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Theologische Wochen: NT Wright


Einmal im Jahr gebe ich mir Theologie. Generell lese ich viele Blogs und How-to-Bücher oder Berichte. Ab und zu will ich mich aber mit mehr Substanz rausfordern und so habe ich mit dieses 3 Bücher von NT Wright organisiert. Er bekommt viele Props dieser Tage und jemand hat ihn empfohlen, vor allem in Hinblick auf Verständnis vom Reich Gottes. Also gebe ich mir jetzt langsam und genüsslich seine Bände, die insgesamt länger sind als die Bibel.

Erster Schritt war ein Verständnis von Erkenntnis: wie kommt man zu wissen? Wie kommt man zu historischem Wissen, usw. Hat sich sehr trocken angehört, ist aber ganz interessant und auch angenehm geschrieben. In diesem Zusammenhang geht es auch um Story, was ich sehr cool fand. Hier ein Zitat aus einigen Seiten:

„Das Leben der Menschen ist verankert und bestehend aus expliziten oder impliziten Geschichten, die Menschen sich erzählen. Das widerspricht der landläufigen Meinung, dass Geschichten da sind, um abstrakte Ideen zu ‚illustrieren’, die eigentlich auch ohne das umständliche Werkzeug der Geschichte auskommen könnte. Geschichten werden oft falsch angenommen als der Ersatz für abstrakte Ideen oder reine Wahrheiten... Geschichten sind grundlegend für die menschliche Existenz. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von jeder Weltanschauung... Was wir in einer Vielzahl von kleinen Begebenheiten wahrnehmen, ob einzeln oder zusammenhängend, ergibt für uns im Rahmen von Geschichten Sinn, die wir schon kennen und uns zugänglich sind... Warum Geschichten miteinander in Konflikt geraten ist, weil sie eine Ansicht der Welt enthalten, die in den Geschichten als normativ enthalten ist. Die Geschichten haben den Anspruch, die ganze Realität zu sein.“


Das hat mich kürzlich richtig getroffen, als ich vom Urlaub wieder zur Arbeit bin. Der erste Tag ist immer heftig, aber wir hatten da gleich einen Strategie-Tag, wo wir uns mit unserem Umfeld, Bedrohungen usw auseinandergesetzt haben. Ich war dann echt fertig: alles läuft schlecht, unsere Arbeit ist nicht effektiv genug, Arbeitsplätze werden verlagert, andere halten ihre Versprechen nicht usw. Am nächsten Tag kam ich dann auf die NT-Wright-Gedanken und habe gemerkt, wie ich die typische deutsche Allgemein-Story glaube: das Leben ist schlecht und wird noch viel schlechter. Kein Wunder bin ich genervt und wenig optimistisch.

Meine Lebensgeschichte ist aber eigentlich fundamental anders: das Leben ist von Gott geschaffen, der regiert, der die Dinge ordnet, der Menschen beruft und sein Ding durchzieht. Ich bin einer davon, werde von ihm versorgt und erlebe, wie ich mit Gottes Beistand und Gegenwart leben darf. – DAS ist wirklich eine andere Story. Es passiert aber immer wieder, dass man sich in die Allgemein-Story reinnehmen lässt und dann macht die ganze Welt auf einmal keinen Sinn mehr. Anyway, die theologischen Wochen fangen erst richtig an...


Buch.. the new testament and the people of god // nt wright
Musik..all in their hands // lamb
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 11/29/2005 12:38:00 AM.
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Links update

The beauty of simplicity ist jetzt frei verfügbar online.
Moot hat eine Meditiation über die Transformation der Erde.
TallSkinny mit Kommentaren zu interessanten Top500-Blogs.

gepostet von marlster am 11/27/2005 11:50:00 AM.
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5 Leitungs-Praktiken

Leitung ist eine Kunst. Sie zu beschreiben auch. Mir hat mal jemand „The Leadership Challenge“ von Kouzes und Posner empfohlen. Da stehen schlaue Sachen drin, aber erst mit der Zeit wurde mir klar, dass da jemand meine Sprache spricht. Cedar-Ridge Blogger Emergesque hat darüber geschrieben, wie sie es bei sich umsetzen. Ich habe dann auch den Online-Test gemacht (LPI – leadership practices inventory) und mich von meinen Gemeinde-Leuten bewerten lassen. Es war gut, weil es mir meine Schwächen gezeigt hat, an denen ich aufpassen muss. Es ist ja nie schlecht, mal in den Spiegel zu schauen und ein realistische Bild zu bekommen.

