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Blog zu Chroniken von Narnia

Nach dem Erfolg von Herr der Ringe ist Hollywood auf der Suche nach neuen Streifen, die Fantasie und Spiritualität zusammen bringen. Sie sind bei C.S. Lewis fündig geworden und werden die Chroniken von Narnia verfilmen. Jetzt wurde ein Blog gestartet, um die Ereignisse um den Film zu publizieren:


The Chronicles of Narnia: "Disney has joined forces with Walden Media to bring C.S. Lewis' classic tales to the big screen, debuting Christmas 2005. This blog brings you the latest news on all things Narnia"

gepostet von marlster am 11/29/2004 03:49:00 PM.
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Alt.worship im Kino: SEVEN SEASONS - ein Film der die schönsten Aspekte der Schöpfung erleben lässt

Bizarre Felsformationen, gigantische Wellen, üppige Vegetation, reißende Wasserfälle, unberührte Landschaften und immer wieder Leben inmitten faszinierender Natur: ein kleiner afrikanischer Junge, der sich über den ersten Regen nach der Dürre freut, Aborigines im Buschland Australiens, springende Delphine, Vögel im Sonnenuntergang oder Luchse, die sich majestätisch der winterlichen Landschaft anpassen - SEVEN SEASONS, der dritte Teil von Gogol Lobmayrs Trilogie „Faszination Natur“, besticht durch atemberaubende, hypnotische und poetische Aufnahmen. Lobmayr schildert die Lebenszyklen und Jahreszeiten der Natur: Frühjahr, Sommer, Trockenzeit, Zeit der Stürme, Regenzeit, Herbst und Winter. Sein Film führt den Zuschauer hautnah zu den schönsten Plätzen der Erde und zeigt, dass jede Jahreszeit ihre eigenen Wunder hat. Es ist ein Film, der alle Sinne anspricht, ein absolutes Highlight unter den Naturfilmen mit grandiosen Bildern zum Staunen und Geniessen.

Lobmayrs Filmkunstwerke sind mit Musik unterlegt und verzichten auf gesprochenen Kommentar. Dadurch hat der Zuschauer die Möglichkeit, mit seinen Sinnen vollständig in das musische und visuelle Naturerlebnis einzutauchen.

gepostet von marlster am 11/29/2004 03:19:00 PM.
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Martin Dreyer mit Blog

Wahnsinn! Meine kleine Surfübung heute Morgen hat meine Woche mit einem wahren Highlight losgetreten: Martin Dreyer hat einen Blog gestartet! Er hat mich in meinem frühen Glaubensleben sehr geprägt. Super, dass er dabei ist!

gepostet von marlster am 11/29/2004 08:36:00 AM.
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Radical Reformission, Teil 1


Wie ist Radical Reformission bis jetzt?
Sehr gute Gedanken auf den Punkt gebracht. Gleich zu Beginn zeichnet Driscoll das Spannungsfeld, indem Jesus uns zum Evangelium (den Herrn lieben), zur Kultur (unseren Nächsten lieben) und zur Kirche beruft (unseren Bruder lieben). Häufig sind Gruppen auf 2 Gebieten stark und vernachlässigen einige.

Evangelium + Kultur – Kirche = Parakirche
Aus Frustration mit Kirche entstehend Subgruppen (Campus, Navigatoren...), die alterspezifisch und von lokalen Gemeinden getrennt sind. Probleme sind die theologische Unreife und der Verlust von Lebenserfahrung aus allen Altersgruppen. Liebe zu Gott und Nächsten, ohne Liebe zu Brüdern

Kultur + Kirche – Evangelium = Liberalismus
Aus Bemühung, kulturell relevant zu sein, vernachlässigen sie das Evangelium. Es wird über institutionelle Sünde geredet, aber nicht persönliche. Liebe zu Nächsten und Brüdern, ohne Liebe zu Gott.

Kirche + Evangelium – Kultur = Fundamentalismus
Starke Betonung der Kirche mit Nöten, Programmen usw. Menschen werden in die Kirche gebracht, aber keine ausgesandt in die Kultur. Über die Zeit wächst der Fokus nach innen. Sie lieben Gott und Brüder, ohne Liebe zu Nächsten.


gepostet von marlster am 11/25/2004 05:08:00 PM.
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John Piper über die Heiligkeit von Sex

Eddy hat mich gerade darauf hingewiesen, dass es MP3s von der Konferenz „Sex and the Supremecy of God“ zum download gibt. Diese Konferenz wurde von John Piper und anderen im September veranstaltet.

gepostet von marlster am 11/24/2004 11:18:00 AM.
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Erwin McManus in Deutschland

