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kochen lernen
Wenn du gut kochen willst Musst du nicht kochen lernen Sondern deine Gäste lieben
Der Satz hat mich in den letzten Tagen wirklich getroffen. Ich habe gemerkt, wie mein Einsatz in Gemeinde der Kampf für eine Organisation wurde. Leute waren zwar noch da und es war auch nett, sie zu treffen, aber der Antrieb war oft das Große Projekt - die Gemeinde. Nach ner Weile ging mir dabei die Luft und Lust aus. Ich muss mich echt checken, dass es beim Reich Gottes immer um Menschen geht. Einzelne Menschen, die ihre eigene Agenda haben. Eine gute Gemeinde entsteht, wenn man die Menschen liebt, nicht anders rum.
Durch mein Buchprojekt mache ich mir auch neu Gedanken über mein Verhältnis zu anderen Gemeinden. Mir ist aufgefallen, dass ich manche Gemeindeformen gar nicht so gut leiden kann. Wenn es in einem Gespräch dann um diese Gemeinde geht, habe ich oft nichts gutes zu sagen. Und das ist nicht gut. Jesus liebt die ganze Gemeinde - in allen Formen und Größen. Man hat über John Wimber gesagt, dass er nie schlecht über andere Gemeinden geredet hat. Ich habe auch auf Kassetten von ihm immer wieder seine Wertschätzung für andere Formen und Schwerpunkte gehört. Er hat berühmterweise gesagt: wir sind nur ein Gemüse in der Suppe! Da will ich wieder hin: weg von Programm- und Organisationsdenken, egal ob post-irgendwas oder nicht; und hin zur Liebe, die mich das kochen lehrt.
Technorati Tags: gemeinde, organisation, wimber, suche, vielfalt
2 kommentare:
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Guter Post. Kann dem nur zustimmen. Mir stößt die Arroganz bei manchen Leuten gegenüber manchen Gemeinden schwer auf. Manche Gemeinden machen es einem wirklich schwer, sie zu lieben. Aber das gibt trotzdem nicht das Recht, überheblich zu werden ... Leider gehöre ich zu oft auch zu den Arroganten ...
Ich will nicht die faulige Kartoffel sein, die die Suppe verdirbt.
Aber ja, das stimmt, ich denk' auch viel zu oft, es ist nur EIN Kraut gewachsen, aus dem die Suppe gekocht werden sollte.
Komisch, ich muss grad' dran denken:
Frueher gab's haeufig Eintopf auf irgendwelchen christlichen Veranstaltungen, den hab' ich immer gern gemocht: Aus Resten und vielem Verschiedenen was richtig Gutes und Gesundes.