tag:blogger.com,1999:blog-85344502024-03-07T10:21:08.427+01:00siyachSIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.<br><br>Psalm 77,7 - Ich denke und sinne des Nachts und rede mit meinem Herzen, mein Geist muß forschenmarlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.comBlogger462125tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1166122534850679792006-12-14T19:55:00.000+01:002006-12-14T19:55:35.036+01:00Bin umgezogen...und blogge jetzt unter <a href="http://www.siyach.wordpress.com" target="_blank">www.siyach.wordpress.com</a>. Ihr könnt meine Zeile dort verfolgen.marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1166004212788309832006-12-13T11:03:00.000+01:002006-12-13T11:03:33.553+01:00Fragen, die mich bewegenKeine Arbeit mehr dieses Jahr! Naja, viel Arbeit daheim, aber ich habe Urlaub bis zum neuen Jahr und daher etwas Zeit, über einige Dinge nachzudenken. <br /><a href="http://www.thelearningpartnership.ca/" target="_blank"><img src="http://www.thelearningpartnership.ca/images/tlp_lg.jpg" title="" border="0"></a><br /><br />Hier sind ein paar Fragen, die ich mir momentan stelle:<br />- wie gehen wir mit dem Klimawandel um? Wann werden wir reagieren?<br />- schaffen wir es, Öl zu ersetzen? Mit was? <br />- wie sieht eine Welt ohne Öl aus? Sind wir lebensfähig?<br />- soll ich zu Wordpress wechseln?<br />- wie kann ich mehr Zeit mit Jesus verbringen?<br />- wie können wir den Armen in Heidelberg dienen?<br />- warum verliert Bayer Leverkusen so oft? bzw warum haben die immer nur eine halbe gute Saison?<br />- soll ich eine neue Firma starten?<br />- was ist das beste Tool, um Kontakte zu managen? Gibt es ein Gmail-API, das das Management von Aufgaben leichter macht?<br />- was denkt Gott? Was macht er gerade?<br />- was ist der aktuelle Stand von meinem Buch?<br />- soll ich einen Blog für die Arbeit starten? Meine HR-Tätigkeit unterstützen?<br />- wie kann ich Leute in meinem Umfeld fördern, ermutigen und befähigen?<br />- wo finden wir als Gemeinde einen Raum? Ist Rohrbach-Süd zu weit weg vom Stadtzentrum?<br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1165967842570641582006-12-13T00:57:00.000+01:002006-12-13T00:57:22.580+01:00Zeit für die richtige Idee<i>"People are not influential in arguing for different courses in the economy. The role of people is to keep ideas alive until a crisis occurs. It wasn’t my talking that caused people to embrace ideas, just as the rooster doesn’t make the sun rise. Collectivism was an impossible way to run an economy. What has brought about the change is reality, fact - and what Marx called the inevitable forces of history."</i><br /> - Friedman in Yergin, commanding heights; pg 131 - <br /><br />Dieser Paragraph ist das Herzstück von <a href="http://siyach.blogspot.com/2006/08/commanding-heights.html">Commanding Heights</a>, einem spannenden Buch über die Entwicklung der Weltwirtschaft vom Kommunismus zum Kapitalismus. Ich mag solche historischen Überblicke, weil sie die einzelnen Entscheidungen und Entwicklungen in einen größeren Kontext einordnen. Im Buch wird eindrücklich beschrieben, wie die Zeit nach den Weltkriegen der Kollektivismus starken Aufwind hatte und die Weltsysteme sich darauf ausrichteten. Ich bin weder Ökonom, noch Politker, aber Trends sind gewaltig und triumphieren häufig über Logik und sonstige besseren Gründe. Eine Idee muss nicht nur gut sein, sondern auch zur richtigen Zeit kommen. "Es gibt nichts besseres als eine Idee, deren Zeit reif ist," sagt einer meiner Freunde. <br /><br />Das heißt aber auch, dass die Zeit nicht immer reif ist. Dann ist es Zeit, ruhig zu sein, zu relaxen, die Idee weiterzuentwickeln und abzuwarten. Die ganze <a href="http://tallskinnykiwi.typepad.com/tallskinnykiwi/2006/11/mark_driscoll_r.html">Marc-Driscoll-Episode</a> scheint mir so ein Fall zu sein. Falscher Zeitpunkt. Ist natürlich die Frage, wenn sollte man eine gute Ideen pushen, selbst wenn sie niemand hören will oder kann? Welche Ideen können warten und welche nicht? Ich bin mir nicht sicher und ein Teil in mir sagt: na klar, die Wahrheit setzt sich immer durch. Ein anderer Teil sieht, dass politische Ambitionen in allen Aussagen stecken und fast keiner sicht richtig hinterfragt. Meist ändert man sich erst dann, wenn der Druck hoch genug ist. <br /><br />Gerade die in Deutschland hochgelobte "Toleranz" und "Offenheit" kommt mir ziemlich untolerant und verbohrt vor. Wir geben uns immer so, dass wir mit allen mitfühlen, viel Verständnis haben und wirklich unsere Lektion gelernt haben. Aber irgendwie auch nur, wenn die anderen so sind wie wir. Wenn sie auch diese Offenheit und Toleranz so leben und demonstrieren wie wir das gerne hätten. Oder finden wir die Amis richtig cool? Ne, weil sie "arrogant" oder was auch immer sind. Wir sind dann doch immer sehr von uns selbst überzeugt, auch wenn es unser selbst-in-frage-stellen ist, das uns überzeugt. Von dieser Eingenommenheit von unsrer eigenen Sichtweise haben wir ja schon mal ziemliches Unheil angerichtet. Und so kann es heute wieder sein, dass es für gute Ideen noch nicht wirklich Zeit ist. Es sei denn, der Druck erhöht sich...<br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1165966765419687302006-12-13T00:39:00.000+01:002006-12-13T00:39:25.420+01:00Videos: the work of the peoplewer das neue Projekt von Travis Reed noch nicht kennt, sollte sich unbedingt <a href="http://www.theworkofthepeople.com/">The Work of the People</a> anschauen. Hervorragende Optik mit gutem Story-Telling. Manche Videos sind ohne Titel und Texte, so dass sie auch bei uns gut eingesetzt werden können. <br /><br />Ab und zu haben sie kostenlose Videos, wie zum Beispiel eine Thematisierung von Prostitution und Misshandlung (zusammen mit <a href="http://www.xxxchurch.com">xxxchurch</a>): <a href="http://www.twotp.com/index.php5?ct=store.details&pid=V00097">hier</a>: Anschauen!marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1165726298115044652006-12-10T05:51:00.000+01:002006-12-10T05:51:38.116+01:00Siyach überdachtNicht online sein hat seine Vorteile. Man hat mehr