Erwin McManus wird Deutschland im Herbst nächsten Jahres einen Besuch abstatten. Er ist Teil der Willow Creek Konferenz für Evangelisation vom 10.-12. November 2005 in Braunschweig.

gepostet von marlster am 11/21/2004 02:14:00 PM.
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Rebell als Erfindung des Marketing


Eins meiner Lieblingsbücher (Church in emerging cultures) enthält einen super Artikel über die Rolle des Rebellen in der Gesellschaft. Frederica Mathews-Green hat ihn öffentlich ins Web gestellt und ich habe einen Ausschnitt davon übersetzt:

Was machen verklemmte, anständige Menschen mit revolutionären Objekten?
Sie genießen sie. Sie kaufen sie. Sie machen daraus Sammlerobjekte.

Regen sie sich dann darüber nicht auf?
Mächtige Menschen sind begeistert von Werken, die mächtige Menschen schockieren sollen, denn sie denken, die Werke sind für andere.

Warum ist das so?
Die gegenwärtige Kultur erhebt den Rebell über alle anderen Autoritäten. Der Rebell genießt den höchsten Status und die größte Macht. Der Rebell ist das Establishment.

Wie beschreibt der Kulturkritiker Thomas Frank dieses Phänomen?
Thomas Frank schreibt in “The Conquest of Cool”: “In den heutigen Massenmedien empfängt der kulturelle Rebell die größte Sympathie, der widerspenstige Individualist, der den Mechanismen der Gesellschaft widersteht. Ob ein Athlet mit Irokesenschnitt und zahllosen Ohrringen, ein Polizist, der die Regeln selbst aufstellt, usw, er ist das größte Klischee der populären Unterhaltung, das größte Symbol von dem System, das er untergraben soll.“

Untergräbt der Rebell dann den Status Quo nicht wirklich?
Der Rebell erhält den Status Quo. Er besitzt die wichtigste Funktion. Er ist die Autorität unsrer Kultur, währen die sogenannten Autoritätsfiguren, wenn sie denn existieren, lächerlich gemacht werden.

Gibt es keine Autoritätsfiguren mehr?
Frank schrieb: „Auf der anderen Seite gibt es natürlich die dargestellten Aufrichtigen (Polizei, Konservative, Alte etc), gegen die sich die Werbung, Rockstars und Künstler wenden“.

Wer hat in diesem Konflikt die Macht?
Nicht die Aufrichtigen. Das sind nur Statisten, die von den Rebellen kontrolliert werden und bei Bedarf zur dramatischen Inszenierung hervorgebracht werden.

Warum bewundert unsere Kultur die Identität des Rebellen?
Das ist schwierig.

Erkläre.
Der Reichtum und die Leichtigkeit der Nachkriegszeit lies in Amerika eine wachsende Unsicherheit entstehen. Die Angst war, dass uns die verführerische Macht von Massengütern in ein Volk verwandeln würde, das nur aus Konsumenten besteht. Der Ausdruck dafür war „Konformität“. Obwohl es heute vergessen ist, war die Angst vor Konformität ein vieldiskutiertes Thema, von den Intellektuellen bis zum Klatschblatt. Diese Dilemma wurde gelöst und ist seitdem vergessen.

Welche Lösung gab es und von wem?
Die Werbung hat die brilliante Lösung geliefert, den Konsumenten als Rebellen zu präsentieren. Kunden konnten ihre Unabhängigkeit beweisen, indem sie Sachen kauften, die ihre Verachtung der Mode demonstrierte. Besonders modisch waren solche Produkte, die scheinbar die Mode verachteten und zeigten, dass man zu cool ist, um sich um Coolness zu kümmern. Und da diese Produkte von der Stange in Massenmenge produziert werden konnten, waren sie billig und von vertrauter Qualität. Die Produkte waren nie das Problem; die Furcht vor dem Gebrauch war das Problem. Das Problem wurde durch die Magie des Marketing gelöst, durch die Erfindung des Konsumenten-als-Rebel.

Entstand diese Figur des Rebell aus der Hippie-Bewegung?
Nein. Frank identifiziert den Ursprung in Norman Mailer`s Text von 1957 „Der weiße Neger“. Mailer schlug vor, dass die „Hipster“ die „Aufrichtigen“ bekämpfen, indem sie das Leben so sexy, jazzy und frei gestalten, wie es sich die Weißen von den Schwarzen vorstellen. Nach Frank war Mailer der erste, der von der Möglichkeit gebraucht gemacht und demokratisiert hat, die zuvor nur von der intellektuellen Elite genossen wurde: Verachtung für die Allgemeinheit und ein selbsterhöhendes Image von Rebellion. Der Durchschnittsbürger konnte sich von den Durchschnittsbürgern abheben.

