Auch wenn ich vorher Blogs gelesen habe, so ist es doch was anderes, seine eigenen Gedanken der Öffentlichkeit zugänglich und kritisierbar zu machen. Großer Schritt für mich, da ich mich eher gern mit Freunden unterhalte als mich im Öffentlichen zu präsentieren. Es scheint auch irgendwie, dass Blogger eher Kommentare hinterlassen. Man ist einfach aktiver bei der Sache - und das ist gut.

Reise protokollieren - das war von Anfang an mein Ziel. Ich will ein Tagebuch haben über die Dinge, die mich beschäftigen. Manches ist im Nachhinein echt nutzlos - Posts, die die Welt nich braucht. Aber es sind Dinge, die mich bewegt haben und daher kommen sie auf den Blog. Außerdem merke ich mir so, was ich bemerkenswert finde und nicht einfach in sowieso schon überfüllte Favoriten stecken muss.

GTD - ohne Blogs wäre ich wahrscheinlich nicht auf GTD gestoßen. Danke, Johannes!

Leute - durch Kommentare und aktive Auseinandersetzung habe ich interessante neue Leute kennengelernt. Es ist hilfreich, über die eigene Situation rauszuschauen und Inspiration von anderen zu bekommen, die für Gott in Deutschland abgehen.

Limits - es kommt wohl im Leben jedes Bloggers, dass man seine Posts total mies findet. Oder man findet sie geil, aber keinen interessiert es. Oder man merkt, dass Blogs nicht das richtige Forum sind. So haben mir Blogs meine Grenzen gezeigt und ich habe experimentiert, wie sie das Leben mit Gott prägen.

Geht es weiter nach diesem Jahr? Gute Frage, denn Zeit ist knapper denn je und Bloggen braucht definitiv Zeit. Aber letztlich finde ich es eine gute Art, die Gedanken zu formulieren, sich selbst der Öffentlichkeit zu stellen, Ideen weiterzugeben und Inspiration zu bekommen. Andrew formuliert gut, was Bloggen bringen kann. Da will ich weiter hin...

gepostet von marlster am 10/03/2005 12:27:00 AM.
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Bibel direkt

The Message war für mich vom ersten Lesen eine Revolution. Als Eugene Peterson die ersten Bücher in dieser neuen Englischen Übersetzung rausbrachte, wurde mir ganze Teile der Bibel neu zugänglich. Ich habe ganze Bücher am Stück durchgelesen und es war der Hammer. Alles verständlich. Direkt. Frisch. Wahr. Thessalonicher hat mich voll geflasht, genauso wie Römer. Es war eine kleine Erweckung im Gange bei mir. Und das alles nur, weil ich die Bibel direkt verstand.

Letzte Woche habe ich die Message jetzt als Audio-Bibel runtergeladen. Gleicher Effekt. Ich bin einfach nur fasziniert von Jesus, überführt von Wahrheit und überrascht, dass es bei mir manchmal so lange dauert. Die Message-Übersetzung ist noch immer frisch, und auch der Sprecher kommt gut rüber.

Mit dieser Erfahrung kann ich mich nur ganz hinter die Volxbibel stellen. Wenn es bei ein paar Leuten so reinhaut, wie es bei mir der Fall war, dann ist es 1000x wert. Es ist einfach super, wenn man Jesus direkt versteht und nicht mehr komplizierte Sprache im Wege steht. Hut ab, Martin, dass du es so durchziehst. Und eine Audio-Version der Volxbibel wäre sicher auch nicht schlecht.

Buch.. red moon rising
Musik.. hanni
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/02/2005 11:44:00 PM.
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Wie verändere ich mich?

Jüngerschaft bewegt mich schon lange. Von Anfang meines Lebens mit Gott ging es mir um echte Hingabe an Gott und Schein-Christsein ging mir schon immer auf die Nerven. Am Anfang war ich stark geprägt von Keith Green und seinen Botschaften. Später dann Jugend mit einer Mission, Vineyard und Jesus Freaks. Erstaunlich war, dass fast alle Veränderungen ausserhalb meinem alltäglichen Umfeld stattfand. Jetzt will ich mit Eddy etwas ins Leben rufen, das Leuten in der Gemeinde ermöglicht, ihr Leben mit Gott dauerhaft zu vertiefen und als Jünger Jesu zu leben. Aber wie genau passiert Veränderung?

Wenn ich mein eigenes Leben anschaue, kann ich sagen, dass folgende Dinge mich geformt haben:
- Personen: Leute, die ich gesehen, erlebt oder über die ich gelesen habe. Freunde mit denen man Erlebnisse teilt und diskutiert.
- Verantwortung: jede Aufgabe in der Gemeinde hat mich gestresst und gelehrt.
- Praktiken: von anderen Leuten habe ich Gebet, Anbetung, Psalmen beten, Bücher lesen gelernt. Die Gedanken folgen häufig den Erlebnissen.
- Erfahrungen: intensive Erfahrungen haben mich definitiv geformt, ob künstliche Settings (Konferenzen, Gottesdienste, Schulungen) oder natürliche (Jobs, Aufgaben, Gebetssessions).
- Theorien: eine gute Theorie erklärt mit wenigen Sätzen große Bereiche. Theorien erklären und ordnen meine Welt, ob von Theologen (George Ladd, John Piper) oder anderen.

Irgendwas vergessen? Irgendwer andere Erfahrungen und Meinungen? Sind also Personen + Verantwortung + Praktiken + Erfahrung + Theorien = Veränderungen?

Buch.. red moon rising // craig
Musik.. dave matthews
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 10/01/2005 10:27:00 PM.
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