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Mit anderen (Stimme Gottes hören)
„Es schien dem Heiligen Geist und uns gut...“ Eine besondere Form von Gottes Stimme hören ist mit anderen Menschen. Wenn Menschen zusammen sind, die Gott hören wollen und ein gemeinsames Anliegen haben, dann ist das eine gute Möglichkeit, um Motive zu prüfen und Fehlhören zu minimieren. Die Amischen machen das, wenn jemand heiraten will. Dann kommen ein paar Älteste dazu und man bespricht und hört, ob es passt oder nicht. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist die Papstwahl, bei der sich die Kardinäle einschließen bis sie eine einvernehmliche Erkenntnis haben, wer der nächste Papst sein soll.
Wir hatten das kürzlich in Heidelberg auf der Suche nach einem Raum. Wir waren jede Woche vor der neuen Herausforderung, wo wir freitagabends den Gottesdienst halten würden. Es ergab sich immer was, aber diese Woche schien nichts möglich. Ich hatte vorher einzeln über die Möglichkeit geredet, dass wir auf einen anderen Tag gehen. Aber es war immer Widerstand gegen diese Möglichkeit und ich empfand, dass es einfach noch nicht passt. Dann hatten wir ein Treffen, weil diese Woche kein Raum zu finden war. Jemand schlug vor, dass wir auf Sonntag gehen. ALLE fanden es super. Keine Widerstände, sondern nur tiefes Verständnis. Ein Beispiel von gemeinsamem Hören.
2 kommentare:
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hi,
war das Gottes stimme? ich war nicht dabei, ich will dich auch nicht als dumm darstellen. ich will's verstehen. ist sowas auch gottes reden? ich mein. andere menschen die gott nicht kennen haben auch gute ideen.
Wie gesagt ich will dich nicht sabotieren. ich will verstehen.
freu mich auch antwort
Michael, gute Frage. Klar sind wir nicht die einzigen, die Entscheidungen treffen. Auch Leute, die wenig Gedanken an Gott verschwenden, treffen gute und einvernehmlich Entscheidungen. Das war auch nicht die Aussage meines Posts. Vielmehr ging es mir da drum, dass man das Hören auf Gott nicht nur für sich selbst machen kann, sondern auch mit anderen. Was ist der Unterschied zu einer nicht-auf-Gott-hören-Entscheidung? Dass Gott uns darin führt und wir seinen Willen tun (anstatt lediglich was Gutes oder Richtiges zu tun). Für mich ist dabei die Motivation wichtig (wir tun es zu seiner Ehre), die Methoden (wir fragen ihn, wie er es gerne hätte) und der Effekt (wir sind bewusst abhängig von ihm und haben Sicherheit in unsrer Entscheidung und unser Glaube wächst). Es geht also um mehr als die letztliche Entscheidung, sondern der Prozess und die Haltung sind wichtig. Was meinst du dazu?