Wer hat diese Lösung zuerst umgesetzt?
Doyle Dane Bernbach in den brillianten Volkswagen-Werbungen von 1959 und die "Pepsi Generation" von 1961. Wenn die Hippies nicht gekommen wären, wäre es notwenig gewesen, sie zu erfinden.

Wie viele Seiten hat der aktuelle Birkenstock-Katalog?
77 vollfarbige Seiten, die konsequent einfache Schuhe anbieten, die alle Trends in den Wind schlagen. Das teuerste Paar liegt bei $259,95.

gepostet von marlster am 11/21/2004 02:03:00 PM.
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Material für natürliche Gemeindeentwickklnug

Die natürliche Gemeindeentwicklung ist ein Ansatz, um 8 Faktoren zu analysieren, die Gemeinde wachsen oder stagnieren lassen können. In aller Welt hat diese Analyse viel Beachtung gefunden. Allerdings gab es bisher wenig Material, um an den Schwachpunkten zu arbeiten. Eine Gemeinde auf den Philippien hat nun Materialien erarbeitet, die helfen sollen, die 8 Faktoren zu stärken. Die Downloads sind hier erhältlich:
Natural Church Development

gepostet von marlster am 11/20/2004 06:12:00 PM.
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Celebrity bookmatch: Radical reformission vs. experiential storytelling (Runde 1)

Warum werden diese beiden Bücher für einen neuen Vergleich rangezogen?

Radical Reformission wurde gerade veröffentlicht. Mark Driscoll ist Pastor der Mars Hill Church in Seattle, die sich durch ein postmodernes Publikum und biblische Gradlinigkeit auszeichnet. Driscoll wird als ultrakonservativ und ultrakulturell gesehen. Dieser Mix ist nicht sehr verbreitet und daher beschreibt er das Ziel von Reformission: Reaching out without selling out. Eine interessante Botschaft, über die ich mehr hören will von einem Pastor, der mich herausfordert.
Experiential Storytelling von Mark Miller will die Art der Kommunikation im Gottesdienst von heute neu aufrollen. Jesus hat ergreifende Geschichten erzählt und Miller will Vorschläge liefern, um die Botschaft mit mehr Leben zu versehen.

gepostet von marlster am 11/20/2004 01:42:00 PM.
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RELEVANT magazine :: die heuchlerische Kirche, die Gott liebt

Ein neuer Artikel auf Relevant setzt sich mit der Frage auseinander, warum Leute die Kirche ablehen. Sie denken, es geht um die falsche Erwartung, dass Christen (und die Kirche) perfekt sein muss. Klar, keiner kann diese Erwartungen erfüllen und folglich geht man nicht mehr zu diesem Haufen Heuchler. Hier ist ein Ausschnitt davon:


RELEVANT magazine :: the hypocritical church that God adores:: "I believe the very core of this crisis has to do with expectations. If someone outside the church expects that everyone who claims to be a Christian should be perfect in all their ways and words, they will be sorely disappointed. Immediately after they find their culprit, they have the flimsy satisfaction of "knowing" that all Christians are just lousy liars. In their heart, they cling to the smug, cynical attitude that they'll never join that crowd... Those who hold perfection at Christians like a standard to uphold are only seeing things through the one lens they can: judgment. While outside of the grace of God, all one can see is the law. ... "

gepostet von marlster am 11/20/2004 01:33:00 PM.
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Filmperspektiven: DVDs für Kulturbeeinflussung

Gerade habe ich 21 Gramm und Herr der Ringe 3 in Filmperspektiven eingestellt. Da kam mir die Frage, ob nicht noch jemand Lust hat, für die allgemeine Christenheit in Deutschland Filme zu schauen und sie mit der Bibel in Verbindung zu bringen. Es ist zwar etwas Zeit, aber es hilft der Kirche, spricht in die Kultur und legalisiert das eigene Hobby. Außerdem gibt’s die DVDs dazu von uns. Also, wie sieht’s aus? Interesse jemand?

gepostet von marlster am 11/19/2004 01:55:00 PM.
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Fazit: Celebrity Bookmatch - Master Plan vs. Shaping Things (letzte Runde)

masterplan.gifWer hat das Celebrity Bookmatch gewonnen?
The Master Plan of Evangelism.

Warum?
Die These (Konzentration auf wenige anstatt die Masse) ist biblisch und praktisch nachvollziehbar. Die Kapitel sind kurz, prägnant und praktisch.

Was bringt Master Plan für die Emerging Church?
Es setzt einen wichtigen Schwerpunkt auf Beziehung und Jüngerschaft. Gemeinschaft ist in der EC ein Schlagwort, aber sie braucht Substanz und Richtung. Master Plan hilft dabei.

