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Zu viel Anbetung?

Kann Anbetung zu viel sein? Baron von Hügel warnt in Briefen an seine Nichte davor, dass sie zu viel in Gottesdienste geht. Warum sollte es ein zuviel an Gottesdiensten geben? In einigen Gemeinden oder Kreisen herrscht die Mehr-ist-besser-Mentalität: nicht nur ab und zu beten, sondern die ganze Nacht durch; nicht nur etwas Anbetung, sondern stundenlang.

John Wimber meinte einmal: „Ich bete nie mehr als 20 Minuten. Und ich verbringe nie 20 Minuten ohne Gebet.“ Von Hügel (geiler Name) war sich wohl bewusst, dass religiöse Aktivität leicht eine Flucht von der Welt sein kann und den geistlichen Wachstum behindern, selbst wenn die Inhalte nur positiv sind. Wie beim Essen: die Nahrung hat schlechte Auswirkungen, wenn ich die Kalorien nicht in Aktivität umwandle. Also: pray hard – and work hard.

gepostet von marlster am 5/23/2005 08:45:00 PM.

6 kommentare:

Am 5/24/2005 09:31:00 AM, meinte Anonymous Anonym ...

Wirklich überrascht war ich zu dem Thema über ein Kommentar einer (nichtchristlichen) Freundin meiner Frau: Ob Jesus sich durch das dauernde Angebtete und Gelobpreise nicht gestört fühle, weil wir uns damit ja anbiedern würden.
Kann das passieren, wenn man Quantität vor Qualität stellt?

 
Am 5/24/2005 10:34:00 AM, meinte Anonymous Anonym ...

Hi Marlin. Gute Gedanken. Einige ergänzende Gedanken, wenn ich darf: Beten ist Anbetung, aber nicht jede Anbetung ist ein Gebet.

Anbetung und harte Arbeit schließt sich nicht aus. Angebetet wird dort, wo man in Geist und Wahrheit anbetet - nicht nur im Gottesdienst. Das vergessen wir oft, aber das hat Jesus schon vor über 2000 Jahren gesagt. Wir haben mehr Zeit (40 Stunden pro Woche) und mehr Gelegenheiten in der Arbeit anzubeten, als in der Gemeinde!

 
Am 5/24/2005 03:05:00 PM, meinte Blogger m ...

muss dir voll rechtgeben, marlin. wenn anbetung/gebet/gottesdienst zu ner weltflucht wird, auf jeden fall. immerhin sind wir halt noch nicht im himmel, also müssen wir auch mit den umständen hier klarkommen.

allerdings habe ich oft das gefühl, dass unser leben weder aus beten noch handeln besteht. mal ehrlich, wenn jeder von uns mal einen monat aufschreiben würde, wieviel er täglich betet/mit gott abhängt/bibel liest etc und in eine andere spalte wieviel zeit er aufwendet, um dies praktisch umzusetzen, vermute ich, dass wir bei nicht wirklich befriedigenden werten rauskommen würden.

die meiste zeit geht doch für sachen drauf, die mit beiden nicht viel zu tun hat, sondern oft frommer zirkus oder "mein ganz normales" leben ist.

natürlich ist gott überall. aber will ich ihn überall haben?

 
Am 5/24/2005 05:34:00 PM, meinte Anonymous Anonym ...

Huch, warum sieht man in der Seite zum Kommentargeben den Namen und den gesetzten Link, in dem Posting mit angezeigten Kommentaren aber nur ein Unknown?

 
Am 5/24/2005 05:35:00 PM, meinte Anonymous Anonym ...

Prima, war klar, jetzt stimmt alles wieder. Kannst diesen und meinen vorherigen Kommentar löschen, wenn du willst. Tschuldigung.

 
Am 5/29/2005 01:22:00 PM, meinte Blogger Martin.D[x]D.nitraM ...

Ich habe das Gefühl, das sich mein Gebetsleben in Wellen verändert, um so länger ich mit Jesus unterwegs bin. Es gab eine Zeit, da konnte ich Gott nur um Sachen anbetteln, dann wieder nur anschweigen, dann wieder nur dankbar sagen, wie geil es ist was er getan hat. Mal hab ich wirklich "Ohne Unterlass" fast 14 Stunden paralell mit Gott geredet (und es viel ganz leicht), dann Wochenlang keinen Pieps zu ihm gesagt, dann musste vor jeder Gebetszeit eine feste Entscheidung stehen. Und doch merke ich eine Konstanz, die sich in den Jahren verändert. Man lernt ihn einfach immer besser kennen. Ich glaube manchmal zu merken, wenn er von meinem "Pharisäergelaber" genervt ist. Ich rede nicht mehr so religös mit ihm, es ist immer mehr ein normales "Man to Man" Gespräch.
Lobpreis in der Gruppe wird dabei oft zu einer Krampfsache für mich: Schaff ich es trotz nervigem Leierlobpreis meinen Jesus zu sagen, wie geil ich ihn finde, oder nicht? Manchmal sind es dann 10 Minunten oder nur 5 wo mir das gelingt. Aber oft denke ich Abends dadran und stellt fest: Es waren die wertvollsten fünf Minuten des Tages. Es gibt noch viel zu dem Thema zu sagen, das würde jetzt vermutlich diesen Blog sprengen...

 

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