Ruhe, mehr Zeit für Gedanken. Weniger Dinge, die man lesen muss. Da wir nach unserem Umzug einige Monate ohne RSS und Blogger ausgekommen sind, habe ich meine Seite hier mal überdacht (und weniger gebloggt). Warum blogge ich eigentlich? Zum Teil war ich von meinen eigenen Posts genervt: zu viel mittelmäßig oder schlechtes Zeug, impulsiv geschrieben ohne wirkliche Ausrichtung. <br /><br />Vor 2 Jahren hatte ich ein <a href="http://siyach.blogspot.com/2004/10/warum-ich-blogge.html">Missions-Statement</a> geschrieben (Gedanken aufschreiben, besser schreiben, offene Meinung), das jetzt etwas korrigiere. Von Thomas habe ich von einem Forschungsprojekt erfahren, die das Verhalten von Bloggen vs anderen Medien untersuchen. Sie merkten, dass Bloggen dazu führt, mehr selbstreflektiert zu sein (Statements auf sich selbst bezogen), während z.B. Tagebücher mehr ungefiltert sind und sich selbst nicht so in Frage stellen. Auf jeden Fall sind hier meine überdachte Gründe , um die Qualität von siyach zu heben (mit ein paar psycho-tricks): <br /><br /><i><b>Brain-Backup</b></i>: ich komme nach wie vor an vielen interessanten Dingen vorbei, die ich irgendwie gerne festhalten würde. Früher waren das bookmarks, jetzt ist es delicious oder meine Festplatte. Um diese interessanten Dinge weiter zu verfolgen mache ich häufig einen Post daraus und lege somit eine Spur für mein Hirn, um sie wieder zu finden. Denn wenn ich sie mal beschrieben habe, sind sie mehr präsent und ich habe sie tiefer durchdacht (psy: <a href="http://encarta.msn.com/media_461551100/Depth_of_Processing_and_Memory.html">depth of processing</a>). <br /><br /><i><b>Chaos-Navigation</b></i>: bei all dem Input ist es nicht immer leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wir haben heute nicht Informationsmangel, sondern Weisheitsmangel. Es nervt mich selbst, wenn ich viel Zeit auf nebensächlichen Dingen verbringe, nur um zu merken, dass ich aufs falsch Pferd gesetzt habe. Daher ist mein Blog ein Medium, um meine Gedanken zu Dingen auszuformulieren. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Klarheit in eine Sache kommen kann, wenn man über sie schreibt. (psy: <a href="http://www.findarticles.com/p/articles/mi_hb3518/is_200310/ai_n8309347">need for closure</a>, <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Cognitive_dissonance">coginitive dissonance</a>). <br /><br /><b><i>Alternativen-Präsentation</i></b>: wie die Welt aus meiner Perspektive aussieht. Meine Lebenslage gibt mir einen bestimmten Blick auf die Welt: Vineyard-Pastor meets Familienvater meets Psychologe meets Musiker meets Vollzeit-HRler meets Contemplations-Fan meets Firmengründer. Vielleicht kommt durch diese Kombination etwas raus, von dem andere profitieren können. Vielleicht macht es mich auch betriebsblind zu anderen Perspektiven, die durch die Blog-Interaktion dann erweitert werden können. (psy: <a href="http://www.fastcompany.com/online/55/love.html">share knowledge, network, compassion</a>)<br /><br /><i><b>Was fehlt</b></i>: vom letzten Review habe ich die Besser-Schreib-Ambition rausgeschmissen. Ich bin da nicht wirklich weitergekommen und vielleicht ist es dazu zu spät (mist, hätte den Deutsch-Unterricht doch besser ... egal). Außerdem wird mein Fokus stäker um Spiritualität und meine Beziehung zu Jesus gehen, und wie sich das auf meine Leidenschaften auswirkt: Leadership, Kultur, Organisation, Inkarnation. Das bedeutet für mich: weniger Neue-Tech-Links-entdeckt-Posts und keine emerging-Theorie-Diskussionen. Mal schauen, wie meine Welt dann in 2 Jahren aussieht.marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1165620678955984382006-12-09T00:31:00.000+01:002006-12-09T00:31:19.656+01:00Advent<div style="float: right; margin-left: 10px; margin-bottom: 10px;"><img src="http://static.flickr.com/134/317340220_18164ba9d4_m.jpg" alt="" style="border: solid 2px #000000;" /> <br /></div>das jüngste Watling-Baby aller Zeiten - Lauryn Emma Watling! Wir freuen uns über die 5. im Ring.<br clear="all" />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1165333698251573722006-12-05T16:44:00.000+01:002006-12-05T16:48:18.253+01:00Snap - Link-VorschauHabe ich gefunden: <a href="http://www.snap.com">Snap</a>! Ermöglicht die Vorschau von Webseiten beim Berühren von Links. Das ist mal sehr praktisch. <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3277/222/1600/533232/snap.gif"><img style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3277/222/320/956893/snap.gif" border="0" /></a> (schau es dir an auf <a href="http://siyach.blogspot.com">siyach</a>)!<br /><a href="http://i.snap.com/images/t.gif"></a><br /><span style="font-size:85%;color:#666666;">Buch.. die prinzessin auf der kanzel // storch<br />Musik.. the dead will rise // ad<br />Ort .. walldorf<br /></span><span style="font-size:85%;color:#666666;"></span>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1164967684434438752006-12-01T11:08:00.000+01:002006-12-01T11:08:04.433+01:00Fördern und fordernWir veranstalten im Februar 2007 ein Coaching-Wochenende für Gemeindearbeiter. Ihr seid eingeladen und es wäre schön, ein paar Siyach-Leser dort zu treffen. Ich bin über die letzten Wochen total erstaunt, wie viel man mit Coaching bewegen kann. Von <a href="http://www.christophschalk.com/">Christoph Schalk</a> habe ich den Lösungsorientierten Ansatz gelernt, mit dem man in kurzen Gesprächen viel erreicht. Hier unser Werbetext: <br /><br /><br /><b>Fördern und fordern</b><br /><i>Coaching lernen an einem Wochenende</i><br /><br />Was wir diesen Sommer von Jürgen Klinsmann gelernt haben: Worte können einen großen Unterschied bei der Leistung von anderen machen. Obwohl er bei keinem Spiel der WM selbst auf dem Platz war, beeinflusste Klinsmann die Spieler und brachte ihre Potentiale zum Vorschein. <br /><br />Unser Auftrag als Gemeinde ist es, Menschen zu fördern und zu ermutigen, dass sie in ihre Berufung finden und leben, sowie geistlich wachsen können. Coaching ist ein Ansatz, der über die letzten Jahrzehnte viel Erfahrung gesammelt hat, Menschen in ihrem Potenzial zu helfen. Durch Fragen und das bewusste Begleiten von Veränderungen, helfen Coaches anderen in ihrem Wachstum. Das ist die Hauptaufgabe von Hauskreisleitern, Leitern, Seelsorgern und allen, die sich für den Wachstum von anderen interessieren. Paulus drückte diese Mentalität so aus: "Vertraue das, was du von mir unter Bestätigung vieler Zeugen gehört hast, zuverlässigen Personen an, die dann auch befähigt sein werden, wieder andere zu unterweisen." (2.Timotheus 2,2)<br /><br />Am Wochenende vom 24.