Wer sollte das Buch lesen?
Jeder (Leiter).

Was ist mit Shaping Things?
Enttäuschend.

Warum?
Es ist überzogen, zynisch und wenig praktisch. Die große Beachtung für das Buch überrascht mich jetzt.

Lohnt es sich, Shaping Things zu kaufen?
Das Kapitel über alltägliche Geistlichkeit ist überragend. Vielleicht rechtfertigt das den Preis schon. Manche andere Konzepte sind bekannt, werden für manche vielleicht hier an einem Ort gut zusammengefasst.

Was bringt Shaping Things für die Emerging Church?Wenn auch überzogen dualistisch, so ist der Fokus auf Mission doch hilfreich und notwendig. Die Betonung von Mission im westlichen Kontext (bzw Alltag) wird in vielen Missionsbüchern nicht so beleuchtet und ist daher gut.

gepostet von marlster am 11/19/2004 11:40:00 AM.
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Webseite: ICF-Taunus

Gestern habe ich für einen Freund eine neue Webseite für die ICF-Taunus erstellt. Noch nicht öffentlich, aber es scheint ihnen zu gefallen.

gepostet von marlster am 11/18/2004 03:37:00 PM.
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Celebrity bookmatch: Master Plan of Evangelism vs. The Shaping of the Things to Come (Runde 3)

Hier nun eine ausführlichere Beschreibung von Shaping Things, das ich mittlerweile zu Ende gelesen habe. Nachdem das erste Drittel eher überzogen und voller Gereiztheit war, habe ich mich auf den Inhalt gefreut, der diesem Buch so weite Beachtung schenkt.

Aber zunächst kam bekanntes und aufgewärmter Zeug: Bounded versus centered set, Kontextualisierung usw. Es ist überraschend, dass Frost und Hirsch diese bekannten Ansätze präsentieren, ohne sie zu erweitern oder sie zur Anwendung bringen.

Eine der drei Pfeiler für das vorgeschlagene missionarische Gemeindemodell ist „Messianische Geistlichkeit“, also Jesu Rolle als Messias ins Zentrum der Beziehung zu Gott zu stellen. Dort kommen einige Highlights von Shaping Things zu tragen. Frost/Hirsch beschreiben die Unterschiede von hellenistischem und hebräischem Verständnis. Hellenistisch = theoretisch und spekulativ; hebräisch = konkret und historisch. Dies wird dann anhand des kavannah-Konzepts praktisch ausformuliert und ein Leben mit Gott im Alltag umrissen. Das ist geil! Hirsch hat aus seinem jüdischen Hintergrund viel Erfahrung in diesem Thema und Forst hat ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht (Seeing God in the ordinary).

Zwei weitere Kapitel sind erwähnenswert. „The medium is the message“ nimmt McLuhans Maxime und erklärt ihre Bedeutung: unsere Formen formen uns. Das bringt zum Nachdenke über Stukturen, Gebäude und Programme von Gemeinden. „Apostolische Leiterschaft“ baut auf dem fünffältigen Dienst auf und schlägt vor, alle 5 Dienste in der Gemeinde umzusetzen, und nicht nur Pastor oder Lehrer. Beide Kapitel sind OK, aber es ist wenig Anwendung vorgeschlagen.

gepostet von marlster am 11/18/2004 03:29:00 PM.
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Smartexchange & alte Freunde

Leider konnte ich dieses Wochenende nicht bei Smartexchange mit dabei sein. Ich hatte in letzter Zeit so viel um die Ohren, dass mal wieder Familie dran war. Johannes hat super Beiträge über das Wochenende geschrieben (Teil 0, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4).

Am Montag hatte ich mal wieder ein Treffen mit einem Freund, den ich schon Jahre lang nicht mehr gesehen habe. Für vier Stunden haben wir uns über Leben, Liebe und Gott unterhalten. Mich hat erstaunt, was er zum Schluss gesagt hat: „Es ist gut, mal so über Gott zu reden. Ich habe immer gedacht, das ist für Leute, die halt religiös sind. Pfarrerskinder oder so. Aber als normaler Mensch denkt man nie, dass das für einem ist… Man denkt auch oft, dass man nicht gut genug ist für so was. Dass die immer nur über das eine reden und nicht über Fehler und Fußball und so…“ Das hat meine Annahmen etwas bestätigt, was die die landläufige Sicht über Christen ist. Es zeigt mir, dass wir als normale Menschen normalen Kontakt mit anderen haben sollten.

gepostet von marlster am 11/18/2004 03:22:00 PM.
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Was zählt wirklich in der Emerging Church?

