Vergangene Posts

> original soul music - ein interview mit kevin prosch
> Folge dem Fragezeichen
> Google Calendar ist geil
> Entscheidungen
> Veränderung und Möglichkeiten
> Die Suche
> Die jungen Wilden – pragmatische Gemeinden
> Video von Frisbee
> NT Wright - die Dualismen der Juden
> NT Wright - was die Juden über den einen Gott dachten

Projekte

> die praxis jesus - das vineyard history projekt
> vineyard heidelberg
> vineyard heidelberg blog
> gruppenfragen blog
> filmperspektiven
> kairos media

Inspiration

> highway video
> work of the people
> allelon
> the ooze
> 24-7 prayer
> time photo essays
> bruderhof
> enChristo mainz
> treibhaus training
> mars hill church
> desiring god
> cambridge vineyard
> trent vineyard
> new generation mission
> method x
> electricurrent
> pixelgrazer
> istockphoto
> heidelberg photos
> konumo photos

Magazine

> cutting edge magazine
> relevant magazine
> christian history
> time europe
> harvard business review
> fast company
> inside worship
> equipped

Archive

> 09.2004
> 10.2004
> 11.2004
> 12.2004
> 01.2005
> 02.2005
> 03.2005
> 04.2005
> 05.2005
> 06.2005
> 07.2005
> 08.2005
> 09.2005
> 10.2005
> 11.2005
> 12.2005
> 01.2006
> 02.2006
> 03.2006
> 04.2006
> 05.2006
> 06.2006
> 07.2006
> 08.2006
> 09.2006
> 10.2006
> 11.2006
> 12.2006


Site Feed (xml)

Powered by Blogger

Subscribe in NewsGator Online

NT Wright - warum wurden die ersten Christen verfolgt

NT Wright versucht in seinen Büchern zum Reich Gottes rauszufiltern, was die jüdische Denke im 1. Jahrhundert war, wie Jesus gewirkt hat und was er damit beabsichtigt hat. Damit will er dann auch die historischen Ereignisse erklären. Je besser sein Verständnis des Hintergrunds und der Aktionen von Jesus, desto mehr müssten auch historische Ereignisse Sinn ergeben. Eines dieser eher unerklärten Ereignisse ist, warum die ersten Christen von Juden verfolgt wurden. Hier ist seine Erklärung:

"Warum haben die Juden Christen verfolgt? Saßen sie nicht im gleichen Boot: verachtet von der Gesellschaft; verspottet, wenn sie schlecht leben, und verachtet, wenn sie gut leben? ... Die Rivalität unter Geschwistern ist am stärksten, wenn es um die Teilung eines Erbes geht oder das Erbe insgesamt bedroht ist. Das Programm der Pharisäer und ihre Intensivierung der Torah wurde von den Christen radikal hinterfragt, nicht weil sie die Tür für die Heiden aufwarfen, sondern weil sie behaupteten, dass sie damit die lang gehegten Erwartungen von Israel erfüllen würden. Das findet sich in der bewusst ironischen Passage von 1. Kor 7,19 wieder: weder Beschneidung noch Unbeschneidung zählt etwas, denn was zählt ist das Halten der Gott-gegebenen Gebote, wovon Beschneidung natürlich eine ist. Es gibt manche Dinge, die sich nur durch Ironie mit Widersprüchen ausdrücken lassen, und ich nehme an, dass die christliche Behauptung eine davon ist: die Behauptung, dass durch die Befolgung des ganzen göttlichen Willen für Israel eine Dekonstruktion der traditionellen Praxis und Missachtung der traditionellen Symbole stattfindet, durch die die Juden für Jahrhunderte ihr Leben geordnet haben.

Dadurch kommen wir zum Kern. Was Verfolgung heraufbeschwört ist, was das Weltbild hinterfragt; das was eine symbolische Welt auf den Kopf stellt... Juden müssen die ersten Christen nicht wie Anhänger von Monet betrachtet haben, die Anhänger von Picasso verachten, sondern wie Anhänger von Malerei jemand verabscheun, der Bilder in Brand steckt und behauptet, das im Namen der Kunst zu tun."

(The New Testament and the people of god - S. 451)

Technorati Tags: ,

gepostet von marlster am 4/28/2006 08:52:00 AM.

0 kommentare:

Kommentar veröffentlichen

<< Home


Über mich



Name: marlster
Ort: Heidelberg

> komplettes Profil
> best of 2005
> my del.icio.us
> my 43things
> my furl
> my flckr


inspirierende Blogs

> mark reichmann, karlsruhe
> martin dreyer, köln
> mike bischoff, basel
> johannes kleske, darmstadt
> ben thomas, findlay
> rick ianniello, bad soden
> josha eisenhut, darmstadt
> jugo sinsheim
> michael dettweiler, spanien
> lars watling, mannem
> jens rittershofer, karlsruhe
> jennifer huth, heidelberg
> christoph schalk, würzburg
> roland werner, marburg
> gofi müller, marburg
> hasos tafel
> arnhild pross, karlsruhe
> doroh hege, usa
> josia loos, rüsselsheim
> oliver merz, thun
> mathias thurner, heidelberg
> dirk petzoldt, heidelberg
> thomas raith, heidelberg

> markus lägel, dresden
> alex kupsch, würzburg
> tobias künkler
> marlen mieth, dresden
> mirko sander, bad kreuznach
> peter aschoff, erlangen
> nadine reichmann, karlsruhe
> storch, remscheid
> arne bachmann, ettlingen
> danny gandy, aschaffenburg
> björn wagner, karlsruhe
> alexander g., fulda
> reinhold scharnowski, thun

> andrew jones, uk
> steve taylor, new zeeland
> dan wilt, canada
> jason clark, uk
> mark driscoll, usa
> darren hayes, australia
> doug pagitt, usa
> tribe of la, usa
> signal vs noise, usa
> dj chuang, usa
> kester brewin, uk
> paul fromont, new zeeland
> jay vorhees, usa
> dan kimball, usa
> vineyard blogs
> paul roberts, usa
> conversation podcast
> praying psalms, usa
> mark van steenwyk, usa
> mark barky, uk
> jonny baker, uk
> karen ward, usa
> jonah bailey, spain
> jordon cooper, canada
> drew goodmanson, usa
> moot community, uk
> todd hunter, usa
> len hjalmarson, usa
> glenn kaiser, usa
> pat loughery, usa

SIYACH (hebrew) - to meditate, to ponder, to converse with oneself, and hence aloud; to utter or commune, complain, declare, meditate, muse, pray, speak, talk with (God in prayer, etc.) or it could be with another believer or group of believers--speaking one's thoughts about a passage of Scripture or words to a hymn, etc., etc.