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Gemeinde-Gründungs-Faktoren

Wir sind jetzt fast eine richtige Gemeinde. Es ist unglaublich, wie Kleinigkeiten einen Unterschied machen können. Hier sind ein paar Dinge, die eigentlich jeder Gemeindegründer haben sollte:

- 10-Finger schreiben: heute läuft Kommunikation oft elektronisch ab. Es erweitert den Kommunikations-Radius und wer nicht gerne schreibt, antwortet und Kontakte knüpft, macht sich das Leben schwer. Ich habe mir auch viele Dinge einfach für mich aufgeschrieben, wie Visionen, Pläne usw. Das hat nie jemand gesehen, aber Schreiben zwingt, die Gedanken zu ordnen und sich klar zu machen, was man eigentlich will. Ich habe mit 10-Finger-Schreiben beigebracht, nachdem ich mich für einen Job beworben hatte, für den das Voraussetzung war. Ich habe einfach mal gesagt, ich kann es – und musste dann die nächsten 2 Wochen Tag und Nacht üben. Aber es geht. Und es hat sich 1000x ausgezahlt.

- googeln: es gibt einfach keine fertigen Rezepte für Gemeindegründungen. Daher ist es gut, wenn man sich Informationen dann suchen kann, wenn man sie braucht. Entweder man stößt durch Google auf andere Leute mit ähnlichen Erfahrungen, oder man findet Hilfe und Beispiele. Hier ein cheat-sheet um die Google-Skills zu erweitern. Letztlich geht es nicht um Google direkt, sondern um Netzwerken und Hilfe in unklaren Situationen zu finden.

- bloggen: es ist für Gründer wichtig ist, immer wieder die Geschichte zu erzählen. Die eigene und die der Gemeinde. Denn Geschichten ergeben das Weltbild und Motivation, mitzumachen. Bloggen ist eine Art davon, die anderen den Blick hinter die Kulissen gibt. Außerdem ist Transparenz in einer Gemeinde superwichtig und prägt die Atmosphäre von Anfang an. Je offener, desto mehr Vertrauen und Identifikation.

- failing forward: das ist ein geiles Konzept. Das Herz in die Hände nehmen, losmachen und aus Fehlern lernen. Wenn man gleich zu Beginn alles perfekt machen will, kommt man wohl nie in die Gänge. Gerade in Deutschland gibt es so ein Sicherheits-Perfektions-Gemisch, das Initiativen erstickt. Wir haben viel probiert und fast genauso viel wieder gelassen. Auch das fördert die Atmosphäre und ermöglicht Risiko und Mitarbeit.

- freundschaften: Sepp Herberger hat gemeint: 11 Freunde müsst ihr sein. Und seine Mannschaft ist Weltmeister geworden. Wimber hat mal gemeint, das Geheimnis von Gemeindewachstum ist das: werdet Freunde! Viele Gemeinden sind mehr Zweckgemeinschaften oder erzwungene Freundlichkeit. Freunde sind die Leute, mit denen man einfach gerne Zeit verbringt. Man mag sich. Wenn man im inneren Team (und auch später) keine Freunde hat, dann wird es hart. Ich frag mich dann auch, was für eine Gemeinde da rauskommt.

Buch.. inside worship
Musik.. playing the angel // depeche mode
Ort .. schwetzingen

gepostet von marlster am 12/03/2005 01:06:00 PM.

2 kommentare:

Am 12/03/2005 02:43:00 PM, meinte Anonymous Anonym ...

Hi Marlin, wo kommt der Begriff vom "failing forward" her? Den finde ich genial.

 
Am 12/03/2005 02:52:00 PM, meinte Blogger marlster ...

Esther: ich habe ihn zuerst in einer Predigt von Dave aus Boston gehört, weiss aber nicht mehr welche. Dann habe ich ein Buch gefunden mit dem Titel gefunden, was gut ist, ein bisschen pop-mäßig, aber ein paar interessante Gedanken.

 

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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.