-25. Februar 2007 laden wir daher alle Interessierten nach Heidelberg ein, um Coaching zu lernen. Es werden die Grundhaltungen von Coaching vermittelt, genauso wie praktische Schritte, um Gespräche zu strukturieren und gezielte Begleitung zu liefern. Trainer an diesem Tag ist Christoph Schalk, Diplom-Psychologe, der zusammen mit Christian A. Schwarz das Institut für natürliche Gemeindeentwicklung International leitet. Dort begleitet er schwerpunktmäßig Coachingprozesse von Gemeindeverbänden in Deutschland. Sein Lebensmotto ist: "Menschen und Organisationen beim Erreichen ihrer eigenen Vision zu helfen: Aus Träumen soll Wirklichkeit werden, und zwar unterstützt durch Coaching." <br /><br />Datum: 24.-25. Februar 2007, jeweils 9-17 Uhr<br />Ort: Marienhütte, Heidelberg<br />Infos unter: anmeldung (at) vineyard-heidelberg.de (bis spätestens 1. Feb 2007)<br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1163752585201414332006-11-17T09:28:00.000+01:002006-11-17T09:36:25.226+01:00Frisbee kommtDer <a href="http://www.lonniefrisbee.com">Lonnie-Frisbee</a> Film "FRISBEE: The LIFE and DEATH of a HIPPIE PREACHER" ist jetzt erschienen und kann per DVD gekauft werden. Es gibt einen schönen Trailer auf der Webseite und ich bin gespannt auf den Film. Mich stört mittlerweile etwas, dass Der Autor David Di Sabatino so auf diesem "Lonnie wurde aus den Geschichtsbüchern gestrichen" rumreitet. In einigen Vineyard-Büchern wird er ausführlich erwähnt, genauso wie auf der Calvary Chapel-Seite. Vielleicht war das früher anders, aber jetzt Lonnie mehr präsent als andere prägende Personen. Aber es passt wohl zum Rebellen-Image.<br /><br />Ein paar Links zu Videos im Web:<br /><a href="www.walterscreations.com/KathrynKuhlman/KathrynKuhlmanVideo/Lonnie%20Frisbeelonnie.wmv">Lonnies Lebensgeschichte</a><br /><a onclick="return top.js.OpenExtLink(window,event,this)" href="http://video.google.com/videoplay?docid=-6833129779160574833&q=lonnie+frisbee&pl=true" target="_blank">Video mit Lonnie Frisbee in Aktion</a><br /><a onclick="return top.js.OpenExtLink(window,event,this)" href="http://video.google.com/videoplay?docid=-5904960697485300854&q=lonnie+frisbee&pl=true" target="_blank">Beerdigungs-Gottesdienst</a><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;color:#666666;">Buch.. confessions of a reformission rev // driscoll<br />Musik.. buckshots // AD<br />Ort .. walldorf<br /></span><span style="font-size:85%;color:#666666;"></span>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1163697455693251102006-11-16T18:13:00.000+01:002006-11-16T18:17:35.720+01:00Lego Serious Play - spielend planen und diskutieren<a href="http://www.seriousplay.com/images/logo_lsp.gif"><img style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; alt: " src="http://www.seriousplay.com/images/logo_lsp.gif" border="0" /></a><br /><br />Ein alter Trick, um Gedanken voranzubringen ist, sie zu in die konkrete Welt zu bringen. Entweder man schreibt sich Gedanken auf, oder man malt sie. Jetzt sind ein paar Leute draufgekommen, dass man das ganze auch materiell darstellen könnte. Mit <a href="http://www.seriousplay.com/">Legos</a>. Also haben sich ein paar Berater und Strategie-Menschen einen Plan ausgedacht, mit Legos Strategien und Annahmen über die Realität abzubilden. Das ganze scheint ganz witzig, bringt aber anscheinend Gewinn. Beschrieben wird das <a href="http://www.oeagg.at/ak-oe/lego.pdf">folgendermassen:</a><br /><br />"Die Gruppenteilnehmer verwenden die einzigartigen LEGO Steine, bauen Unternehmens- oder Teammodelle und geben diesen durch Metaphern und Geschichten einen Zusammenhang und eine Bedeutung. Im Rahmen einer Diskussion wird dann ein gemeinsames Modell erstellt.<br />"Was wäre wenn" Szenarien werden nachhaltig und effizient durchgespielt, und die Teilnehmer erklären ihre persönliche Sicht über zentrale Herausforderungen und Möglichkeiten. Mehr Einblicke und Informationen werden in einem kürzeren Zeitraum geteilt als dies bei traditionellen Methoden, wie z.B. Schaubildern und Whiteboards, der Fall ist."<br /><br /><a href="http://www.seriousplay.com/uploads/9178/1141678754.jpg"><img style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; alt: " src="http://www.seriousplay.com/uploads/9178/1141678754.jpg" border="0" /></a><br /><br /><br />Warum funktioniert das?<br /><strong><em>Spezifisch werden</em></strong> - es ist immer hilfreich, wenn Gedanken konkret werden. Viele erleben das, wenn sie Überlegungen aufschreiben. Das zwingt einem, manche Punkte bis zur Konsequenz durchzudenken und sich auf bestimmte Aspekte festzulegen. Nicht umsonst wollen Banken vor einem Kredit an ein Startup ein geschriebenen Business-Plan sehen.<br /><br /><strong><em><a href="http://www.seriousplay.com/uploads/10662/1163064503.jpg"><img style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; alt: " src="http://www.seriousplay.com/uploads/10662/1163064503.jpg" border="0" /></a>Stimulation und Kommunikation</em></strong> - durch das arbeiten mit Bausteinen und Zusammenhängen muss man sich über die Inhalte austauschen. Gerade bei komplexen Sachverhalten ist es schwierig, sich zu verstehen und ein gemeinsames Verständnis zu finden. Wenn das mal klar wird, dann wird Kreativität freigesetzt und man kommt zu neuen Konsequenzen und Möglichkeiten.<br /><br /><br /><br /><strong><em>Arbeiten mit Metaphern</em></strong> - Metapher formen unser Bild von der <a href="http://www.seriousplay.com/uploads/9386/1141943910.jpg"><img style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; alt: " src="http://www.seriousplay.com/uploads/9386/1141943910.jpg" border="0" /></a>Realität. Was wahrgenommen wird, wie Annahmen geformt sind usw. Wenn eine Annahme nicht stimmt, dann kann sich das ganze wunderbare Ziel in Rauch auflösen. Es ist hilfreich, wenn diese Metapher (und ihre Annahme) konkret werden, damit sie diskutiert und geprüft werden können.