|
Brauchen wir Kirche zum Glauben?
Eine bekannte und wiederkehrende Diskussion: wozu braucht man Gemeinde? Hier ist was Eugene Peterson in Reversed Thunder dazu sagt:
„Es ist unmöglich, Christus getrennt von der Gemeinde zu haben. Wir versuchen es. Wir würden Christus sehr gerne ohne die Ablenkungen und Widersprüche anderer Leute haben, die an ihn glauben. Wir wollen einen Christus, der reine Güte ist, Schönheit und Wahrheit. Wir beten ihn am liebsten unter einem beeindruckenden Sonnenuntergang an, oder mit den rauschenden Melodien einer Symphonie, oder durch herzerfrischende Poesie. Wir wollen unsere Anbetung so weit wie möglich distanzieren von der gleichgültigen Singerei und moralischen Schwammigkeit, die immer in Gemeinden zu sein scheint. Wir sind heiß auf Gott, aber kühl gegenüber Gemeinde. Es ist nicht Unglaube oder Gleichgültigkeit, die viele Menschen von der Kirche distanziert, sondern genau das Gegenteil: die Gemeinde wird als stinkender Umweltverschmutzer in der reinen Luft der Religion wahrgenommen und erfahren.“
1 kommentare:
<< Home
|
|
Über mich
Name: marlster
Ort: Heidelberg
> komplettes Profil
> best of 2005
> my del.icio.us
> my 43things
> my furl
> my flckr
inspirierende Blogs
> mark reichmann, karlsruhe
> martin dreyer, köln
> mike bischoff, basel
> johannes kleske, darmstadt
> ben thomas, findlay
> rick ianniello, bad soden
> josha eisenhut, darmstadt
> jugo sinsheim
> michael dettweiler, spanien
> lars watling, mannem
> jens rittershofer, karlsruhe
> jennifer huth, heidelberg
> christoph schalk, würzburg
> roland werner, marburg
> gofi müller, marburg
> hasos tafel
> arnhild pross, karlsruhe
> doroh hege, usa
> josia loos, rüsselsheim
> oliver merz, thun
> mathias thurner, heidelberg
> dirk petzoldt, heidelberg
> thomas raith, heidelberg
> markus lägel, dresden
> alex kupsch, würzburg
> tobias künkler
> marlen mieth, dresden
> mirko sander, bad kreuznach
> peter aschoff, erlangen
> nadine reichmann, karlsruhe
> storch, remscheid
> arne bachmann, ettlingen
> danny gandy, aschaffenburg
> björn wagner, karlsruhe
> alexander g., fulda
> reinhold scharnowski, thun
> andrew jones, uk
> steve taylor, new zeeland
> dan wilt, canada
> jason clark, uk
> mark driscoll, usa
> darren hayes, australia
> doug pagitt, usa
> tribe of la, usa
> signal vs noise, usa
> dj chuang, usa
> kester brewin, uk
> paul fromont, new zeeland
> jay vorhees, usa
> dan kimball, usa
> vineyard blogs
> paul roberts, usa
> conversation podcast
> praying psalms, usa
> mark van steenwyk, usa
> mark barky, uk
> jonny baker, uk
> karen ward, usa
> jonah bailey, spain
> jordon cooper, canada
> drew goodmanson, usa
> moot community, uk
> todd hunter, usa
> len hjalmarson, usa
> glenn kaiser, usa
> pat loughery, usa
|
Hi Michael,
Peterson nennt keine fünf oder sieben Schritte, weißt aber immer wieder auf Demut und „irdischen“ Glauben hin. Für ihn ist immer wichtig, das Leben als Mensch im realen Leben in unperfekten Umständen zu leben. Wir sollen nicht in einer Traumwelt leben, wie wir es gerne hätten, sondern uns mit der Welt zu identifizieren wie Jesus es tat als er auf die Erde kam. Seine Aufforderung ist, demütig zu sein, verwurzelt im Leben, sich mit Schwächen und Limitationen identifizieren und dankbar zu sein. Es ist mehr eine Einstellungssache, die aus einer Lebensansicht wächst, als eine schrittweise Lösung.
Alles Gute,
Marlin