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Beziehungen: starten oder warten
Was machen junge Leute, die eine Beziehung wollen, aber keine in Aussicht haben?
Starten – Los. Rumbaggern. Flirten. Ausgehen. Große Gemeinden besuchen. Partys schmeißen. Was auch immer. Man wirft sich ins Zeug und stellt sich den Möglichkeiten. Die freien Personen dieser Welt sind ein Pool von potentiellen Partnern, theoretisch könnte man mit jeder Person zusammen sein. Man schafft Möglichkeiten und wählt dann, was man am besten findet. Der Wille ist entscheidend.
Warten – Beten. Hoffen. Vertrauen. Man wartet auf die eine Person. Irgendwie muss Gott das Rätsel lösen, wer das ist und wie das gehen soll. Theoretisch gibt es die „eine Auserwählte“ Person, die man eben nur finden muss. Zu viel Aktivität widerspricht dem oft. Ungeküsst und doch kein Frosch ist das Manifest dieser Richtung. Das entscheidende ist Gottes Führung.
Was ist deine Beziehungstheorie? Was würdest du Menschen raten?
3 kommentare:
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Gutes und wichtiges Thema, Marlin. Interessiert wohl jeden an irgendeinem Punkt in seinem Leben.
Meine erste These:
Es gibt kein Schema. Das ist befreiend, aber auch schwierig, weil es DEN Weg zum Erfolg nicht gibt. Meine Eltern haben mir ziemlich die "Warten"-Methode aufs Herz gelegt. Ich selber habe die letzten Jahre eher die "Starten"-Methode propagiert und auch gelebt, aber mit geringem Erfolg; entweder sie wollte nicht oder ich nicht, es wollte trotz kreativen Meisterleistungen und innovativen Wegen, die Person zu gewinnen, nicht klappen. Bei meiner jetzigen Beziehung (wir haben heute gerade ein halbes Jahr Jubiläum) waren beide Elemente drin, sie und ich waren aktiv, aber es war viel (von Gott)vorbereitet, alles lief wie von selbst, kein Salto Mortale nötig, kein physischer Stress davor, fast wie von Zauberhand geleitet. Daraus könnte man schliessen, ja nichts erzwingen, wenn es richtig ist, wird es schon klappen. Anderes Beispiel: bei einem Paar, das ich gut kenne, war es dafür 180Grad anders. Sie wollte 2 Jahre nicht, er blieb unermüdlich dran und heute sind sie glücklich verheiratet, was wiederum meine erste These bestätigt: es gibt kein Schema.
ich denke das es klar sein muss, dass eine bezioehung kein ziel ist - sondern der anfang zu einem grossen abenteuer ... mit höhen und tiefen.
leider findet man das in christlichen kreisen nicht gerade ... christen sind doch sehr oft beziehungsgestört - nichtchristen auch ... aber die christen sollten das doch irgendwie auf die reihe bekommen.
ich finde das frosch buch ganz cool - hat mir paar augen geöffnet (unter anderem, dass amerikaner verklemmt sind) - aber auch was gott über beziehungen denkt :) ...
die hübschesten frauen laufen auf freakstock rum ... und die hübscheste hat mich geangelt :) - weil ich das nicht gepeielt hatte!
Irgendwas dazwischen...
Ich denke kaum, dass Gott Passivität gut findet, warum muss ich wohl nicht erklären.
Nur drauflosbaggern ist wohl auch nicht das wahre, das hat so was von Konsum...
Ich würde sagen, genießen, was kommt. Natürlich hat das auch viel mit der Persönlichkeit zu tun. Sich dabei wohlfühlen ist wohl mit das wichtigste, und wenn man nicht damit zurechtkommt, mal Single zu sein, sollte man sich überlegen, ob man erst mal was an seinem eigenen Selbst-Bewusstsein und vielleicht seinem (nicht falsch verstehen - gesunden) Stolz arbeiten sollte. Sonst ist man, glaube ich, auch kaum beziehungsfähig.