|
Mehr als eine Entscheidung (Stimme Gottes hören)
Wenn man nicht weiter weiß, hat das Hören auf Gott Hochkonjunktur. Die meisten Leute wollen Gott wirklich hören, wenn Entscheidungen anstehen. Oder wenn sie Probleme haben und nicht weiter wissen. Meine Erfahrung ist, dass Gott an der Beziehung mehr interessiert ist als an der Entscheidung. Ihm scheint wichtiger zu sein, wie wir den Rest des Lebens mit ihm leben wenn es keine großen Probleme und Entscheidungen gibt, als diese besonderen Momente. Und wenn man oft auf Gott hört, dann ist man zu diesen Zeiten hörfähiger.
Vor 2 Jahren haben wir uns viel Gedanken gemacht, ob wir Gemeinde gründen wollen und sollen. Carla und ich hatten Interesse daran, waren aber nicht klar, ob Gott das will. Wir haben ihn gefragt und nichts Deutliches gehört. Also haben wir mehr gebetet, gefastet, Leute gefragt usw. Alles, was uns Klarheit bringen sollten. Letztlich hat Gott uns eine Antwort nach 2-3 Monaten gegeben und der Effekt war, dass wir wieder in engerer Beziehung mit ihm gelebt haben als zuvor. Mir wurde in der Zeit sehr klar, dass ich nicht nur Entscheidungen von Gott fordern soll (um ganz superchristlich seinen Willen zu tun), sondern dass ich eine tägliche Kommunikation mit ihm habe. Er ist der Weg, nicht nur das Ziel.
1 kommentare:
<< Home
|
|
Über mich
Name: marlster
Ort: Heidelberg
> komplettes Profil
> best of 2005
> my del.icio.us
> my 43things
> my furl
> my flckr
inspirierende Blogs
> mark reichmann, karlsruhe
> martin dreyer, köln
> mike bischoff, basel
> johannes kleske, darmstadt
> ben thomas, findlay
> rick ianniello, bad soden
> josha eisenhut, darmstadt
> jugo sinsheim
> michael dettweiler, spanien
> lars watling, mannem
> jens rittershofer, karlsruhe
> jennifer huth, heidelberg
> christoph schalk, würzburg
> roland werner, marburg
> gofi müller, marburg
> hasos tafel
> arnhild pross, karlsruhe
> doroh hege, usa
> josia loos, rüsselsheim
> oliver merz, thun
> mathias thurner, heidelberg
> dirk petzoldt, heidelberg
> thomas raith, heidelberg
> markus lägel, dresden
> alex kupsch, würzburg
> tobias künkler
> marlen mieth, dresden
> mirko sander, bad kreuznach
> peter aschoff, erlangen
> nadine reichmann, karlsruhe
> storch, remscheid
> arne bachmann, ettlingen
> danny gandy, aschaffenburg
> björn wagner, karlsruhe
> alexander g., fulda
> reinhold scharnowski, thun
> andrew jones, uk
> steve taylor, new zeeland
> dan wilt, canada
> jason clark, uk
> mark driscoll, usa
> darren hayes, australia
> doug pagitt, usa
> tribe of la, usa
> signal vs noise, usa
> dj chuang, usa
> kester brewin, uk
> paul fromont, new zeeland
> jay vorhees, usa
> dan kimball, usa
> vineyard blogs
> paul roberts, usa
> conversation podcast
> praying psalms, usa
> mark van steenwyk, usa
> mark barky, uk
> jonny baker, uk
> karen ward, usa
> jonah bailey, spain
> jordon cooper, canada
> drew goodmanson, usa
> moot community, uk
> todd hunter, usa
> len hjalmarson, usa
> glenn kaiser, usa
> pat loughery, usa
|
Sehr weise Gedanken. Wenn die Beziehung zu Gott stimmt, kommt auch viel weniger die Frage auf, ob diese oder jene Entscheidung stimmt. Besonders wichtig scheint mir deine Feststellung bei Menschen, die Angst haben, wenn sie sich für etwas Bestimmtes entscheiden (z.B. Arbeitsstelle, Wohnort), dass sie je nach Entscheid dann aus dem Willen Gottes fallen könnten. Darum könnte man anders so formulieren: Aus dem Willen Gottes falle ich, wenn ich keine Beziehung mehr zu ihm pflege, egal wie gut und clever meine Entscheidungen auch sein mögen...