<br /><br />Ich werde das demnächst mal mit einigen Fragen probieren und schauen, ob sich die Leute auf diese Spiel einlassen und ob es ihnen was bringt.marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1163158634224225782006-11-10T12:36:00.000+01:002006-11-10T12:37:14.250+01:00Buch ist fertig7 Kapitel<br />119 Seiten<br />1.101 Absätze<br />2.191 KB Größe<br />6.278 Zeilen<br />61.927 Wörter<br />334.867 Zeichen<br /><br />Pfuh, ganz schön viel Arbeit. Aber mittlerweile bin ich von meiner Seite fertig <a href="http://siyach.blogspot.com/2006/05/mein-buchprojekt.html">mit meinem Buchprojekt</a>. Besonders mag ich die 38 Fußzeilen-Kommentare, die die Perspektive von Leuten wiedergeben, die etwas mit der Geschichte erlebt haben. Dadurch wird das Bild runder und man bekommt eine breitere Perspektive. (Dank an alle, die mitkommentiert haben). Die Kommentare sind übrigens fast alle per persönlichem Kontakt dazu gekommen - das mit dem <a href="http://praxisjesu.blogspot.com/">Buch-Blog und Feedback</a> hat nicht funktioniert (wenigstens bei diesem Thema).<br /><br /><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram_Kopfermann">Wolfram Kopfermann</a> hat mir ein Vorwort zu dem Buch geschrieben, was echt nett war. Er meint: "Dem Autor ist es gelungen, ein leicht lesbares, gut informierendes, geistlich herausforderndes Buch zu schreiben".<br /><br />Jetzt ist das Manuskript in Verhandlung bei einem Verlag. Das dauert anscheinend etwas, aber ist mir egal. Ich habe somit meine 30-Werd-Krise überwunden und kann in 2 Wochen meinen Twenties guten Herzens den Abschiedskuss geben.<br /><br />Heute morgen auf dem Weg zu einem Workshop in der Nähe des Heidelberger Schlosses:<br /><a title="Photo Sharing" href="http://www.flickr.com/photos/91248576@N00/293614194/"><img height="160" alt="DSC00256" src="http://static.flickr.com/104/293614194_87b9e5d2dd_m.jpg" width="240" /></a>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1163147127383396942006-11-10T09:25:00.000+01:002006-11-10T09:25:27.383+01:00I'm everyday people - MusikvisionenLetzten Freitag hatten wir das schöne Vergnügen, im Karlstorbahnhof von Heidelberg die alternative Hip-Hopper Arrested Development zu sehen. Da sie Anfang der 90er auf dem Höhepunkt waren, kamen weniger Kids als bei sonstigen Konzerten dieser Gattung. Es war ein schönes Gehüpfe und Kopfnicken, wobei unser bald kommendes Kind sich wahrscheinlich an den Bässen gefreut hat. <br /><br />Die Zusammensetzung von AD ist sehr bunt: neben den Sängern war ein älterer Herr dabei (70 oder mehr), der die meiste Zeit mit seinem Stuhl auf der Bühne sass und ab und zu in einen Chorus mitsang. Auch die Tänzer und Musiker (alles Live-Musik, kein DJ) hat mich an die Vielfalt von Söhne Mannheims erinnert (das Konzert vor der Geburt unseres ersten Kindes). AD hat sich am Ende des Konzerts besonders als "positive HipHop" gebrandet - kein Gangster-Gemache, kein Hass usw. Das war auch der Grund, warum ich mit Carla auf die Show gegangen bin. <br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/91248576@N00/293613968/" title="Photo Sharing"><img src="http://static.flickr.com/106/293613968_c1e91bb02a_m.jpg" width="240" height="160" alt="DSC00250" /></a><br /><br />Neben den amüsanten 2 Stunden hat mich das Konzert mich ins Nachdenken gebracht über Musik. Lauryn Hill bringt das schön zum Ausdruck:<br /><i>Music is supposed to inspire<br />So how come we ain't getting no higher</i><br />Seit ich Musik mache, hatte ich eine Vision von Musik neben Entertainment. Das "supposed to". Was soll Musik denn machen? Früher hatte ich gedacht, Musik soll irgendwie eine Botschaft vermitteln - ob "fight for your right to party" oder irgendwelche Jesus-Message. Über die letzten Jahre habe ich Musik immer öfter mit der Gegenwart Gottes in Verbindung gebracht - dem besonderen Etwas, das man nicht mit Worten erklären kann. Wenn Gott kommt und eine ganze Gruppe von Leuten von seiner Barmherzigkeit und Heiligkeit berührt wird - das ist das Ziel meiner Träume für Musik. <br /><br />Seit sich mein Musikgeschmack nach den heavy&crossover-Jahren wieder geöffnet hat, ist mir aufgefallen, dass Musik irgendwie eine "eingebaute Qualität" hat. Musikarten strahlen eine Vibe aus, ein Stimmung und einen Zugang zu Themen. Hardcore strahlt Aggression aus, Rap hat starke Meinungen eingebaut, TripHop ist eher reflektiv, usw. Gleiches Thema in unterschiedlichen Richtungen führt zu unterschiedlichen Botschaften. Ich finde auch, dass Musikarten einen Zugang zu Gott vermitteln. Traditionelle-Gesangbuch-Lieder vermitteln das Gefühl, Teil einer Gruppe und größeren Geschichte zu sein. Gegenwärtige ABBA-Pop-mäßgie Worship-Songs sind häufig Richtung Beziehung ausgelegt. Nicht nur vom Inhalt, sondern von der eingebauten Qualität. <br /><br />Deshalb finde ich es wichtig, dass sich die Musik in einer Gemeinde weiterentwickelt und vielfältig ist. Denn Rap schafft einen anderen Zugang zu Gott als Punk als Pop. Ich frage mich, ob sich unsere Musiklandschaft in Gemeinde landauf, landab nicht irgendwie ausgelutscht hat. Überall stehen Leute mit Gitarren vorne und singen G-C-D Lieder. Als Vineyard-Mensch bin ich ja ein Insider dieser Entwicklung. <br /><br />OK, ich bringe das hier nicht zu Ende. Demnächst mehr zu Musik und Zugänge zu Gott.<br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1161876826777102132006-10-26T17:32:00.000+02:002006-10-26T17:33:46.806+02:00Sprache und Verständnis„Es spricht als die Komponenten über das Objekt mit dem Abstraktionslayer.“ „Ja, genau“ „ah, jetzt habe ich es verstanden“.<br /><br />So sass ich kürzlich in einem Workshop in meiner Firma und habe begeisternd zugehört, ohne was zu verstehen. Anscheinend war es aber für meine 2 Gesprächspartner ein kommunikativer Durchbruch, zu dem ich nur mitfühlend genickt. Verstanden habe ich nichts.