Eine der Fragen, die mich seit einigen Jahren beschäftigt, ist: Was zählt wirklich in Gemeinde? Wann ist Gemeinde gut? Was ist Erfolg? Ich hatte dann eine Email-Aktion an Freunde und Gemeindeleiter gestartet und recht interessante Ansätze bekommen. Ich bin aber für mich noch immer zu keinem Abschluss gekommen.

Bei EmergentKiwi bin ich auf eine Diskussion über KPIs (Key Performance Indicators) für die emerging church gestossen. Beide Posts (Nov 4 und Nov 5) sind sehr interessant, vor allem auch die Kommentare. Ich finde das eine wichtige Diskussion, die fast alles beeinflusst, was mit und in Kirche tut.

gepostet von marlster am 11/12/2004 10:17:00 AM.
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Celebrity bookmatch: Master Plan of Evangelism vs. The Shaping of the Things to Come (Runde 2)

Hier nun der zweite Teil meines Parallellesens von Master Plan und Shaping Things. Nachdem ich gestern über Master Plan geschrieben habe, kommt hier mein erster Eindruck des in der Blogwelt hochgelobten Shaping of the Things to Come von Michael Frost und Alan Hirsch.

Frost und Hirsch sind beides australische Christen, die sich Gedanken machen, wie die Kirche in der Zukunft aussehen muss oder wird. Australien ist in der englischsprachigen Welt wohl das Land mit der wenigst einflussreichen christlichen Kultur (im Vergleich zu US, UK, Südafrika). Daher sind sie in einer post-christlichen Gesellschaft, die der europäischen sehr nahe kommt und ihre Perspektive besonders wertvoll für uns macht.

Das Buch nimmt kein Blatt vor den Mund, diesen post-christlichen Zustand ausführlich darzulegen und zum Schluss zu kommen, dass sie traditionelle Kirche versagt hat. Was gebraucht wird ist ein grundlegender Wechsel in der Richtung, wie man Kirche macht; ein sogenannter Paradigmenwechsel. Das ist PoMo-Standardkost und nicht überraschend. Ihr Vorschlag ist, dass die künftige Kirche eine missionarische Kirche sein soll, die sich durch drei Eigenschaften auszeichnet: inkarnationelles Kirchenverständnis, messianische Geistlichkeit und apostolische Leiterschaft. Diese Worte sind recht technisch und unverständlich, aber keine Bange, die restlichen 175 Seiten gehen daran, diese Konzepte zu erklären und mit Leben zu füllen.

Bevor ich im nächsten Post diese Konzepte näher erläutere, will ich kurz die Schwäche dieses Buches beleuchten, die mich gleich genervt hat. Im Vorwort schreiben Frost und Hirsch schon, dass sie mit der momentanen Kirche genervt sind und deshalb „zynisch aber hoffnungsvoll“ sind. Einige Seiten lang wird dann diese Zynik in aller Freiheit zelebriert, indem über das totale Versagen aller bisherigen christlichen Modelle geschrieben wird. Das finde ich einerseits sehr unzutreffend, undankbar und wenig hilfreich.

Außerdem finde ich das ganze Gerede von Paradigmenwechsel ausgeleiert und gehypt. Das ist ja schon fast wie im US-Wahlkampf: eine neue Richtung für das Land, die Stunde der ultimativen Entscheidung, blah, blah, blah. Dieser ganze Ansatz („bisher geht alles den Bach runter, wir brauchen eine neue Paradigmen, und wir liefern sie“) ist wohl eher eine Selbstüberschätzung, die den Wert und Beitrag der Kirchengeschichte unterschätzt. Vor allem im Fall von Frost und Hirsch ist vieles Hypothetisch, was sie schreiben. Eine Geschichte beschreiben sie eine Gruppe von Rockern in einem Park, die Frost zufällig getroffen hatte. Er hat sich gewundert, wie die „traditionelle“ Kirche diese Menschen erreichen würde. Überhaupt nicht, denkt er sich. Es folgt aber kein Beispiel, wie er selbst das gemacht hat, lediglich dass man dafür ein neues Paradigma braucht. Naja…

Um den Paradigmenwechsel einzuleiten machen Frost und Hirsch auch allerhand Überspitzungen, um dann darauf einzuschlagen. Beispiel: Die traditionelle Kirche ist eine „Komm“-Kirche, während jetzt eine „Geh“-Kirche gebraucht wird, die den wahren Auftrag Jesu auslebt. Obwohl es in dieser Aussage einige wahre Punkte gibt, ist das Bild nicht so schwarzweiß und die Bibel auch nicht. Auch bisher gibt es Gemeinden, die sehr aktiv nach außen gewandt sind (wenn auch nicht alle). Außerdem hatten die Jünger nach Pfingsten nicht gerade „Geh“-Eupohrie, sondern sind in Jerusalem rumgehangen bis sie durch Verfolgung verstreut wurden. Auch Jesus fängt seinen Dienst mit „Komm zu mir“ an und die Bibel hört damit auf („Der Geist und die Braut sprechen: komm“).

