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GTD Spiritualität

GTD rockt meinen Alltag seit einer Weile. Dadurch kann ich im Chaos von Arbeit, Gemeinde, Familie navigieren. In diesem Chaos ist mein Hauptziel eigentlich, Jesus zu folgen und anderen bei ihrer Nachfolge zu helfen. GTD ist für viele wahrscheinlich zu praktisch, um auf dem Jüngerschafts-Radar aufzutauchen. Meiner Meinung scheitern aber viele Jüngerschafts- und Visions-Projekte an der konkreten Umsetzung. Hier ist die Connection von GTD zum geistlichen Leben:

Wer treu ist im Kleinen
Es ist ein geistliches Gesetz, dass man in Aufgaben und Berufungen reinwachsen muss. Es gibt kein Von-Null-auf-Hundert-in-3-sekunden. Gott beruft und dann hängt es von unsrer Reaktion ab, ob wir treu sind und viele kleine Schritte auf große Ziele zugehen. GTD bricht Aufgaben in kleine Aktionen runter. Das Leben besteht aus Einzelschritten. Wer diese kleinen Aktionen der Reihe nach durchzieht, bekommt die großen Möglichkeiten.

Sorgt euch um nichts
Sorgen und Furcht sind der Killer für alle Glaubens-Projekte. Wer mit einer pessimistischen Haltung Jesus folgt, wird nicht sehr weit kommen. Nicht nur dass man dadurch nichts mehr wagt, man stresst sich und verspielt die Kraft von Gottes Zusagen. Stress kommt durch Anforderungen, an denen man nichts machen kann. Beispiel: man sitzt im Zug und denkt sich, man müsste zu Hause den Spinat aus der Gefriertruhe holen, damit er auftauen kann. Möglichkeiten, in dieser Situation etwas zu tun? Null,Null!. Stressfaktor? Hoch – man muss sich merken, dass man das nicht vergisst, wobei man schon an die nächste Aktion denkt, an der man nichts tun kann. Resultat: man steigt gestresst aus dem Zug aus und ist völlig fertig, ohne was getan zu haben. GTD-Alternative: "Spinat rausholen“ auf einen Zettel schreiben, den man zu Hause anschaut. Damit ist man dann frei, sich nicht mehr drum kümmern zu müssen. Dann hat man den Kopf frei, Gott zu folgen.

Lass dein Wort sein: ja.ja oder nein.nein
Jesus sagt: "Lass deine Rede sein – ja, ja oder nein, nein. Alles drüber hinaus ist böse“. Was für ein Statement! Man braucht klare Verpflichtungen im Leben. Ansonsten kommt man in eine negative Spirale. GTD betont, dass alles Zeug in unserem Leben einer Verpflichtung mit uns selbst gleich kommt. Beispiel: Der Flyer vom Aldi auf dem Schreibtisch trägt unsere Verpflichtung in sich, dass wir noch mal drüber schauen, ob das Angebot wirklich so interessant ist. Nach GTD-Logik fragt man sich: was mache ich mit dem Flyer? Möglichkeiten: a) ich entscheide mich, es ist interessant. Nächste Aktion: Zeit für Aldi-Besuch finden. b) ich entscheide mich, es ist nicht interessant. Nächste Aktion: Aldi-Flyer in den Müll. c) ich entscheide mich, dass ich mich jetzt nicht entscheiden will (keine Zeit, kein Nerv). Nächste Aktion wäre, sich zu entscheiden, wann und wie man sich entscheiden will. Per Kalender? Bei der nächsten Wochendurchschau? etc. Diese Entscheidungen sind es, die Ordnung ins Leben bringen. Eine gebrochene oder schwammige Entscheidung ist, was Stress und Schuld erzeugt. Wenn auch nicht immer direkt bewusst, so macht das uns doch mit zunehmender Masse fertig. In Jüngerschaft wie in GTD geht es darum, seine inneren Verpflichtungen zu klären und durchzuziehen.

Erinnert euch an seine Güte
Als Gott die Welt geschaffen hat, legt er einen Tag Pause ein, um sich die Dinge anzuschauen. Dieser Rhythmus gilt noch heute. Er hat es sogar in die 10 Gebote geschafft. Man muss unterbrechen! Man muss sich die Zeit zu auswerten und neuausrichten nehmen! Das ganze GTD-System steht und fällt mit der Konsequenz, wie man seine wöchentliche Durchschau durchzieht. Nur wenn man regelmäßig diesen Punkt in der Woche hat, wo das System ein Update erfährt, alte Erfahrungen reflektiert werden und die Perspektive für die Zukunft geschärft wird, wird man über den Aufgaben stehen, anstatt in ihnen zu versinken.

Dirk hatte glaube ich noch einen schlauen Punkt, den ich aber vergessen habe. Fällt euch noch was ein? Wir haben einen Bericht über den Tag geschrieben und auch ein paar Links dazu zusammengestellt.

link -- getting real, the book // 37signals

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gepostet von marlster am 3/03/2006 06:03:00 PM.

1 kommentare:

Am 3/04/2006 11:03:00 AM, meinte Anonymous Anonym ...

Danke für deine geerdeten Gedanken. Noch ein solcher Post und werde endlich auch auf den GTD-Zug aufspringen, habe mich bisher mit anderen Methoden durchgeschlagen...

Wünsche dir ein gutes Wochenende

 

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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.