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NT Wright – Fokus auf dem Leben von Jesus

Im 2. Buch von NT Wright beschäftigt er sich ausdrücklich mit dem Wirken von Jesus. Die Einleitung ist schon superinteressant. Es erinnert mich auch daran, warum ich mich bei Vineyard so heimisch fühle. Wimber hat in den ersten Tagen der Vineyard auch einfach durch das Lukas-Evangelium gepredigt und sich gesagt, was dort passiert ist, muss doch für heute eine Konsequenz haben. Dieser Fokus auf dem Leben von Jesus spricht mir aus dem Herz:

"Im Streben nach zeitlosen Wahrheiten haben die Reformer des 16. Jahrhunderts auf sola scriptura gesetzt. Dadurch hat man nicht die Geschichten an sich beachtet, sondern die Geschichten von Jesus als Mini-Evangelien gesehen, die abstrakte Wahrheiten verdeutlichten. Dies führt dann zu dem Ereignis, auf das die Evangelien hindeuten, nämliche den Tod und die Auferstehung Jesu – nicht die Hinrichtung einer eigenartigen Figur des 1. Jahrhunderts, die beständig die Grundlagen der Juden und Römer attackiert hat, sondern als göttlicher Akt, mit dem die Sünden der Welt für immer überwunden wurden.

Dieser göttliche Akt hat aber wenig mit dem zu tun, was vorher passiert ist… die Reformer hatten eine sehr ausführliche Antwort auf die Frage: warum ist Jesus gestorben? Aber sie hatten keine guten Antworten auf die Frage: warum hat Jesus gelebt? Bis heute läuft das nicht viel besser. Wenn die einzige Antwort ist: "um ein paar moralische Standards zu geben, um als Vorbild zu leben, und um sich auf seinen Sühnetod vorzubereiten“, dann mag uns vergeben sein, dass wir das etwas dürftig finden. Es passt auch nicht zum Selbstverständnis von seiner Berufung und seinem Wirken.

Es mag nicht weit übertrieben sein, wenn Orthodoxie, wie im Predigen und Schreiben von heute, kein klares Verständnis von der Bedeutung von Jesus Dienst hat. Für viele konservative Theologen wäre es genug, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde (egal zu welcher Zeit oder welcher Nation), ein sündloses Leben geführt hat, einen stellvertretenden Tod gestorben ist, und 3 Tage später auferstanden ist… Daher haben die Reformer auch mehr Schwerpunkte auf die Briefe des Neuen Testaments gelegt als auf die Evangelien… Sie haben den historischen Jesus wegen der Resultate und Konsequenzen betrachtet und nicht um seiner selbst willen. Mein Argument wird sein, dass das Versäumnis, nach der theologischen Signifikanz von Jesus zu fragen und die Evangelien als Geschichten für voll zu nehmen, viel zur gegenwärtigen Verwirrung beiträgt und das geändert werden kann."

(Jesus and the victory of God - S. 13-15)

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gepostet von marlster am 4/28/2006 09:17:00 AM.

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