Aus diesen Gründen liegt Shaping Things leider hinter Master Plan zunächst zurück. Diese Einstellungen (Überspitzung und Zynismus) sind wirklich schade, denn dazwischen sind ein paar gute Einsichten vorhanden…

gepostet von marlster am 11/11/2004 04:46:00 PM.
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Vorausdenken: Fragen an die Zukunft

Ich bin auf eine Liste von Fragen gestoßen, die helfen, über die Zukunft von Projekten zu reflektieren. Mir hilft das, einen Fokus bei meinen Aufgaben zu behalten und auf verschiedene Möglichkeiten vorbereitet zu sein. Mein x war hier mal 20 Jahre:

  1. If you could have any question about the next “x” years answered, what would you want to know?
  2. What do you believe is predetermined for the next “x” years?
  3. If you looked back from “x” years hence and told the triumph of your organization/issue, what would be the story? Why?
  4. If you looked back from “x” years hence and told the failure of your organization/issue, what would be the story? Why?
  5. What are the most important strategic issues/decisions for your organization on the immediate horizon?
  6. What do you want your personal legacy to be? What do you fear it might be? What do you aspire to?

gepostet von marlster am 11/10/2004 02:53:00 PM.
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Celebrity bookmatch: Master Plan of Evangelism vs. The Shaping of the Things to Come

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, bis Ende des Jahres nichts mehr zu lesen, da ich gerade mit meiner Diplomarbeit unter Wasser stehe. Aber über „The Shaping of the Things to Come“ von Frost und Hirsch wurde so viel gebloggt, dass ich mir ihre Gedanken nicht entgehen lassen wollte. Gleichzeitig bin ich auf „The Master Plan of Evangelism“ von Robert Coleman in meinem Bücherregal gestoßen, was schon lange auf meiner Liste von zu lesenden Büchern stand. Jetzt lese ich sie parallel und bin überrascht, wie oft sie sich widersprechen oder andere Richtungen vorschlagen. Also mach ich ein kleines Celebrity Bookmatch und schaue mal, wie ich von beiden Büchern profitieren kann. Im Moment liegt Master Plan klar vorne.

Master Plan kam in den 60ern raus und ist seitdem ein Hit. Der Kern des Buches ist die These, dass Jesus sich in seinem Dienst auf wenige Leute beschränkt hat und dies eine Vorgabe für uns ist. Nicht nur seine Worte sind wichtig für uns, sondern auch seine Methode. Diese Methoden werden in acht Prinzipien zusammengefasst: Selection, Association, Consecration, Impartation, Demonstration, Delegation, Supervision und Reproduction. Erstaunlich ist, dass diese Prinzipien häufig eher unter Jüngerschaft fallen, aber von Coleman als Prinzipien für Evangelisation verstanden werden. Der Gedanke kam mir zum ersten Mal, als ich vor Jahren Gordon MacDonald „Ordne dein Leben“ las. Dort hat er ähnliches empfohlen und meinte, sein Erfolg als Pastor sei, eine Gruppe von Leuten zu haben, die er zur Reife führt und die in der Zukunft seinen Dienst übernehmen können. Das ist ein ganz anderer Fokus als die heutige Ausrichtung auf Zahlen, Bekehrungen, Wachstum und Einfluss. Und Evangelisation ohne Jüngerschaft ist wohl auch nur heiße Luft.

2 Zitate:
"This was the essence of his training program-just letting his disciples follow him."
"Knowledge was gained by association before it was understood by explanation."

Die Zusammenfassung von Shaping Things kommt morgen...

gepostet von marlster am 11/10/2004 01:00:00 PM.
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Mein bester Film des Jahres

Am Wochenende habe ich einen der besten Filme aller Zeiten gesehen: die Verurteilten. Die Geschichte geht um einen zu unrecht verurteilten Banker, der 20 Jahre im Gefängnis sitzt und dann ausbricht. Tim Robbins spielt den Banker, der trotz der Ungerechtigkeit in seinem Leben aufrichtig und charakterfest bleibt. Das Ende des Films ist ein Erlebnis der Sonderklasse! Ich habe kaum etwas Besseres gesehen. Durch die ganze Arbeit mit Filmperspektiven schaue ich viele Filme, aber ich habe im letzten Jahr keinen besseren gesehen! Es hat mich im Nachhinein überrascht, dass der Film auf einem Buch von Stephen King basiert, dass den Film in Deutschland fast niemand kennt und dass er in der Filmdatenbank imdb als 3. bester Film aller Zeiten genannt wird (bester Film der 90-er). Ein Wahnsinnsfilm über Charakter, Ungerechtigkeit, Erlösung und Beständigkeit!

gepostet von marlster am 11/09/2004 10:31:00 AM.
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Mr. Alpha-Deutschland mit Blog

Peter Aschoff, der Verantwortliche für die Alpha-Kurse in Deutschland, stürzt sich mit seinen Gedanken in die Blog-Fluten. Man darf auch qualitative und informierte Beiträge gespannt sein.

gepostet von marlster am 11/06/2004 04:14:00 PM.
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Literaturtage mit Naidoo & co.