<br /><br />Am gleichen Tag bekam ich ein Feedback von einem Berater für mein Buch. Er hat meine Sprache kommentiert und mir folgenden Rat geschrieben:<br /><br /><span style="font-style: italic;">„Wählen Sie religiöse Fachbegriffe aus dem Deutschen, die gebräuchlich sind oder solche, die das, was Sie ausdrücken wollen, am ehesten umschreiben. "Zungenrede" oder "Anbetung" kommen im kirchlichen Leben, das Lieschen Müller kennt, nicht vor.“</span><br /><br />Ich hatte bei meinem Buch versucht, für Leute zu schreiben, die keine Hardcore-Christen sind. Dennoch kommen Inhalte darin vor, die mit Worten ausgedrückt werden, die nicht jedem geläufig sind. Aber ist das nicht immer so, wenn man sich in ein neues Gebiet begibt? Wer zum ersten Mal in einer Vorlesung sitzt, erweitert seinen Wortschatz um dutzende von Wörtern. Wer zum ersten Mal ins Fußball-Stadion geht, muss neue Wörter lernen. Man lernt neue Sachverhalte kennen und dazu braucht man neue Wörter.<br /><br />Dennoch finde ich den Vorschlag hilfreich, das möglichst zu umschreiben. Hier sind ein paar Wörter, die ich nicht so leicht umschreiben kann:<br />- Zungenrede<br />- Anbetung<br />- Gottes Gegenwart<br />- Prophetie<br />- Reich Gottes<br /><br />Vorschläge irgendjemand?marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1161875690607522602006-10-26T17:13:00.000+02:002006-10-26T17:14:50.606+02:00Gutes Coaching-ZitatProblem talk creates problems<br />solution talk creates solutions!<br />- Steve de Shazer -<br /><span style="color: rgb(102, 102, 102);font-size:85%;" ></span>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1161875518530964682006-10-26T17:11:00.000+02:002006-10-26T17:11:58.556+02:00Trotzdem gemeinschaftlich LebenIch bin gerade in Bern auf meinem Coaching-Training (inklusive NCD) und werde hier mit Leben in Gemeinschaften konfrontiert. Seit ich Keith Greens Buch vor fast 10 Jahren gelesen habe, fand ich Gemeinschaft geil. Miteinander Leben teilen, durch dick und dünn gehen, sich ergänzen, gemeinsam besser sein als alleine. Das ist echt eine attraktive Vision. Über die Jahre habe ich mit einigen Weggefährten darüber geredet und geträumt. Es war viel Begeisterung da, aber es hat sich nie ergeben.<br /><br />Gestern Abend habe ich einer Gemeinschaft übernachtet, die ihren Haus-Abend zusammen hatten. Nach Spaghetti gab es eine Zeit von Anbetung und Gebet, und dann Austausch über offene Fragen. Es ging länger, als ich wach bleiben konnte, aber die Diskussion war spannend. Es flogen bei fast jedem Thema die Fetzen, manchmal wurde geweint, häufig die Worte "Probleme" und "vision" benutzt. Trotz der Spannungen merkte ich bei den Leuten eine klare Entscheidung, miteinander einen Weg zu gehen und zusammen zu stehen. Das sieht man selten. Im Kern ging es viel um das Thema Grenzen und Anliegen. Manche wollen Bedürftige aufnehmen - andere fühlen sich überfordert. Man will eine Party schmeißen und Alk anbieten - andere wollen keine Besoffenen. Manche wollen einen Raum umbauen - für andere ist das nicht Priorität. Wo zieht man die Grenzen? Was will man und wofür steckt man Energie rein?<br /><br />Heute ist die Leitung einer Lebensgemeinschaft im Coaching. Wir üben Gruppencoaching und sie schildern ihre Probleme. Diese Gruppe wohnt schon lange zusammen und sehen es als ihr Auftrag vom Neuen Testament, verbindlicher miteinander zu leben. Die Probleme gehen viel um Entscheidungen und Beziehungen. Wie können wir Entscheidungen treffen? Wie können wir an einem Strang ziehen? Wie finde wir Einheit in Vielfalt?<br /><br />Vielleicht sind es diese Fragen, die ich ahnte, als ich den Traum von Gemeinschaft in immer weitere Ferne rücken lies. Heute lebe ich mit meiner Frau und 2 laufenden Metern in einer Gemeinschaft. Auch da kämpfen wir mit einigen dieser Fragen. Es ist eben so, dass Gemeinschaft diese Fragen immer wieder aufwerfen. Durch das Alleine-Leben umgeht man die Fragen nach Entscheidungen und Grenzen und hat seine Ruhe.<br /><br />Warum leben dann Menschen überhaupt in Gemeinschaft? Ich kenne einige Gemeinschaften, die über 20 Jahre zusammen sind. Ich war jeweils ernüchtert, dass das gemeinsame Leben wenig von meiner ursprünglichen Vision hatte. Es war so das Gefühl von kaltem Kaffee - was Gutes, das veraltet ist. Die Leute in diesen Gruppen kamen mir vor wie Idealisten, die zu lang am Idealismus festhalten. Gibt es nicht für alles eine Zeit?!<br /><br />Es hört sich etwas Negativ an, aber es sind einfach Fragen, die ich habe. Es scheint mir, dass es aber immernoch ein "trotzdem" bei der Sache gibt. Trotzdem ist gemeinschaftliches Leben irgendwie gut. Aber wie? Was ist es an Gemeinschaft, das trotz der Kosten diesen Weg so attraktiv erscheinen lässt?<br /><span style="color: rgb(102, 102, 102);font-size:85%;" ></span>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1161700689062581712006-10-24T16:35:00.000+02:002006-11-10T09:27:27.803+01:00dient den Armen<p><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/1600/ponitus.gif"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/320/ponitus.png" border="0" /></a></p><p><br /><br /><br />(via <a href="http://www.pontius.com/main.html">pontius puddle</a>) </p><p>Predigt dazu (<a href="http://www.vineyard-heidelberg.de/predigten/2006/10/geschenkt-hinabsteigen-zu-den.html">hier</a>)<br /></p>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1159979299084961662006-10-04T18:28:00.000+02:002006-10-04T18:28:19.440+02:00reign in meBrenton Brown ist <a href="http://sha.vineyard-dach.net/konzert_david_ruis.0.html">am 26. Oktober in Schwäbisch Hall</a>. Er leidet seit einiger Zeit an ziemlich schwerer Krankheit und dort ist eine Möglichkeit, ihn zu erleben. <img src="http://sha.vineyard-dach.net/uploads/pics/bb_outsidetray.jpg" title="" border="0"><br /><br />Hier ist eins der besten Videos von ihm: <a href="http://www.insideworship.com/media/video/brown-worship-256kbps.mov">why the job comes second</a>. Zitat: "worship leading will end, but who I am before God will never end." <br /><br /><a href="http://www.insideworship.com/resources/index.php?searchword=brown&option=com_search&Itemid=5">Mehr</a> von Brenton.marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1159956294656722732006-10-04T11:58:00.000+02:002006-10-04T12:04:54.880+02:00ich war hungrig<div style="float: right; margin-left: 10px; margin-bottom: 10px;"><img src="http://static.flickr.com/117/260529465_ea14efd26a_m.jpg" alt="" style="border: solid 2px #000000;" /> <br /></div><br clear="all" />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1159797224843490832006-10-02T15:53:00.000+02:002006-10-02T15:53:45.036+02:00Nutzbare bottom-up AnsätzeKennst du den:<br />Wie bringt man Gott zum lachen? Erzähl ihm deine Pläne!