Also, hier sind die 5 Praktiken der Leitung nach Kouzes und Posner mit ein paar Erklärungen (offizielle Seite):

Challenge the process – herausfordern und verbessern
Leiter suchen nach Möglichkeiten, den Standard zu hinterfragen. Sie schauen nach Innovation und Wegen, die Organisation zu verbessern. Dadurch experimentieren sie und gehen Risiken ein. Und da Risiken auch zu Fehlern und Versagen führen, sehen sie Enttäuschung als Lernmöglichkeiten an.


Inspire a shared vision – eine gemeinsame Vision vermitteln
Leiter glauben daran, dass sie einen Unterschied machen können. Sie malen die Zukunft aus und haben eine klare, einzigartige Idealvorstellung von der Organisation. Durch ihre Anziehungskraft und ruhige Einflussnahme nehmen sie andere mit in ihren Traum. Sie lassen die Vision zum Leben kommen und vermitteln anderen eine begeisternde Möglichkeit der Zukunft.

Enable others to act – andere befähigen
Leiter ermöglichen Zusammenarbeit und Teamgeist. Sie beziehen andere aktiv ein. Leiter wissen, das gegenseiter Respekt für große Unternehmungen grundlegend ist, sie schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Würde. Sie stärken andere und vermitteln ihnen das Gefühl von Stärke und Machbarkeit.


Model the way – Vorbild und Vorreiter sein
Leiter legen Prinzipien fest, wie Menschen behandelt werden und Ziele erreicht werden sollen. Sie setzen den Standard und sind dann das Vorbild, dem andere folgen. Weil komplexe Veränderungen Menschen überwältigen können, setzen sie Zwischenziele, so dass sie kleine Erfolge feiern und auf größeres hinarbeiten können.



Encourage the heart – ermutigen und zusprechen
Große Ziele bereiten viele Mühen. Um Hoffnung und Hingabe am Leben zu erhalten, erkennen Leiter die Beiträge von Einzelnen an. Alle haben Teil am Erfolg und so feiern Leiter das Erreichte. Sie machen aus Einzelnen Helden.

gepostet von marlster am 11/25/2005 10:26:00 PM.
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Links

Christian Spotlight at the Movies - Kommentare und Interpretationen zu Kino-Filmen...
All Pro Dad - 10 videos zu väterlichen Aktivitäten + Ideen, um ein Pro-Dad zu sein ...
The history of the Moravian Church - PDF mit Geschichte der Moravian Church (1,4 MB)...
Life Development Plan - ein online-tool, um den Lebensplan in den Griff zu bekommen ...
Bible Study Questions - amerikanische Prolo-Gemeinde mit interessante Tools fürs Bibel-Lesen...
Operation World - Patrick Johnstones Klassiker online fürs Gebet für die Welt...
Audio Podcast mit Alan Hirsch...
Briefmarke mit deinem Bild - leider nur aus Österreich schickbar, aber schick...
Mobiler Worship - Gedanken von Emergent Kiwi zu einem ausgefallenen Alltagsritual...
Wie Gemeinden mit Filmen umgehen - interessante Gedanken von Emergent Kiwi...

gepostet von marlster am 11/24/2005 11:42:00 PM.
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Wie lernt man?

Bin auf eine gute Theorie gestoßen, die die Bedinungen von Lernen erklärt. Wie in einem Kanal kann nur so viel durchfließen, wie es an der engsten Stelle zugelassen wird. Dieser Lernkanal (offiziell: PDIDevelopment Pipeline) setzt sich schrittweise aus folgenden Bausteinen zusammen, um von Potential zu Fähigkeiten zu kommen:


- Einsicht. Man muss wissen, was man lernen muss. Gar nicht mal so leicht, weil das ist ja oft das Resultat von Lernen. Also braucht man Personen, von denen man sich Sachen abschauen kann, von denen man Rat bekommt, oder die einem Feedback geben.
- Motivation. Weiß man, was wichtig ist, so man auch Interesse daran haben, den langen Weg der Veränderung zu gehen.
- Wissen und Fähigkeiten. Das ist die klassische Lern-Domäne. Man liest Bücher, besucht Veranstaltungen, hört Leuten zu, übt Verhalten usw.
- Anwendung. Nur wenn das Wissen und die Fähigkeiten angewandt werden, ist die Veränderung fundiert.
- Verantwortung. Die Umsetzung oder Anwendung des Wissens muss irgendwie einen Unterschied machen. Wenn es ganz egal ist, ob ich was mache oder nicht, dann passiert wenig. Wenn es aber um was geht, dann geht das Gelernte ins Blut über und bleibt.

