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9 Wege, Gott zu lieben
Es gibt mehr als eine Art, Gott zu lieben. Gary Thomas hat in seinem Buch "Neun Wege, Gott zu lieben", aufgezeigt. Die meisten Leute, die sich damit beschäftigen, empfinden diese Vielfalt als bereichernd und zutreffend. Aber die meisten Gemeinden spezialisieren sich auf eine oder zwei. Die Mitglieder gehen zu dieser Gemeinde, weil es ihr Zugang ist, oder sie können wenig mit der Ausrichtung der Gemeinde anfangen, fühlen sich schuldig oder frustriert. Wie kann man Raum schaffen, für die unterschiedlichen Zugänge zu Gott? Wie kann ein Treffen aussehen, dass offen und umfassend ist, Leute ihren Zugang zu Gott zu ermöglichen?
Der Natur Typ – Gott in seiner Schöpfung lieben. Sie suchen Gott am liebsten draußen in der Natur. Im Staunen über die Natur fühlen sie sich einfach zu Gott hingezogen.
Der sinnliche Typ – Gott lieben mit allen Sinnen. Alles was die Sinne anrührt (fühlen, schmecken, sehen, riechen, hören) kann dem sinnlichen Typen beim Lob Gottes helfen: z.B. architektonisch gestaltete Kirchenräume, Musik, Weihrauch, Kunst, Kerzen, ein Kreuz.
Der traditionalistische Typ – Gott lieben durch Rituale und Symbole Dieser Menschenschlag blüht auf in liturgisch gestalteten Gottesdiensten. Er liebt sich wiederholende Rituale wie z.B. formulierte Morgen– oder Abendgebete.
Der asketische Typ – Gott lieben in Einsamkeit und Schlichtheit. Er will von nichts abgelenkt werden, alles was er haben will ist Ruhe und Einsamkeit zum Beten.
Der aktivistische Typ - Gott lieben durch Konfrontation. Aktivisten fühlen sich Gott am Nächsten, wenn sie ihre Stimme für Gott erheben und Gerechtigkeit einfordern. Aktivsten können sich nicht still zurückziehen, sondern müssen etwas im Namen Gottes unternehmen.
Der fürsorgliche Typ – Gott lieben durch Nächstenliebe - der Dienst am Nächsten ist für sie Gottesdienst.
Der enthusiastische Typ – Gott lieben durch Feiern. Sie gehen aus sich heraus und haben die Sehnsucht, Gott auf besondere Art und Weise zu erleben. Sie feiern Gott, lieben ihn mit Genuss und sind meistens offen für übernatürliche Erfahrungen.
Der kontemplative Typ – Gott lieben durch grenzenlose Hingabe. Er will Gottes Gegenwart und Liebe spüren, verinnerlichen und gibt sich Gott ganz hin. Beten ist für ihn nicht nur intellektuell gelenktes Reden mit Gott, sondern Hingabe des Herzens.
Der intellektuelle Typ – Gott lieben mit dem Verstand. Er setzt seinen Verstand in ganz besonderer Weise ein, was dazu führt, dass er viele Fragen stellt, sich mit allen möglichen theologischen Themen befasst und für sein Leben gern mit anderen diskutiert.
Der Clou dabei: - Jeder muss seine eigene Form herausfinden. - Wir müssen die anderen Formen akzeptieren und schätzen. - Jede Form hat Potentiale, Gefahren und Schwachstellen. - Das Ausprobieren und Erproben einer anderen Form könnte Deine Gottesbeziehung bereichern.
Hier ist ein Online-Test mit 6 Fragen für jeden Zugang. Wer also mehr über sich selbst lernen will: bitteschön!
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