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D1/D4 _Mike Breen

Organische Gemeinde hat ein Problem. Sie funktioniert meistens nicht. Bewegungen mit „keine Leiter, alle gleichwichtig“-Ansätze scheinen sich selbst ins Abseits zu stellen. Meist bleibt nach ein paar Monaten außer guten Ambitionen und Idealen nichts übrig. Warum ist das so? Mike Breen hat ein Leiterschaftsquadrat entworfen, um zu erklären, wie Gruppen verschiedene Phasen durchlaufen. Leiter müssen darauf jeweils anders reagieren:

Jede Gruppe fängt mit D1 an. Die Mitglieder sind begeistert und zuversichtlich. Es ist viel Energie da, aber die Kompetenz der Mitglieder ist generell niedrig. Der Leiter ist in dieser Phase direktiv: er sagt wo es lang geht. („Komm und folge mir“ Mat 4,19). Es wäre schlecht, in dieser Phase auf Konsens, Demokratie oder Coaching zu setzen. Die neue Situation für die Gruppe erfordert, dass es klare Ausrichtung gibt, die vom Leiter kommt.

Nach einiger Zeit kommt die Gruppe zu D2. Die ersten Desillusionierungen setzen ein und die Begeisterung und Zuversicht nimmt ab, ohne dass die Kompetenz groß gestiegen ist. Das ist das Loch, in der die ersten Zweifel an dem Kurs kommen. In dieser Phase handelt der Leiter durch coaching. Er zeichnet die Vision neu, ermutigt die Leute, bestätigt den Kurs und erinnert sie an Verheißungen. („Nehmt mein Joch auf euch,... dann finden eure Seelen Ruhe“ Mat 11,29).

Am Ende dieses Tals findet sich die Gruppe in D3 wieder. Die Kompetenz ist gestiegen, die Zuversicht hat zugenommen. Jetzt agiert der Leiter als Pastor und setzt Konsens ein. („Ich nenne euch nicht mehr Diener, sondern Freunde“ Joh 15,15). Wichtige Anliegen werden gemeinsam diskutiert und jeder trägt zur Gruppe bei. Der Leiter ist nicht mehr so dominant, sondern ist mehr in der Rolle eines Moderators.

Schließlich kommt die Gruppe zu D4. Der Leiter delegiert die Aufgaben und entzieht sich der direkten Leiterschaft. Am Anfang stand das „Komm“ und jetzt folgt das „Geh“. Dieser Schritt ist oft schwierig, weil die Leute gerne in D3 verharren und die ideale Gruppe nicht aufgeben wollen. („Geht hin und macht zu Jüngern alle Nationen...“ Mat 28,19-20). Die Mitglieder sind jetzt oft selbst Leiter und durchlaufen mit ihren Gruppenmitgliedern die Schritte D1-D4.

Das ist gutes Zeug. Mir fällt auf, dass man gerne D3-Dauerbewohner wäre. Konsens, Mitarbeit von allen, Moderation statt Ausrichtung. Darin liegt für mich der Wert dieses Ansatzes: verschiedene Situationen brauchen verschiedene Verhalten. Es ist gut und wichtig, zu manchen Zeiten direktiv zu sein. Es ist gut und wichtig, zu manchen Zeiten Leute loszuschicken und sich von ihnen zu verabschieden.

gepostet von marlster am 1/27/2005 01:13:00 PM.

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