Was soll das ganze? Ich denke, dass es für Jüngerschaft einen wichtigen Einblick gibt. Die meisten Predigten/ Kurse zielen auf die ersten drei Bereiche ab: Einsicht (man vermittelt, was wichtig ist), Motivation (man sagt den Leuten, warum es wichtig ist) und Wissen (man vermittelt Wahrhheit). Die Anwendung und Verantwortung fehlen aber oft.

Fazit: man kann nur was lehren, wenn auch Raum bietet, die Inhalte anzuwenden und Verantwortung zu übernehmen. Das geht mit Predigten schlecht. Es braucht letztlich eine ganze Gemeinde, denn das Lernen kann eben nicht nur in Veranstaltungen stattfinden, sondern im gemeinsamen Leben.

gepostet von marlster am 11/24/2005 11:32:00 PM.
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Thanksgiving mit Murat und Luise


Feste mit Freunden sind was Feines. So geschehen heute an Thanksgiving mit Murat und Luise (und ihren 2 lautstarken und unseren 2 lautstarken Kindern). Wir kennen uns schon eine Weile, haben oft miteinander und füreinander gebetet, und Kinder zur gleichen Zeit bekommen. Auch wenn man nicht alle Antworten hat, so sind Freunde und Ermutiger unersetzlich. Die beiden sind gerade kurz vor dem Absprung, um die nächsten Jahre in der Türkei Gemeinde zu bauen. Ich bewundere ihre Hingabe und ihren Mut, in ein islamische Land ohne viel Unterstützung zu gehen.

Buch.. the new testament and the people of god // nt wright
Musik.. live from the strip // kate miner
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 11/24/2005 10:21:00 PM.
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heute

29

gepostet von marlster am 11/23/2005 09:06:00 PM.
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yes

the believer says "yes" to God.
the artist says "yes" to an impulse.
after that, anything is possible.

gepostet von marlster am 11/22/2005 09:27:00 PM.
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wenn ich die nächsten Monate unterwegs bin

dann hier:
- erläbt: tageskonferenz zur gegenwart gottes und der nachfolge jesu. mit leuten aus liverpool, london, berlin und münchen. in göppingen. am 3. Dez. Link.
- leiterkonferenz: 3 tage in berlin zur natürlichen gemeindeentwicklung. mit christian schwarz. mit martin bühlmann. vom 4. bis 7. jan. Link.
- signs, wonders & the kingdom of god: 3 tage über das reich gottes. mit richard maybery. in frankfurt. vom 17.-22. jan. Link.

gepostet von marlster am 11/22/2005 09:19:00 PM.
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7 Konstanten der Gemeindegründung

Guter Artikel von John Wimber über die unweigerlichen Schwerpunkte bei Gemeindegründung. Fordert mich sehr heraus, vor allem die Punkte 1 bis 7. Die Highlights habe ich hier zusammengefasst

1. Erzähle konstant deine Geschichte
“... Das Problem ist, dass viele Pastoren gelangweilt werden, ihre Geschichte zu erzählen. Und so hören sie auf... Deine Geschichte zu erzählen ist ein großer Teil von Leitung und Visionsvermittlung... Menschen verlieren den Fokus, wenn du sie nicht darauf hinweist, wer sie sind und wo es hingeht. Und sie verlieren ihren Daseinsgrund.“

2. Erzähle konstant Seine Geschichte
"... Jede Begegnung sollte Seine Geschichte drin haben. Jesus ist Gottes Sohn. Das ist immer da, in jeder Auseinandersetzung mit Menschen.“

3. Erkläre konstant die Geheimnisse des Lebens
„... Die meisten Leute spielen Gemeinde wie Jungs, die Basketball ohne Ring und ohne Ball spielen. Es gibt kein Maß, keinen Standard. Solang man ohne Ball spielt, sieht jeder gut aus. Ohne Ring kann sich jeder als Top-Schütze verstehen. Aber es ist nicht real... Es gibt konkrete Wege zu fragen: wächst die Gemeinde zahlenmäßig? Werden Leute integriert? Wie vielen armen Menschen wird gedient? Wie viele neue Leute weiter ausgebildet?...“

