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Wie lernt man?

Bin auf eine gute Theorie gestoßen, die die Bedinungen von Lernen erklärt. Wie in einem Kanal kann nur so viel durchfließen, wie es an der engsten Stelle zugelassen wird. Dieser Lernkanal (offiziell: PDIDevelopment Pipeline) setzt sich schrittweise aus folgenden Bausteinen zusammen, um von Potential zu Fähigkeiten zu kommen:


- Einsicht. Man muss wissen, was man lernen muss. Gar nicht mal so leicht, weil das ist ja oft das Resultat von Lernen. Also braucht man Personen, von denen man sich Sachen abschauen kann, von denen man Rat bekommt, oder die einem Feedback geben.
- Motivation. Weiß man, was wichtig ist, so man auch Interesse daran haben, den langen Weg der Veränderung zu gehen.
- Wissen und Fähigkeiten. Das ist die klassische Lern-Domäne. Man liest Bücher, besucht Veranstaltungen, hört Leuten zu, übt Verhalten usw.
- Anwendung. Nur wenn das Wissen und die Fähigkeiten angewandt werden, ist die Veränderung fundiert.
- Verantwortung. Die Umsetzung oder Anwendung des Wissens muss irgendwie einen Unterschied machen. Wenn es ganz egal ist, ob ich was mache oder nicht, dann passiert wenig. Wenn es aber um was geht, dann geht das Gelernte ins Blut über und bleibt.

Was soll das ganze? Ich denke, dass es für Jüngerschaft einen wichtigen Einblick gibt. Die meisten Predigten/ Kurse zielen auf die ersten drei Bereiche ab: Einsicht (man vermittelt, was wichtig ist), Motivation (man sagt den Leuten, warum es wichtig ist) und Wissen (man vermittelt Wahrhheit). Die Anwendung und Verantwortung fehlen aber oft.

Fazit: man kann nur was lehren, wenn auch Raum bietet, die Inhalte anzuwenden und Verantwortung zu übernehmen. Das geht mit Predigten schlecht. Es braucht letztlich eine ganze Gemeinde, denn das Lernen kann eben nicht nur in Veranstaltungen stattfinden, sondern im gemeinsamen Leben.

gepostet von marlster am 11/24/2005 11:32:00 PM.

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