<br /><br />Das witzige an dem Witz ist nicht, dass er witzig, sondern dass er wahr ist. Pläne sind immer schwierig - mit oder ohne Gott. Pläne sind deshalb schwierig, weil sie am runden Tisch entworfen werden und dann in die Realität geprügelt werden soll. Dabei ist es egal, ob die Pläne gut und durchdacht sind, oder halbherzig. Das schwierige ist die Realität und dabei vor allem das unvorhergesehene. Denn: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. <br /><br /><img src="http://www.eng.cam.ac.uk/inclusivedesign/approaches/images/bottomup.gif" title="" border="0"><br />Die emerging-Bewegung ist diesen von oben kommenden Konstrukten kritisch. Statt top-down (also von oben geplant) wird vorgeschlagen, von unten nach oben zu arbeiten - bottom-up. Man hat zwar eine Ausrichtung, aber man versucht das Chaotische, Diffuse bewusst als Teil der Entwicklung mit einzubeziehen. Hier sind einige bottom-up-Ansätze, die ich in den letzten Monaten ausprobiert habe und die auch was bringen:<br /><br /><i><b><a href="http://healthcare.isixsigma.com/me/work_out/">Workout</a></b></i> - das ist eine Methode für Problemlösen und Veränderung in Gruppen, vor allem in größeren Unternehmen. Große Firmen leiden häufig an diesem Top-Down Ansatz. Strategie nennt man es dort. Und häufig baut man eine Bürokratie um diese Strategie und versucht, jeden zum Mitmachen zu bewegen. Allerdings scheitern viele große Firmen an sich selbst, indem sie eine Überfülle an Bürokratie haben und kreative Energie nicht mehr eingebracht werden kann. <br /><br />Workout geht nun den Weg, dass man den Mitarbeitern in einem bestimmten Gebiet ein Feld vorgibt und ihnen dann totalen Freiraum gibt, dort Verbesserungen vorzuschlagen. An 2-3 Tagen arbeiten die Mitarbeiter dann an kleinen und großen Vorschlägen zu Veränderungen und präsentieren am Ende dem Chef die Ergebnisse. Chef entscheidet und es wird umgesetzt. Ziel ist es, alle Politik zu umgehen; alles radikal zu hinterfragen; und die Leute einzubeziehen, die wirklich an vorderster Front arbeiten. Bottom-up also. Entwickelt wurde der Workout bei General Electric unter Jack Welch. Meine Erfahrungen damit sind bisher überragend gut. Bottom-up funktioniert, weil die Leute aus der Praxis Veränderung treiben und ihr eigenes Umfeld verbessern. In kleinen Unternehmen ist das immer so; große Gruppen können sich durch so einen Workout helfen. <br /><br /><i><b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done">GTD</a></b></i> - Getting Things Done ist eine Methode zur persönlichen Produktivität, mit der man seine Aufgaben managed. Hierbei werden die ankommenden Aufgaben gesammelt, entweder bearbeitet oder verstaut. Es gibt schon <a href="http://tautoko.info/2005/06/13/gtd-in-einer-nusschale/">ausführlich Dokumentation</a> zu GTD und <a href="http://siyach.blogspot.com/2005_06_01_siyach_archive.html">wie man es einführt</a>. <br /><br />Was mir bei GTD gefällt ist dieser bottom-up Ansatz. Früher habe ich versucht, mit Wochen- und Lebensplänen meine Prioritäten zu setzen und mein Leben in den Griff zu bekommen. Das hat so lange funktioniert bis das Telefon geklingelt hat. Durch diese Störung ergab sich dann ein Ruck im System und ich musste entscheiden: ist das eine Chance oder eine Störung. Blume oder Unkraut? Gut, man sollte sich dann seine Lebensmission ins Gedächtnis rufen, aber das ist irgendwie zu anstrengend. Letztlich sind diese Plan-dein-Leben-und-mach-es Ansätze zu unflexibel. Bottom-up rules mit GTD!<br /><br /><i><b><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Prediction_market">Prediction markets</a></b></i> - ist eine Methode, um die kollektive Intelligenz einer Gruppe zu nutzen. Das Grundprinzip ist wie ein Aktienmarket oder ein Wettspiel: man kauft sich Anteile an zukünftigen Events und wird ausgezahlt je nach Eintreten dieses Events. Zum Beispiel kann man Aktien zur Frage kaufen "wird die SPD bei der nächsten Wahl stärker als die CDU?". Tritt das Ereignis ein, bekommt man 100 Spiel-Euro, ansonsten Null. D.h. man kauft Aktien entsprechend der Gewinnaussicht. Das ist anders als bei einer Umfrage, wo man häufig antwortet, je nachdem wen man gerne gewinnen haben möchte. Bei so Aktien-Spielen muss man dem Eigeninteresse zufolge die Realität abschätzen. <br /><br />Das kann man auch für Innovationsideen machen. In einem Forum bieten schlaue Köpfe ihre Ideen dar, und man kann Aktien kaufen, ob diese Idee von der Firma akzeptiert und umgesetzt wird. Damit hat man eine Einschätzung der besten Ideen. Firmen wie Google machen diese mit der Frage, ob ein Produkt zu einem gewissen Termin veröffentlicht wird. General Electric bietet auf innovative Ideen und HP lässt den Umsatz abschätzen. Bei diesem Ansatz wird das kollektive Wissen bottom-up genutzt und dabei erstaunlich Präzision erreicht. James Surowiecki verfasste zu diesem Ansatz <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/The_Wisdom_of_Crowds">ein ganzes Buch</a> und meinte, dass die Vielen schlauer als die wenigen Experten. <br /><br />Noch ein halber Punkt zu bottom-up Goodies: <i><b>Google</b></i> macht das Leben echt leichter. In Zeiten von Nur-Windows musste man für jeden Unterpunkt einen neuen Ordner anlegen und sich durch tiefe Baumstrukturen klicken. Bei Google findet man ohne Ordnung. Ob die <a href="http://google.com">Internet-Suche</a>, die <a href="http://desktop.google.com">Desktop-Suche</a> oder <a href="http://gmail.com">Gmail</a>. Alles ist einfach irgendwo und man findet es bottom-up.