4. Konstante Jüngerschaft
„... Ich habe das Buch ziemlich genau gelesen und denke, darum geht es: wir arbeiten mit Leuten, um sie in die Armee [Gottes] zu bringen. Führe konstant in Jüngerschaft.“

5. Erweitere konstant die Infrastruktur
„... wenn du Leute formst und sie rein bringst, musst du konstant die Struktur der Leitung, der Kleingruppen und der Bereiche erweitern, damit Leute aufgenommen werden und geformt werden können. Die Struktur zu erweitern ist eine Aufgabe, die dauernd unsere Aufmerksamkeit braucht, wenn die Kirche wachsen soll.“

6. Lebe in konstantem Zerbruch
„... trotz seiner Gerechtigkeit, seinem Erbarmen und als Empfänger seiner Gnade kann ich nicht so leben wie Jesus. Hier und da komme ich ran. Aber die Realität ist, dass konstant in Gebrochenheit lebe. Der Schlüssel ist nicht, dass wir überreligiös werden und es verstecken oder verleugnen, um mehr zu sein als wir sind... wenn du nicht genug bist, dann bittest du konstant Jesus darum, dass er den Unterschied macht...“

7. Konstante Evaluation und Flexibilität
„...Halte nicht an Dingen um ihrer Selbst Willen fest. Programm sind Mittel zum Zweck. Überprüfe ihren Nutzen. Behalte, was funktioniert; werfe weg, was nicht. Tu was immer nötig ist, um der Gemeinde Jesu Christi voran zu helfen.“

gepostet von marlster am 11/20/2005 12:25:00 AM.
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Peter Drucker geht


Der Exil-Ösi Peter Drucker ist diese Woche im Alter von 95 gestorben. Es war so was wie der CS Lewis des Management - du kommst an kaum einem Management-Buch vorbei, in dem nicht irgendwo Drucker zitiert wird. Ich war auch immer überrascht und inspiriert über seine Artikel, Zitate und Kommentare. Er hat zahlreiche Gemeinde und Verbände beraten, und zuletzt eine Stiftung für Non-Profit Leadership betrieben. Eine kleine Bio und Würdigung in der NY times, Props bei Andrew Jones und Leadership Network.

gepostet von marlster am 11/19/2005 11:23:00 PM.
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Die Schönheit des Einfachen

Guter Artikel im Fast Magazin über "the beauty of simplicity". Am Beispiel von Google wird gezeigt, dass nicht Weniger mehr ist, sondern "just enough" ist besser.

Das bringt mich immer wieder zum Nachdenken: Einfachheit hat was mit Abgabe von Kontrolle zu tun. Wenn ich ein einfaches Programm habe, kann ich nicht mehr so viel machen, wie wenn ich ein komplexes habe. Aber in der Einfachheit liegt die Kraft, weil man Fokus und Klarheit hat.

gepostet von marlster am 11/18/2005 09:06:00 PM.
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bern-out


bin wieder daheim angekommen nach ein paar Tagen Bern. Mittwoch Abend noch das Spiel Schweiz-Türkei mit Marius (Bern) und Erik (Hamburg) geschaut. Was ein Drama, was für ein Theater. Aber wenigstens haben die Schweizer es geschafft.

Die letzten Tage beim Seminar waren etwas lang, bin aber mal sehr gespannt, wie sich die Natürliche Gemeindeentwicklung im Gemeindetest geben wird. Wir werden wohl demnächst die Umfrage bei uns und auch in der Vineyard Speyer machen.

Übrigends, Martin hat ein paar Lesungen zur Volxbibel online - sehr cool.

Musik.. volxbibel lesung 1

Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 11/18/2005 08:50:00 PM.
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Bern



Bin gerade für 4 Tage in der schweizer Hauptstadt, um an einem Christoph-Schalk-Seminar teilzunehmen. Mit 10 anderen Leuten reden wir über Coaching und die Einführung von Natürlicher Gemeindeentwicklung bei Vineyard. Viele nette Leute, viel Erfahrung, viel guter Input. Ich habe hier auch Leute zum ersten Mal getroffen, die ich seit einer Weile übers Telefon coache. Das ist schon krass, wenn man sich nur über die Stimme oder ein Bild kennt, aber von den Lebensgeschichten miteinander vertraut ist, und sich dann das erste Mal sieht. Wie ein Film, wenn man zuvor das Buch gelesen hat.

