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Muster der Jüngerschaft – Emotionale Gesundheit


Geistliche Reife = Emotionale Gesundheit. Das ist die These von Peter Scazzero in „the emotionally healthy church“. Meistens versuchen Gemeinden Informationen in Leute zu bekommen (Lehre) oder sie zu bestimmten Verhaltensweisen anzuspornen (Disziplin). Scazzero bemerkt, dass selbst Leute die beides jahrelang machen, nicht unbedingt in der Jüngerschaft weiter kommen und in schädlichen Verhalten bleiben. Wo liegt das Problem? In unverarbeiteten emotionalen Strukturen. Deshalb macht Scazzero in seiner Gemeinde folgende Schritte durch, um zu einer tiefgreifenden Veränderung zu kommen:

- schau unter die Oberfläche von Problemen: man soll nicht nur an der Oberfläche und Symptomen rummachen, sondern die Probleme in der Tiefe anschauen. Was löst sie aus? Warum kommen sie immer wieder vor? Was ist die Wurzel?
- brich die Macht von vergangenen Wunden, Verfehlungen, Sünden und Umständen: vergangene Erfahrungen formen uns, vor allem in der Familie und Kindheit. Die müssen aktiv angegangen und verarbeitet werden.
- lebe in Zerbrochenheit und Verletzlichkeit: Paulus zog zur Verteidigung seiner Autorität stets seine Schwächen und Verletzlichkeit heran. Leiter sollten lernen, ihre Schwächen zu akzeptieren und offen darüber zu reden.
- erkenne und akzeptiere persönliche Grenzen und Limitationen: versuche nicht alles, sondern erkenne, was du nicht kannst. Wir müssen lernen, nein zu sagen und nicht alles machen zu wollen.
- nimm Trauer und Verlust an: Schmerzen helfen unserem Wachstum. Wir sollten nicht davon wegrennen, sondern sie annehmen. Schmerzen machen uns zu barmherzigen und mitfühlenden Menschen.
- orientiere dich an der Inkarnation als Model der Liebe für andere Menschen: die Meschwerdung Jesu ist das ultimative Beispiel für uns. Wir sind aufgefordert, uns zu verschenken und mit Menschen in ihrer Not zu identifizieren.

Schwach ist stark – das ist die These von Scazzero. Damit kann ich viel anfangen und sehe viel Wert für die Formation in Jüngerschaft. Das Buch liefert einige praktische Mittel, um diesen Prozess zu durchlaufen (Fragebögen, Outlines…). Bin mal gespannt, wie sich das in der Praxis anfühlt. Ich habe immer die Leiter bewundert, die sich ihrer Schwächen bewusst waren, mit ihnen offen umgegangen sind und nicht von negativen Ereignissen geflohen sind.

Buch.. pädagogische psychologie // krapp
Musik.. renegades // ratm
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 7/15/2005 09:15:00 PM.

1 kommentare:

Am 7/17/2005 07:58:00 PM, meinte Anonymous Anonym ...

Du hast in Deiner Blogroll irgendwie alle - durch > ersetzt, das macht das Anklicken etwas schwierig...

 

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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.