Vor einigen Tagen war ich mit ein paar Freunden bei den baden-württembergischen Literaturtagen in Heidelberg. Aktuelle Popgrößen haben vor knapp 300 Leuten über die deutschen Texte und Musik diskutiert. Das Lineup war sehr interessant: Xavier Naidoo, Smudo (Fanta 4), der Heidelberger Torch (ex-Advanced Chemistry), Wolfgang Niedecken (BAP-Sänger) und die Mannheimer Newkommerin Yvonne Betz.

Zunächst ging es um Vorbilder der einzelnen Künstler. Das ergab ein sehr unterschiedliches Bild, viele unbekannte Namen und einige, die alle Anwesenden beeinflusst: Reinhard May und Udo Lindenberg.

Dann wechselte das Thema aufs Songschreiben. Einige schreiben superschnell wie Xavier und Torch. Ihre Meinung ist: „das erste Wort zählt“. Xavier hat bekannterweise früher immer beim Autofahren Texte mitgekritzelt. Jetzt nimmt er sich noch immer Mixtapes mit ins Auto und versucht dazu Lyrics zu finden. Gut sind sie dann, wenn er sich auch am nächsten Tag noch daran erinnern kann. Für die anderen (Smudo, Niedecken, Betz) ist es ein langer Prozess. Smudo sitzt schon mal einen ganzen Monat an einem Stück bis was dabei rauskommt. Für das letzte Album ist er mit Thomas D ins Allgäu gefahren, ist joggen gegangen, hat dabei Dieter Bohlen`s Hörbuch gehört und sich nachts bekifft. Niedecken hat nach jedem Album das Gefühl, dass er alles geschrieben hat, was geht, und dass nichts mehr aus ihm rauszuholen ist.

Da mit dem kommerziellen Erfolg auch Management und häufig eigene Produktion ansteht, war die Frage, ob das nicht die Kreativität hindert. Niedecken war schon erstaunt, wie viel ansteht, bis alles organisiert ist. Es lenke ihn schon ab, aber gleichzeitig ist er in den Zeiten auch viel kreativer. Torch hat sein eigenes kleines Studio, legt auch noch in aller Welt unter einem anderen Namen auf, und genießt, die absolute kreative Freiheit zu haben. Xavier kann natürlich auch mehr und freier produzieren in seinen eigenen Studios. Die Songs entstehen jetzt häufig erst im Studio. Er hat Leute, die das Finanzielle regeln und denen er vertraut. Teil seiner Gelassenheit kommt auch daher, dass er Gott alles hinlegt und zu ihm sagt: du machst deinen Teil und ich meinen.

Dann wurde eine Weile über Quote im Radio diskutiert, deutsche Musik und Förderung von regionalem Talent. Auf die Frage, was die Einzelnen zur Inspiration lesen, gab es auch ein breites Spektrum: Smudo und Niedecken lesen ab und zu Sachen wie Dürrenmatt usw. Torch liest außergewöhnliche Sachen und versucht sich reinzuverstzen. So hat er zum Beispiel etwas über Minnesänger gelesen, und dann sich 2-3 Tage so verhalten, als wäre er jetzt Minnesänger. Dadurch ist eines seiner Lieder entstanden. Oder ein anderes, indem er sich mit Samurai beschäftigt hat. Xavier liest absolut gar nichts außer die Bibel, und „die auch nicht jeden Tag, oder jede Woche. Auch nicht jeden Monat.“ Er hat schon immer so eine Grundangst, sich beeinflussen zu lassen und will das, was in ihm ist, rauskommen lassen.

Nach Ende der Diskussion hat Niedecken noch ein Lied mit Gitarre zum besten gegeben, das er vor Jahren geschrieben hatte, aber nie veröffentlicht wurde (ich weiß warum). Dann hat Torch ein Lied angestimmt mit Xavier als Backup. Das war ganz gut, aber nach einer Weile hat er etwas frustriert aufgehört, weil kaum einer der Literaturtag-anwesend die Hände gewunken hat als er das wollte. Ganz am Schluss hat sich Xavier dann auf die Bühne gesetzt und ohne irgendwelche Begleitung ein Söhne Mannheims Stück gesungen hat („Wenn ein Lied meine Lippen verlässt...“). Das war echt beeindruckend: super Stimme, gute spontane Performance. Danach waren die Musiker noch vor der Bühne und haben sich ein bisschen mit allen Interessierten unterhalten.