Christoph Schalk führt uns für 2 Tage tiefer ins Coaching. In Workshops werden Theorie und Tools gelernt, und es gibt viele Übungen und Besprechen von Situationen. Obwohl ich mit den Coaching-Sachen schon relativ vertraut bin, ist es super, bei eigenen Problemen jemand zu haben, der Fragen stellt und hiflt, Dinge zu reflektieren. Ich werde das in der Zukunft noch öfter machen, dass ich mich um Coaches für bestimmte Themen kümmere. Die Leute hier sind auch echt super: von Hamburg bis Innsbruck lauter Menschen, die Gottes Reich im Alltag sehen wollen. Geile Zeit!

Buch.. break through your growth barriers // carl george
Musik.. stand up // dave matthews
Ort .. bern

gepostet von marlster am 11/16/2005 06:53:00 PM.
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Danny comes home


Es passiert nicht oft, dass ein Sci-Fi-Thriller aus der Feder eines Pastors stammt. Danny comes home ist sehr abgefahren. Dave Schmelzer, Pastor der Vineyard Cambridge / Boston, war früher Bühnenautor und hat sich gedacht, seine Gemeindetätigkeit muss ihn nicht vom Schreiben abhalten. Also hat er sich die Zeit genommen, eine Geschichte zu schreiben, in der Wissenschaft, Glaube, Emotionen, und Geschichte miteinander verarbeitet sind.

Es geht dabei um den jungen Physiker Danny, der bei seinen Forschungen die Möglichkeiten von Zeitlöchern entdeckt. Also begibt er sich in eins und landet in Irland im 1847. Dort wird er schon von vielen erwartet als der Verheißene, der Irland von jahrhundertealten Flüchen und Traumen befreien soll. Es beginnt eine Auseinandersetzung mit Feinden, der britischen Armee, der eigenen Vergangenheit, sowie Druiden und anderen Gestalten der Halbwelt. Letztlich führt Danny die ganze irische Freiheitsbewegung an und stellt durch seinen Tod das Gleichgewicht zwischen dieser und der anderen Welt wieder her.

Wie für einen Thriller passend ist die Geschichte sehr spannend. Auf jeder Seite gibt es eine Überraschung und unvorhergesehene Wendung. Es kommen für einen amerikanischen Pastor überraschend viele Fuck-yous und mystische Gestalten vor. Aber die Geschichte zieht mit und regt unterschwellig zum Nachdenken über viele geistliche Parallelen an. Ich mag es, dass ein Pastor sich nicht nur auf seine wichtigen geistlichen Aufgaben beschränkt, sondern ungewöhnliche Wege geht, kreativ arbeitet und Zugänge für Menschen schafft, die sonst nicht mit den Inhalten in Berühung kommen würden.


Buch.. co-active coaching // whitworth...
Musik.. fill me now // club vineyard
Ort .. bern

gepostet von marlster am 11/15/2005 06:52:00 PM.
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Getürkt


Es ist schon geil, wenn man in den Urlaub geht und das Wetter dort 100% besser ist als daheim. So waren Carla, Noah, Safiya und ich letzte Woche zum ersten Mal in der Türkei und haben uns am Strand in die Sonne gelegt. Sehr geil. Nach dem ganzen Stress dieses Jahr mit Arbeitsanfang, Diplom, Gemeindegründung usw war das echt super-passend. Die Türkei ist landschaftlich super mit sehr interessanten Menschen. Die Geschichte ist der Hammer – der Großteil der Apostelgeschichte spielt sich dort ab.

Buch.. co-active coaching // whitworth...
Musik.. fill me now // club vineyard
Ort .. bern

gepostet von marlster am 11/15/2005 06:47:00 PM.
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GTD in Jüngerschaft

Wir sind gerade daran, einen Jüngerschaftskurs zu planen. Eigentlich würde ich gerne David Allens Getting Things Done-Ansatz (GTD) Teil davon machen. Es ist jetzt kein speziell geistliches Thema, aber beeinflusst natürlich das Leben. Wenn man Dinge geregelt kriegt, ist man klarer im Kopf, und kein seine Berufung wahrscheinlich besser leben. Außerdem ermöglicht es Einfachheit und Gelassenheit. Jetzt argumentiere ich schon für meine Frage. Irgendwelche Gedanken dazu?

gepostet von marlster am 11/05/2005 01:26:00 AM.
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Schuldzuweisung

Heute morgen hat es auf dem Weg zur Arbeit geknallt. Ich war gerade in NT Wright vertieft als ein Auto mit unserem Bus um die Vorfahrt stritt, wobei beide verloren. Nach einigen Drehungen, viel zerbrochenem Glas und etwas Rauch war klar, dass die Beteiligten wohl keinen Traumtag haben würden.

