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I'm everyday people - Musikvisionen

Letzten Freitag hatten wir das schöne Vergnügen, im Karlstorbahnhof von Heidelberg die alternative Hip-Hopper Arrested Development zu sehen. Da sie Anfang der 90er auf dem Höhepunkt waren, kamen weniger Kids als bei sonstigen Konzerten dieser Gattung. Es war ein schönes Gehüpfe und Kopfnicken, wobei unser bald kommendes Kind sich wahrscheinlich an den Bässen gefreut hat.

Die Zusammensetzung von AD ist sehr bunt: neben den Sängern war ein älterer Herr dabei (70 oder mehr), der die meiste Zeit mit seinem Stuhl auf der Bühne sass und ab und zu in einen Chorus mitsang. Auch die Tänzer und Musiker (alles Live-Musik, kein DJ) hat mich an die Vielfalt von Söhne Mannheims erinnert (das Konzert vor der Geburt unseres ersten Kindes). AD hat sich am Ende des Konzerts besonders als "positive HipHop" gebrandet - kein Gangster-Gemache, kein Hass usw. Das war auch der Grund, warum ich mit Carla auf die Show gegangen bin.

DSC00250

Neben den amüsanten 2 Stunden hat mich das Konzert mich ins Nachdenken gebracht über Musik. Lauryn Hill bringt das schön zum Ausdruck:
Music is supposed to inspire
So how come we ain't getting no higher

Seit ich Musik mache, hatte ich eine Vision von Musik neben Entertainment. Das "supposed to". Was soll Musik denn machen? Früher hatte ich gedacht, Musik soll irgendwie eine Botschaft vermitteln - ob "fight for your right to party" oder irgendwelche Jesus-Message. Über die letzten Jahre habe ich Musik immer öfter mit der Gegenwart Gottes in Verbindung gebracht - dem besonderen Etwas, das man nicht mit Worten erklären kann. Wenn Gott kommt und eine ganze Gruppe von Leuten von seiner Barmherzigkeit und Heiligkeit berührt wird - das ist das Ziel meiner Träume für Musik.

Seit sich mein Musikgeschmack nach den heavy&crossover-Jahren wieder geöffnet hat, ist mir aufgefallen, dass Musik irgendwie eine "eingebaute Qualität" hat. Musikarten strahlen eine Vibe aus, ein Stimmung und einen Zugang zu Themen. Hardcore strahlt Aggression aus, Rap hat starke Meinungen eingebaut, TripHop ist eher reflektiv, usw. Gleiches Thema in unterschiedlichen Richtungen führt zu unterschiedlichen Botschaften. Ich finde auch, dass Musikarten einen Zugang zu Gott vermitteln. Traditionelle-Gesangbuch-Lieder vermitteln das Gefühl, Teil einer Gruppe und größeren Geschichte zu sein. Gegenwärtige ABBA-Pop-mäßgie Worship-Songs sind häufig Richtung Beziehung ausgelegt. Nicht nur vom Inhalt, sondern von der eingebauten Qualität.

Deshalb finde ich es wichtig, dass sich die Musik in einer Gemeinde weiterentwickelt und vielfältig ist. Denn Rap schafft einen anderen Zugang zu Gott als Punk als Pop. Ich frage mich, ob sich unsere Musiklandschaft in Gemeinde landauf, landab nicht irgendwie ausgelutscht hat. Überall stehen Leute mit Gitarren vorne und singen G-C-D Lieder. Als Vineyard-Mensch bin ich ja ein Insider dieser Entwicklung.

OK, ich bringe das hier nicht zu Ende. Demnächst mehr zu Musik und Zugänge zu Gott.

gepostet von marlster am 11/10/2006 09:25:00 AM.

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SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.