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Buch wird kürzer
Seit ich mein Buchprojekt wieder kürzer mache, habe ich das Gefühl, dass ich näher dem Ende komme. Heute habe ich 3 Seiten gekürzt und rausgeschmissen. Ich arbeite gerade am Wording und Flow. Es sind noch zu viele doppelte Stellen und Aussagen drin. Das wird jetzt gerade gerückt. Der nächste Schritt ist dann die Sprache zu ent-religiösieren.
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Hi Marlin
Schade, dass Du das Buch-Zeug nicht mehr in nen Blog stellt, finde ich. Natürlich verstehe ich es...
Wie auch immer, ich bin sehr froh, dass sich endlich jemand an eine deutschsprachige Version/Aufarbeitung unserer Vineyard-Geschichte macht. Klaro, Du setzt natürlich Schwerpunkte und hast ja nicht primär im Fokus, die Geschichte lückenlos zu rekonstrurien... So oder so, die Frage wird sein, was wir als Einzelne, als Churches und als Bewegung daraus ziehen und lernen? Übrigens, der "Kreislauf" und die Phasen von Prozessen laufen auch in der Kirchengeschichte so ähnlich ab. Aus einer Sehnsucht nach Mehr von Gott, einer Vision, wird Dynamik..., usw. usw. letztlich immer mit der Gefahr, in "toter Orthodoxie" zu enden...
Was haben wir wohl hier aus unserer eigenen Bewegungs-Geschichte zu lernen? Bzw., was ist zu tun, damit wir nicht genau gleich nach dynamischem Start in den 70er-/80er-Jahren im Jahr 2030 nur noch ein weiterer gut organisierter Gemeindeverband (betone VERBAND und nicht mehr BEWEGUNG) sind? ...
Wenn ich auch haufenweise theoretische Antworten auf diese Fragen kenne, ...werden wir es schaffen? Sollen wir es schaffen, oder kommt dann einfach die nächste weltweite kirchliche Erneuerungsbewegung...? :-)
Eben, hier vor Ort leben und "gemeinden" wir :-). Jetzt schauen wir erst mal, dass uns das hier nicht passiert... :-).
Wir Thuner gehen rockig weiter...oder ist das auch schon längst passé :-)
Gruss
Oli