Da wir nur 1 Minute von der Firma weg waren, sind alle ausgestiegen und weitergelaufen. Mein dickes NT Wright-Buch wollte nicht so schnell eingepackt und verstaut sein, so dass ich gleich mal als Zeug identifiziert wurde und auf die grünen Männchen warten durfte.

Irgendwie hat es mich dann geschockt, wie sich keiner für die Situation Zeit genommen hat. Einige Leute haben über die Busfahrer geschimpft, andere auf die wohl nicht so ganz geschickte Fahrerin. Manche meinten, das Schild sei verwirrend und deswegen... Wo ist die Schuld? Es scheint, dass die Schuldfrage immer zuerst gelöst werden muss. Vor allem in Deutschland. Wer trauert über ein Unglück? Wer ist dankbar, dass zwei Menschen überlebt haben? Wer nimmt sich Zeit für das ungewöhnliche im Leben?

Auf dem Weg nach Hause sind wir wieder an der Unfallstelle vorbeikommen. Wieder die Diskussion um Schuld. Bin ich der einzige, der das komisch findet?

gepostet von marlster am 11/05/2005 01:25:00 AM.
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David Ruis emerged


David "rain down" Ruis ist Teil einer emerging Gemeinde in urban Los Angeles mit dem Titel Basileia Community - you don't have to perform here. David ist ein alter Haudegen in Anbetungskreisen und ich bin mal gespannt, was er in LA anköchelt.

Habe außerdem meine Blog-Links mal wieder aktualisiert. Hoffentlich habe ich niemand vergessen.

gepostet von marlster am 11/04/2005 10:34:00 PM.
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Amazon will einzelne Buchseiten verkaufen

Eine Meldung, dass Amazon plant, Teile von Büchern dem Kauf zugänglich zu machen. Außerdem kann man beim Kauf eines Buches ein Upgrade kaufen und den Text online haben. Das finde ich ja mal geil. Damit kann man besser suchen und sich Referenzen aufbauen. Ich glaube mein überlastetes Regal wird diese Richtung sehr schätzen.

gepostet von marlster am 11/04/2005 09:09:00 AM.
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Online Apps

Ich komme gern später zu Parties. Dann kann sich die Stimmung entwickeln und die ersten Korken sind schon geknallt. Web 2.0 ist eine Party, auf der ich definitiv später komme. Johannes bloggt ja öfter drüber und beschreibt die Trends. Was ist Web 2.0? Im Prinzip war das Internet bisher fast nur Präsentation. Einige wenige Spezialkünstler (Webmaster) konnten Seiten online stellen, die dann der Rest des Planeten bewundern oder beschimpfen konnte. Ebay war dann für viele schon deshalb geil, weil sie mitspielen durften. Jetzt gibt es eine grundlegende Änderung in dieser Dynamik, dass Inhalte geändert werden können. Und zwar vom ahnungslosen Fußvolk. Willkommen bei Web 2.0. Zur Zeit wandert dieses Konzept in den Mainstream und zwar ganz heftig.


Erste Anfänge dieser Bewegung waren wahrscheinlich Wikis – Lexikon-Einträge, die von allen möglichen Menschen bearbeitet werden konnten. Dazu kamen dann online-Bibliotheken für Bilder a la Flickr, und Archive, in denen man interessante Webseiten hinterlegen oder tagen konnte, wie z.B. Furl oder delicious. Social software, zu denen natürlich auch Blogs gehören.

Der nächste Schritt war dann, nicht nur Inhalte ins Web zu packen, sondern Programme. Gmail war da sicher ein Meilenstein. Nicht weil man Email über Web machen konnte. Aber dass ein Email-Programm im Web steht, das Eigenschaften eines Programms hat: Lookup-Listen usw. Die Technik dahinter nennt sich Ajax und erlaubt das ändern von Webseiten, ohne dass man Seiten neu aufrufen muss. Das erlaubt neue Möglichkeiten, gerade für Programme und Interaktionen im Web. Und auf jeden Fall werden die Seiten dadurch cooler, was ja Grund genug für eine Technik ist.