<br /><br />Kürzlich hörte ich in einem Gespräch: "Ich habe eine gute Idee, aber irgendwie funktioniert es nicht." Ich finde es witzig, wie man sich selbst verarscht. Wie gut kann eine Idee sein, wenn sie nicht funktioniert. Bottom-up Ansätze sind dann gute Ideen, wenn sie auch tatsächlich was bringen. Mit diesen 3,5 Punkten habe ich gute Erfahrungen gesammelt. Gute Ideen sind die, die funktionieren. Also, lieber Siyach-Leser: beherzige das Chaos!<br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1159781460352460212006-10-02T11:31:00.000+02:002006-10-02T11:31:00.500+02:00die Buch-PostVon <a href="http://www.bunchofnerds.de/failingforward/2006/09/26/lesen-usw/">Arne bin ich zum Bücher-Posten</a> eingeladen worden: <br /><br />|1| Ein Buch, das mein Leben verändert hat:<br />No man is an island - Thomas Merton<br />Das erste Buch, das ich von Merton gelesen habe. Als ich 98 in New York war, hat mich dieses Buch begleitet und geformt. Es ist so ober-relevant, dass ich es nur Abschnitt für Abschnitt lesen konnte. Damals war ich auf dem Contemplation-Trip und Merton hat mir wirklich weitergeholfen. <br /><br />|2| Ein Buch, das ich mehr als einmal gelesen habe:<br />Practicing his Presence - Gene Edwards (The practice of the presence of God - Brother Lawrence)<br />Diese kleine Büchlein von Gene Edwards ist eine kommentierte Version von Brother Lawrence plus Frank Laubach. Es sind beide Leute, die mit Gottes Gegenwart in jeder Sekunde rechneten. Diese Bücher inspirieren mich beständig, weil sie sehr einfach sind und den Kern von Spiritualität treffen. <br /><br />|3| Ein Buch, das ich auf einer einsamen Insel gern bei mir hätte:<br />Psalmen - Gott<br />Seit 3-4 Jahren bete ich die Psalmen und es ist immernoch der Hammer. Ohne die Psalmen dabei zu haben fühle ich mich wie ohne Zahnbürste. Das wäre wohl auf einer einsamen Insel kein soziales Problem, aber... Die Psalmen sind für mich ein Buch zum Arbeiten. <br /><br />|4| Ein Buch, das mich zum Lachen gebracht hat:<br />Reformission - Mark Driscoll<br />Eigentlich kein Lach-Buch, aber Mark beschreibt die Dinge so direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund - das ist schon witzig. <br /><br />|5| Ein Buch, das mich zum Weinen gebracht hat:<br />Kompromisslos - Keith Green<br />Die Geschichte von Keith habe ich schon oft gelesen und immer wieder sehr traurig, wie er so jung stirbt. Da muss ich mal mit Gott drüber reden, wenn ich da oben ankomme. <br /><br />|6| Ein Buch, das hätte geschrieben werden sollen:<br />Practical, spiritual, fun - Dave Schmelzer<br />Ich bin riesen Fan von Dave und seiner Gemeinde in Boston. Seine Haltung zu Jesus, zu Leuten und zu Mission ist einfach nur geil. Er hat einen Leitsatz für seine Gemeinde und es wäre cool, wenn er der Welt an sich mehr Zugang zu seinen Ideen schaffen würde. <br /><br />|7| Ein Buch, das nie hätte geschrieben werden sollen:<br />Gibt's keins. Soll jeder lesen, was er will. <br /><br />|8| Ein Buch, das ich gerade lese:<br />Adventures of a bystander - Peter Drucker<br />Eine Auto-Biografie von Peter Drucker. Peter hat immer interessante Perspektiven auf alle möglichen Zusammenhänge. Hier schreibt er Aufsätze über Episoden in seinem Leben. Ist ganz gut. <br /><br />|9| Ein Buch, das ich schon immer mal lesen wollte:<br />Gibt's keins. Ich lese fast alles, was ich lesen will. <br /><br />|10| Ich lade diese fünf anderen Blogger ein, mitzumachen:<br /><a href="http://warnschild.blogspot.com/">Arnhild</a>, <a href="http://acrosse.blogspot.com/">Lars</a>, <a href="http://mannigfach.blogspot.com/">Thomas</a>, <a href="http://kleinerkoenigstiger.blogspot.com/">Jennifer</a>, <a href="http://www.dettijunior.blogspot.com/">Michael</a>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1159349737716641022006-09-27T11:35:00.000+02:002006-09-28T10:57:59.386+02:00Cars - langsam wird es besserIch war gestern Abend mit Noah in Cars, dem neuen Pixar-Film. Wir haben schon den ganzen Sommer darauf hin gefiebert - und was für ein geiler Film! Die Story ist gut, die Animationen hervorragend und das Flair schön. Selbst die Moral ist echt gut: vom selbstverliebten Star zum Teamplayer. <br /><br />Eigentlich geht es bei Cars ja um Entschleunigung. Diese Wort ist so unbekannt, dass Word einen Fehler anzeigt, wenn ich es in einem Satz verwende. Wenn ich manchmal beim Mittagessen mich in der längsten Schlange anstelle, meinen andere, wir verschwenden nur Zeit. "Entschleunigung," sage ich dann, "der perfekte Zeitpunkt zur Verlangsamung." Die meisten lächeln und raffen es nicht. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Entschleunigung">Wikipedia</a> beschreibt es schön: <br /><br /><img src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/d/df/Cars_image.JPG" title="" width="300" height="200" border="0"><br /><br />"Dem Streben nach Verlangsamung liegt die Auffassung zugrunde, dass die gesellschaftliche und vor allem wirtschaftliche Entwicklung in den entwickelten Industriegesellschaften eine Eigendynamik gewonnen hat, die Hektik und sinnlose Hast in alle Lebensbereiche hineinträgt und dabei jedes natürliche und insbesondere menschliche Maß ignoriert. Komplexität, Effektivität, Hast, Hektik, Schneller, Höher, Weiter, Mehr - dem wird die Entschleunigung entgegengesetzt. Dabei geht es nicht um Langsamkeit als Selbstzweck, sondern um angemessene Geschwindigkeiten und Veränderungen, in einem umfassenden Sinn: im Umgang mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit der umgebenden Natur." <br /><br />Das ist eine gute Beschreibung, die auch in Cars durchkommt. Hast und Hektik trennt dich vom Leben und führt zur Isolation. Gemeinschaft braucht Ruhe und Entschleunigung. Beziehung braucht Aufmerksamkeit. Oder wie Thomas Merton das mal ausdrückte: "wie kann ich Gott im Blick haben wenn ich die Treppen hochrenne?!" (oder so ähnlich). <br /><br />Link: <a href="http://www.zeitverein.com/">Verein zur Verzögerung der Zeit</a><br /><br />[Update - korrektes Merton-Quote]: "The fact that I was hurrying and ran into