|
Welche Quelle?
Habe Mikes interessanten Kommentar zu Complex Christ gelesen, was mich zum Nachdenken über meine Praxis gebracht hat. Wenn ich mit Leuten rede oder predige, was ist meine Quelle? Ich hoffe, dass ich mit dem, was ich sage nahe an dem von Jesus dran bin. Allerdings sage ich es gerne in nicht-biblischen Worten. Wenn ich ein Gedanke oder Konzept kommuniziere, benutze ich lieber nicht-biblische Quellen als Beleg (Zitat einer Person, Einsicht aus Psychologie, Aussagen von gegenwärtigen Leuten, Erkenntnisse aus Forschung usw), anstatt einen Bibelvers zu zitieren. Leute, die schon mehr Erfahrung mit Gemeinde haben, kritisieren das. Sie wollen es an der Bibel gezeigt bekommen. Das kann ich voll nachvollziehen und ich lasse mich auch eher überzeugen, wenn ich es in der Bibel sehe. Allerdings benutze ich für Leute, die im Glauben unerfahren sind, eher die generellen Belege, die nicht aus der Bibel sind, als die spezifischen Vers-für-Vers-Beleg. Und diese Leute schätzen es auch, weil sie es nachvollziehen können. Klar kommt auch Bibel vor, aber mehr im Verständnis als im wörtlichen Zitat. Gedanken dazu?
Buch.. klinische psychologie // bastine Musik.. indelible grace Ort .. schwetzingen
2 kommentare:
<< Home
|
|
Über mich
Name: marlster
Ort: Heidelberg
> komplettes Profil
> best of 2005
> my del.icio.us
> my 43things
> my furl
> my flckr
inspirierende Blogs
> mark reichmann, karlsruhe
> martin dreyer, köln
> mike bischoff, basel
> johannes kleske, darmstadt
> ben thomas, findlay
> rick ianniello, bad soden
> josha eisenhut, darmstadt
> jugo sinsheim
> michael dettweiler, spanien
> lars watling, mannem
> jens rittershofer, karlsruhe
> jennifer huth, heidelberg
> christoph schalk, würzburg
> roland werner, marburg
> gofi müller, marburg
> hasos tafel
> arnhild pross, karlsruhe
> doroh hege, usa
> josia loos, rüsselsheim
> oliver merz, thun
> mathias thurner, heidelberg
> dirk petzoldt, heidelberg
> thomas raith, heidelberg
> markus lägel, dresden
> alex kupsch, würzburg
> tobias künkler
> marlen mieth, dresden
> mirko sander, bad kreuznach
> peter aschoff, erlangen
> nadine reichmann, karlsruhe
> storch, remscheid
> arne bachmann, ettlingen
> danny gandy, aschaffenburg
> björn wagner, karlsruhe
> alexander g., fulda
> reinhold scharnowski, thun
> andrew jones, uk
> steve taylor, new zeeland
> dan wilt, canada
> jason clark, uk
> mark driscoll, usa
> darren hayes, australia
> doug pagitt, usa
> tribe of la, usa
> signal vs noise, usa
> dj chuang, usa
> kester brewin, uk
> paul fromont, new zeeland
> jay vorhees, usa
> dan kimball, usa
> vineyard blogs
> paul roberts, usa
> conversation podcast
> praying psalms, usa
> mark van steenwyk, usa
> mark barky, uk
> jonny baker, uk
> karen ward, usa
> jonah bailey, spain
> jordon cooper, canada
> drew goodmanson, usa
> moot community, uk
> todd hunter, usa
> len hjalmarson, usa
> glenn kaiser, usa
> pat loughery, usa
|
Also ich finds immer wahnsinnig cool, wenn ich merke dass Leute den Inhalt der Bibel verstanden haben ohne das mit "proof texting" gleich beweisen zu müssen. Ich fand das mal erfrischend ein eher theologisch angehauchtes Buch von Siegfried Kettling zu lesen und dort wurde nur zweimal die Bibel direkt zitiert, trotzdem merkte man, dass das Buch von der Bibel durchdrungen ist.
Wobei ich auf der anderen Seite viele Bibelstellen nur durch Predigten kenne...
Also, mir geht es beim Predigen wie Dir- ich greife auch lieber auf säkulare Quellen zurück, die die biblischen Grundwahrheiten belegen oder unterstützen. Gerade bei evangelistischen Inputs kommt das eigentlich auch sehr gut an.