Apropos cool: basecamp und die ganzen 37singals Apps sind ein Beweis, wie das Internet nützlich und cool gleichzeitig wird. Das Internet wird jetzt nicht mehr nur abgesurft, sondern es erlaubt jetzt Zusammenarbeit. Vor 2 Jahren musste ich für eine Veröffentlichung mit Input von 5 Leuten dauernd Word-Dokumente durch den elektronischen Orbit schicken, um mich dann mit Farben und durchgestrichenen Texten rumzuschlagen. Jetzt kann ich Dokumente, Arbeitsschritte, Texte usw online ausstellen und mit anderen kollaborieren. Google plant anscheinend auch stark in diese Richtung, indem sie letzte Woche mal kurz einen neuen Dienst an den Start gebracht haben: google base – eine Möglichkeit, Daten und Infos kostenlos ins Web zu stellen.

Im Groß-Kohle-Bereiche hat eine Firma namens Salesforce Wellen geschlagen. Die haben nämlich Unternehmenssoftware als Apps ins Web gepackt und damit einen rießen Markt erschlossen. Das Teil war so erfolgreich, weil leicht und billig, dass selbst die Microsofts dieser Welt ernsthaft darauf reagieren müssen.

Ich habe mich eigentlich nur gefragt, wann denn MS Office im Web sein wird. Wäre doch cool, wenn ich neben Texten auch PPTs und Excels im Internet mit anderen bearbeiten könnte. Und siehe da:
Mit Numsum kann man exceln, mit Kiko outlooken, mit Tada Aufgaben regeln und mit writely worden. Writeboard hat auch so was Word-mäßiges, aber die letzten Tage bin ich ein richtiger Writely-Fan geworden. Sehr coole App, die man gesehen haben muss.

Aber siehe da: selbst Microsoft hat den Braten gerochen und hat diese Woche angekündigt, dass sie mit Windows Live und Office Live ins Web gehen werden. (wie heißt dann der Rest: windows dead, office dead?). Ihre bisherige Präsenz unter live.com ist mehr ein Newsreader mit Ajax, aber sie planen Windows und Office ins Web zu packen. Und das KOSTENLOS! Man glaubt es kaum. Es scheint, ich bin nicht der einzige, der gern spät zu Parties kommt.

Buch.. the new testament and the people of god // nt wright
Musik.. concrete rose // ashanti
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 11/03/2005 09:46:00 PM.
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Ausgeunit


Heute war mein Diplomzeugnis in der Post! Sehr cool! Endlich fertig und einen handfesten Beweis dafür!

In klassischer Blog-Auspackmanier mein freudiges Ereignis auf Flickr!

Buch.. the new testament and the people of god // nt wright
Musik.. live from sunset // kate miner
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 11/03/2005 07:34:00 PM.
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Lonnie Frisbee


Lonnie Frisbee put the freak in Jesus freak..." so der Artikel über Lonnie Frisbee, eine vergessene Gestalt in der Kirchengeschichte.

gepostet von marlster am 11/02/2005 12:18:00 AM.
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Herbstwanderung



Heute sind wir mit ein paar Leuten von der Gemeinde auf die Thingstätte in Heidelberg gewandert. 1,5 Stunden berghoch mit traumhaftem Ausblick und farbenfrohem Herbst. Zeit mit Leuten zu haben ist einfach ein super Sache. Die Thingstätte wurde ursprünglich von den Kelten errichtet und ist heute ein Amphitheater, das 8000 Leuten Platz bietet.

Gestern, für Halloween, haben wir uns in der Stadt getroffen, um etwas in den Straßen zu beten. Es sind noch ein paar Leute von einer anderen Gemeinde mit dabei gewesen. Wir sind in alle 4 Himmelsrichtungen losgeströmt und haben Psalmen gebetet und für Heidelberg Fürbitte gemacht. Ich bin eigentlich nicht so der durch-die-Straßen-lauf-und-bet-Mensch, aber gestern war es echt gut. Es ist manchmal gar nicht so schlecht, seine eigene Scheu zu überwinden und ein paar öffentliche Aktionen zu machen.

Gerade habe ich gesehen, dass mein Freund und Mentor Rick bloggt. Super!

Außerdem sind die Audios von John Piper über Leiden online.

gepostet von marlster am 11/01/2005 11:29:00 PM.
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