Insgesamt ein recht angenehmer Abend. Ich fand es wirklich inspirierend fürs Liederschreiben, vor allem für deutsche Texte. Jeder hat seinen eigenen Stil und man muss einfach drauf los machen.

gepostet von marlster am 11/06/2004 04:10:00 PM.
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Erfolg von Gemeindegründungen

Nachdem Todd Hunter die Analyse der Misserfolgsfaktoren vorgelegt hatte, präsentierte er auch eine Auflistung der Faktoren, die bei erfolgreichen Projekten vorhanden waren. Die Ergebnisse kommen wiederum aus the Quest for the radical middle:

Top-10 Erfolgsfaktoren
Eigenschaften von erfolgreichen Gemeindegründern

  1. Sie arbeiten hart (100%)
  2. Sei legen ihrem Leiter und ihrer Autorität über ihnen Rechenschaft ab (95%)
  3. Sie sind sich ihrer Berufung sicher (95%)
  4. Sie haben eine optimistische und glaubensvolle Grundhaltung (95%)
  5. Sie haben ein gutes Sozialverhalten, sind freundlich, sympatisch (95%)
  6. Sie übernehmen Verantwortung für das Gemeindewachstum (95%)
  7. Sie, sowohl Ehemann wie Ehefrau, fühlen sich gemeinsam von Gott zur Gemeinde berufen (90%)
  8. die Werte, die Prioritäten und das Selbstverständnis der Vineyard sind ihnen wichtig (90%)
  9. Sie haben lokale oder überregionale Unterstützung von anderen Leitern (80%)
  10. Sie führen eine starke, stabile Ehe (80%)

gepostet von marlster am 11/03/2004 03:45:00 PM.
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The New York Times über die XXXchurch

Gestern ist in der New York Times ein Artikel über die XXXChurch erschienen:

The New York Times > Fashion & Style > Suffering the Pornographers: "CRAIG GROSS and Mike Foster, two young pastors from California, were looking for direction when one day in 2001, Mr. Foster said, God came to him in the shower and said one word: 'Pornography.' Mr. Foster, 33, said he did not often get such visits, and so he treated it as a divine calling. Since it came with no further instructions, the two reasoned that it was up to them to figure out what to do next. "

gepostet von marlster am 11/02/2004 09:07:00 AM.
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Misserfolg von Gemeindegründungen

Warum scheitern Gemeindegründungen? Was macht sie erfolgreich? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Todd Hunter 1986-87. Er kam zu einigen interessanten Ergebnissen, die in the Quest for the radical middle beschrieben sind:

Top-10 Misserfolgsfaktoren
Eigenschaften von erfolglosen Gemeindegründern:

  1. Sie haben nicht die Eigenschaft, Mitarbeiter und Leiter zu finden, sie in ihren Dienst hineinzuführen, sie auszubilden, sie einzusetzen, sie zu begleiten, sie mit dem Notwendigen zu versorgen und sie freizusetzen (95%)
  2. Sie haben uneffektive Evangelisationsmethoden und sind nicht willens, sich den Ergebnissen zu stellen (77%)
  3. Sie haben keinen klaren Plan oder klare Ziele; das führt dazu, dass sie sehr viel Kraft in die falschen Dinge investieren, oder dass es keinen klaren Fokus gibt (77%)
  4. Sie legen keinem Begleiter oder keiner Autorität über ihnen Rechenschaft ab (73%)
  5. Sie finden es wichtiger, zu begleiten, zu befähigen, Wege frei zu machen, statt als durchsetzungsfähige Leiter und Ausrüster zu dienen (68%)
  6. Sie schaffen es nicht, den Ort und die Umgebung angemessen kennen und verstehen zu lernen, wo sie Gemeinde bauen wollen (64%)
  7. Sie haben keine Unterstützung und Ermutigung von anderen Leitern am Ort und darüber hinaus (64%)
  8. Sie sind unsicher in der Leitung des Heiligen Geistes für die Gemeinde (59%)
  9. Sie sind nicht bereit, Verantwortung für das Gemeindewachstum zu übernehmen (55%
  10. Sie haben Probleme mit ihrer Selbstannahme: Erfolg oder Misserfolg einer Gemeinde ist mit dem Selbstverständnis der Gründers verknüpft (55%)

gepostet von marlster am 11/01/2004 01:04:00 PM.
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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.