people only indicates that I was much less of a contemplative than I thought I was." - Thomas Merton, "The Seven Storey Mountain", Page 386, Hartcourt and Brace Company Publishers<br /><br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1159199026917938662006-09-25T17:40:00.000+02:002006-09-26T13:52:48.293+02:00NT Wright - wie funktionieren Geschichten?NT Wright ist in seinen Büchern über das Reich Gottes darauf aus, das Wirken von Jesus in Verbindung mit dem Denken der Juden von damals zu bringen. Er versucht, das Weltbild der Menschen von damals rauszufiltern. Dabei beruft er sich auf eine grafische Darstellung, die Aufzeigen soll, wer wirkt, was das Ziel ist, was die Mittel sind, wer unterstützt und wer Widersacher ist (basierend auf Greimas). Gutes Schema eigentlich, das viel verdeutlicht. Abstrakt würde das folgendes bedeuten:<br /><br /><p><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/1600/struktur01.1.gif"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/320/struktur01.1.png" border="0" /></a></p><br /><br /><br />Wie funkioniert die grundlegende jüdische Geschichte? Der zentrale Punkt ist der Bund des Schöpfers mit Israel, und in einer Zeit der Unterdrückung und Spannung, seine Befreiung Israels.<br /><p><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/1600/struktur02.1.gif"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/320/struktur02.1.png" border="0" /></a></p><br /><br /><br />Das Problem ist, dass lange nichts passiert ist. Wie kann die Torah eingesetzt werden, damit sie ihren Zweck erfüllt? Das Programm wird intensiviert:<br /><p><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/1600/struktur03.0.gif"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/320/struktur03.0.png" border="0" /></a></p><br /><br /><br />Dadurch entsteht eine neue Story-Linie:<br /><p><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/1600/struktur04.0.gif"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/320/struktur04.0.png" border="0" /></a></p><br /><br />Warum hat Gott Israel sowieso berufen? Warum hat er Abraham berufen?<br /><p><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/1600/struktur05.3.gif"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3277/222/320/struktur05.3.png" border="0" /></a></p><br /><br />(<a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0800626818/wwwkairosmedc-21">The New Testament and the people of god</a> -- S. 271-272 -- )<br /><br /><p style="FONT-SIZE: 10px; TEXT-ALIGN: right">Technorati Tags: <a href="http://www.technorati.com/tag/Judentum" rel="tag">Judentum</a>, <a href="http://www.technorati.com/tag/NT" rel="tag">NT Wright</a>, <a href="http://www.technorati.com/tag/Geschichte" rel="tag">Geschichte</a>, <a href="http://www.technorati.com/tag/Reich" rel="tag">Reich Gottes</a></p>marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1158932029156622062006-09-22T15:33:00.000+02:002006-09-22T15:33:49.333+02:00Sich selbst Gitarre beibringen2 gute Video-Seiten mit Einführungen und Tipps, um selbst Gitarren zu lernen. Ihr wisst ja: jeder Christ ein Gitarrist!<br /><br /><a href="http://guitarvideos.wetpaint.com/">Wetpaint - free guitar lessons</a> -- gut zur Einführung<br /><a href="http://www.e-chords.com/videos.asp">Hits nachspielen</a> -- Videos zu bekannten Liedern<br /><br />Wenn wir schon bei Musik sind: heute Abend bekommen wir ein Schlagzeug ausgeliehen. Noah will Schlagzeug anfangen und für mich ist es ein guter Grund, um alles notwendige für eine Band im Haus zu haben.marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1158221261894095592006-09-14T10:07:00.000+02:002006-09-14T10:07:42.616+02:00LeselistenBin heute morgen über zwei gute Listen von Büchern gestolpert, die den Horizont erweitern: <br /><a href="http://www.center4ehs.org/index.cfm?fuseaction=category.display&category_ID=16">contemplative spirituality</a> - über Gebet und Kontemplation<br /><a href="http://www.center4ehs.org/index.cfm?fuseaction=category.display&category_ID=17">emotional health</a> - über emotionale Reife<br /><br />Dazu habe ich angefangen, für unsere Gemeinde eine eigene Liste mit jeweils 5 Büchern zu unterschiedlichen Themen zu erstellen. Bisher habe ich <a href="http://www.vineyard-heidelberg.de/web/2006/08/horizont-erweitern-biografien.html">Biografien</a> und <a href="http://www.vineyard-heidelberg.de/web/2006/09/horizont-erweitern-gebet.html">Gebet</a>.marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8534450.post-1158068903083269842006-09-12T15:48:00.000+02:002006-09-12T15:48:23.083+02:00workshop: Gottes Stimme hörenMeine Schafe hören meine Stimme - heißt es im Johannesevangelium. An diesem Tag geht es darum, diesen direkten Draht zu Gott zu entwickeln und Schritte zu lernen, wie das Hören auf Gottes Stimme im Alltag verankert werden kann. Neben Übungen und Input gibt es Tipps, Gottes Stimme von der eigenen zu unterscheiden und Gefahren zu umgehen.<br /><br /><a href="http://www.vineyard-heidelberg.de/web/2006/09/jesus-folgen-kurse.html">Jesus folgen</a> ist unsere Serie von Workshops, in denen wir in der Nachfolge Jesu wachsen wollen. An den jeweiligen Samstagen nehmen wir uns dabei bewusst Zeit, einige grundlegende Themen zu vertiefen und praktische Schritte zu lernen. Dies wird uns helfen, im Alltag mehr als Jünger von Jesus zu leben. <br /><br />Am 30. September beginnt der Tag um 8.30 Uhr mit Frühstück, um 9.00 Uhr geht der Workshop los. Bis 16.00 Uhr gibt es dann Input, praktische Schritte und viel Austausch und Übung, um Gottes Stimme im Alltag besser wahrzunehmen. <br /><br />Anmeldung: bis zum 24. September bei Ilana unter anmeldung@vineyard-heidelberg.de <br />Kosten: 15 Euro (inkl. Frühstück und Mittagessen)<br />Ort: Gemeinde Christi, Steubenstr. 17, Heidelberg<br /><br />Im Herbst wird es dann weitere Workshops geben (könnt ihr euch vormerken):<br />14. Oktober - vineyard kennenlernen<br />4. November - emotional gesund werden (jesus folgen)<br />25. November - Identität & Teamwork (jesus folgen)<br />marlsterhttp://www.blogger.com/profile/08533799569086467002noreply@blogger.com0